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DMV-Challenge-Finale und Hockenheimpokalentscheidung 2009 |
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Sieger „Rainman“ Jens Hochköpper |
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Serienpromoter Gerd Hoffmann haut so leicht nichts vom Hocker. „Aber ich bin doch erstaunt wie der Jens das bei den Wetterbedingungen hier auch am Renntag mit einer gewissen Leichtigkeit gemanagt ha“. Ist ein
Unter- nehmer der schwierige Bedingungen knackt auch ein
Rennfahrer der durch alle Wetter erfolgreich hindurch gehen kann? Offensichtlich ist das so. Befragt nach seinem Heimatort lachte der
Rennin- genieur des Lüdenscheiders. |
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Jürgen Holzer
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Start
zum Rennen 1 der DMV Challenge |
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„Der Jens kommt aus Regenscheid im Schauerland“. Und Jens fügt grinsend hinzu. „Ja, in der Tat. Bei uns regnet es wirklich öfter als anderswo“. Jens Hochköpper, 47 Jahre jung, fährt mit gewissen Unterbrechungen schon „ewig“ Autorennen. Was er vor 20 Jahren im VW-Golf begann, führt er nun im 700PS-Porsche-GT2 in der DMV-Challenge zur Blüte. Am Start stand der Mann im silbergrauen Porsche allerdings mutterseelenalleine vorn. Dirk Riebensahm fehlte. Seine im Training abgeflogene blaue Viper war nicht so schnell zu reparieren. Also in Hockenheim eine Pause für Dirk und seinen Chef und Copiloten Manfred Sattler. Der Indy-Start gelang nach 2 Einführungsrunden perfekt.
Hinter Hochköpper sortierten sich Christian Zink und Chris Langer gekonnt ein. Zink auf Titelkurs und Langer in der Form seines Lebens unterwegs. Nach bescheidenem Trainingserfolg wollten es Edy Kamm aus Reihe 3 und Pierre von Mentln aus Reihe 6 kommen aber vom Start weg genau wissen. Die zwei Schweizer drückten mächtig. In der 3. Runde sind Kamm und v. Mentlen bereits hinter Hochköpper. Der Leistung ihre Autos entsprechend sortieren sich dahinter Langer, Dechent, Jürg Aeberhard und Zink ein. „Doc Henry“ dreht sich sehr früh und muss an die Box. Auch Rene Aeberhard rollt ebenfalls früh aus. Vorne macht sich Jürg Aeberhard daran die Kollegen Langer und Dechent zu überholen. „alles passte“, so der Schweizer später im UHS-VIP-Zelt.
Edy Kamm schien ein Problem zu haben. „Nicht das gewohnte Feuer in der Fahrweise“, bemerkte der Streckensprecher. Aeberhard passierte 3 Runden später auch Kamm. Bei den Verfolgern führten Christian Zink und Jörg Bernhard ihre Klassen an. Beide taten was sie konnte, um auf Titelkurs zu bleiben. Der Streckensprecher konnte ständig neue Bestzeiten der Frontrunner vermelden. Der Funkservice der Frontrunner mit der Box funktionierte. Kaum kam Pierre von Mentlen näher an den Führenden heran, schon konterte der mit einer neuen schnellen Runde. Absolut Spannung pur für die Fans an der Strecke. Hochköpper holte sich am Ende mit Pole, schnellster Rund und Sieg „full house“ in Rennen 1. Und weil es so schön lief, schrieb er sich danach gleich für 2010 in der Serie ein. Na denn hat Porsche ja zumindest schon mal einen Mann in der grpßen Hubraumklasse für den Titelkampf im UHSport-Meisterschaftspaket am Start. |
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Jürgen
Holzer
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Regenkönig
Jens Hochköpper ließ der Konkurrez keine Chance |
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Mit Gesamtrang 7 war Christian Zink der erfolgreichste Tourenwagenpilot im Feld. Volle Punkte für den Klassensieg reichten für den vorzeitigen Gewinn der DMV-Challenge 2009. Zinkis Titel ist der dritte Erfolg eines Fahrers mit Schweizer Lizenz in Reihe. Glückwunsch dazu nach Zug.
In den Klassen waren Jörg Bernhard (Honda GT), Christian Zink (CH, BMW), Georg Schwittay (996 GT3), Jürg Aeberhard (CH, 997 Cup), und Jens Hochköpper (993 GT2) erfolgreich. |
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Jürgen
Holzer
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Gesamtrang
zwei für den Schweizer Pierre von Mentlen |
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Rennen
1:Sieger Rainman Jens Hochköpper |
Rennen
2:Pierre von
Mentlen kontra Jens Hochköpper |
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Rennen1
Rennen
2 |
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HTS |
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Artikel vom 17.10.2009
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