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DMV-Challenge – 2009 eine Schweizer Sache |
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Stucky & Stucky auf schwerem Gerät am Start |
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Pierre von Mentlen, der Ex-Champion jagte gerade seine eigene Konstruktion, den SRM-GT-1, zum ersten Gesamtsieg und Edy Kamm macht im DTM-Audi-A4 Furore. Jürg Aeberhard, der Siegerkönig von 2008 verlor seinen GT2 in Oschersleben und zeigt nun im Porsche GT3 wo in
der Klasse bis 3,8L der Hammer hängt. Schaut man sich die Starterliste von Dijon an, so beherrschen die Schweizer Fahrer und Teams das Starterfeld klar. |
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Patrick Holzer
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Bruno Stucky - Porsche 993 GT2 |
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Zwei Piloten die zum Saisonbeginn nur mal eine Schnupperprobe in der DMV-Challenge riskieren wollten, fingen im April in Hockenheim jedoch sofort richtig Feuer. Nicht ihre feuerroten GT’s waren Schuld daran. Und auch der heftige Regen über das gesamte Wochenende konnte die
gerade ganz frisch entfachten Flammen der Begeisterung bei den schnellen Brüder aus der Schweiz nicht löschen. Auf dem Grand Prix Kurs Hockenheim stellte Erwin Stucky, der ältere der beiden Speditionskaufleute seine Dodge Viper gleich mal auf den 5. Platz in der Klasse.
Nicht übel wenn man die Namen vor ihm in der Ergebnisliste liest. Jens Hochköpper der spätere Gesamtsieger. Jürg Aeberhard, der Siegerkönig des Vorjahres. Klaus Schneider, ein Mann mit 7 Gesamterfolgen auf dem Konto dieser Serie. Oder Daniel Schrey. Auch der hat bereits
10 Gesamtsiege in der Serie geholt. Bruno Stucky auf seinem Porsche 993 GT2 folgte Bruder Edwin in Hockenheim wie ein Schatten. Im 2. Rennen schrammte Edwin knapp am Treppchen vorbei. Bruno musste seinen Wagen beim Auftaktweekend leider in der ersten Runde
abstellen. Beheimatet sind die Brüder Stucky in Fibourg, der Heimat des berühmten F1-Piloten aus der Schweiz, Jo Siffert. Edwin Stucky erwarb seine Viper vor 12 Jahren. Fahrtraining in der Schweiz bildete am Anfang. Erst danach ging es auf die Rundstrecke. Die Stucky‘s wollte
nicht Striezel Stuck nacheifern, sondern Freude an perfekter Fahrzeugbe-herrschung haben. Das Fahrkönnen geniessen schien von Beginn an ein wichtiges Ziel. Erst danach schaut man auf die Platzierungen.
Vor 7 Jahren erwarb Bruno Stucky seinen Porsche GT2. 2008 starteten die schnellen Brüder in Frankreich. Und zwar in der Club Europa-Serie von Pierre Martine. Dabei belegte das AN-Team aus der Schweiz einen sehr guten 3. Gesamtrang. Und dass die beiden Gattinnen der Stucky‘s in die Aktivitäten Ihrer Männer bestens eingebunden sind zeigt,
dass man den Teamnamen in Anlehnung an die Namen der beiden Frauen gebildet hat. |
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Patrick
Holzer
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Edwin Stucky - Dodge Viper
Comp. in Hockenheim |
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Das ORECA-Rot der Stucky-Renn-GT’s von Le Mans-2000 besticht ebenfalls. Renningenieur Marc Burnie von ORECA bereitet die Rennwagen in Frankreich vor. In der Woche managen die
Stucky‘s eine Dreistellige Sattelzugzahl. Die transportieren in Europa flüssige Lebensmittel. An den Wochenenden spielt nur ein Sattelzug die Hauptrolle. Jener Wagen der die beiden schnellen roten GT’s, die Viper und den Porsche von Fribourg nach Hockenheim, Monza,
Le Mans oder Dijon bringt.
Neben einigen Gaststarts in der DMV-Challenge ist die Classic-Le Mans Serie ein Ziel der Schweizer. Dort soll es die Viper sein die beide Piloten einsetzen wollen. „Das gute Stück kennt Le Mans ja schon lachte Bruno“. In Hockenheim prasselte
der Regen wieder stärker auf das VIP-Zelt von UHS-Promoter Hoffmann. Das dürfte in Dijon nicht der Fall sein. Dijon, die Senfmetropole Frankreichs, habe ich nur einmal bei Regen erlebt. Damals gewann der Landsmann der Stucky-Brüder, Edy Kamm auf einem Audi Quattro.
Man muss es klar sagen. Momentan haben die Schweizer die UHS-DMV-Challenge fest im Griff. Und die Brüder Stucky dürften sich in Dijon 2009 sicher ein weiteres Stück vom Erfolgskuchen genehmigen. |
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HTS |
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Artikel vom 24.08.2009
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