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DMV Tourenwagen Challenge
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DMV-Challenge auf der legendären Formel-1 Strecke in Italien - Rennen
Ex-DTM Audi in der DMV-Challenge vorne
Was nach dem Training vermeldet wurde - Regen am nächsten Vormittag in Monza – und das wohl zur Zeit des ersten Rennens, genau das trat auch ein. Nasser Asphalt und ein wenig Nieselregen im königlichen Park, zumindest auf Teilen der legendären Monza-Strecke. So war es
das Wetter das ein großes Fragezeichen über den 13. Von 16 DMV-Challengeläufen der Saison zeichnete.
 © Patrick Holzer
 Drei Audis beherrschten die Szenerie in Rennen 1
Bei Regen keine leichtfertigen Experimente auf dieser Hochgeschwindigkeitsstrecke“, so der Streckensprecher am Morgen vor dem Rennen. Die 3 Audipiloten aus Tschechien und der Schweiz behielten die Nase beim Start klar vorne. Mit einem Bombenstart katapultierte Dirk Riebensahm seine 8L-V10-Dodge Viper jedoch zwischen die Audi-A4-DTM-Boliden. Man kann sich das breite Grinsen des Baustoffspezialisten aus dem Rheintal so richtig vorstellen, als der voll durch trat um mit gewaltigem Drehmoment an der Hinterachse von der Linie aus Boden gut zu machen. Riebensahm lieferte so die Show des Starts. Programmiert waren die Fans zunächst eher auf das leuchtgelbe Auto mit einem Liter weniger Hubraum. Den Schweizer SRM-GT von Konstrukteur Pierre von Mentlen. Vor vielen Gästen aus dem nahen Tessin wollte es der SRM-Chef natürlich besonders gut machen. Im Training 2 gelang das auch sehr gut. 

Der Schweizer fuhr zwischen die Audis. Aber die Feuchtigkeit beim Start zu Rennen-1 schien seiner Elektronik nicht gut zu tun. „Aussetzer und Leistungseinbußen“, so der Vollblutracer aus Agarone achselzuckend und leicht brummig nach dem Rennen. Streckensprecher Lambert konnte trotz, oder doch gerade wegen der Wetterverhältnisse weniger Highlights über die volle Renndistanz vermelden als sonst. „Relativ ruhig alles. Zum Glück nicht sonderlich viele Ausritte. Denn das ist in Monza nicht gerade lustig“. Doch, einen Ausritt gab es in der letzten Runde noch. „Ich hatte am Start 5 Plätze verloren“, so Frank Schreiner. Das hat den Völklinger mächtig gewurmt. Wer ihn kennt weis das. Da bekommt Franky dann immer ganz kleine Augen unter dem Helm. 

Aber er behielt die Ruhe und machte sich Zehntel um Zehntel an die zunächst entflohenen Gegner heran. Die Mühe nachte sich bezahlt. Gegen Ende ging es darum Tobias Paul, Jürgen Bode und Theo Herlitschka noch zu packen. Kollege Paul ist bei nasser Fahrbahn nie eine leichte Nuss. „Den knackt man nicht mal eben so“. Doch zurück zur letzten Runde. Schreiner schiebt sich vor der Parabolica neben Herlitschka. 

Patrick Holzer

Platz zwei im zweiten Rennen in Monza für Albert Kierdorf

Der bremst noch später als sonst und rutscht von der Strecke. „Boaaaa, ich musste mächtig zaubern um nicht mit ab zu gehen. Ich blieb auf der Strecke und das war der Klassensieg für mich“, so Schreiner. In der 8. Runde vermeldet der Sprecher den Ausfall von SRM-Pilot von Mentlen. Bleibt nur zu hoffen dass der Schweizer die Elektronik bis zum 2. Rennen wieder hin bekommt. Befragt nach den besonderen Eindrücken meinte Porschepilot Schreiner. „Nach den Runden ohne direkten Gegner ist es schon irre wenn die DTM-Audis auf der schnellen Zielgeraden ran rauschen und vorbei donnern. Wahnsinn“. Am Ende gingen mit Jiri Janak, Peter Fulin und Edy Kamm gleich drei Audi-DTM-Boliden vor 3 Porsche GT-Tretern, ein 997 RSR vor einem 993 GT2 und einem 997er Cupmodell durchs Ziel. Erst dann eine Corvette vor der Vulkan-Viper. 

Hans Christian Zink schaufelte durch den Klassen-sieg wieder wichtige Zähler auf sein DMV-Challengekonto. Bester Tscheche wurde der Sieger Jiri Janak. Er ist erst der 2. Gesamtsieger seines Landes in der 20jährigen UHSport Meisterschaftsgeschichte. Bester Schweizer wurde Edy Kamm als Gesamtdritter. Albert Kierdorf dahinter wurde bester Deutscher Fahrer. Dr. Jo Piribauer als erfolgreichster Österreicher distanzierte den Italiener Mauro Simoncini um 8 Plätze. Die Schweden auf Ferrari sahen leider keine Zielflagge. In den Klassen hatten Marc Roth (CH), Hans Christian Zink (CH), Frank Schreiner, Rainer Noller und Jiri Janack (CZ) am Ende die Nase vorne.

Ergebnisse: Rennen 1               Rennen 2
HTS

Artikel vom 26.09.2009

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