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Formel-Vau |
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Sechstes Karrtreffen in Kleiningersheim |
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Am Samstag, den 6.Februar findet im Hotel Linde in Kleiningersheim zum sechsten Mal ein Treffen zur Erinnerung an den europaweit erfolgreichen Motortuner und Rennwagenbauer Horst Karr statt.
Klein Ingersheim liegt nur wenige Kilometer von Ludwigsburg entfernt. Ins Leben gerufen wurde das alljährliche Treffen im Jahr 2000 von Thomas Karr, dem Sohn von Tunerlegende Horst Karr.
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HTS |
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Keke Rosberg (F1-WM) und Tuner Horst Karr |
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Mitte der 60er Jahre begann Horst Karr in seiner Werkstatt in Münchingen vor den Toren von Zuffenhausen Rennmotoren der gerade von Porsche aus den USA importierten Formel-Vau zu bearbeiten. Selber erwarb Horst Karr einen Fuchs-Formel-Vau des Typs 1 von Heinz Fuchs aus
dem nahen Rutesheim. Vordere Plätze und der erste Sieg kamen sehr schnell zustande. Aber für Horst Karr ging die Arbeit vor. So musste der Tuner Karr die Rennerei aufgeben, um für seine Kunden da zu sein. Roland Müller erwarb den Fuchs-Vau-Rennwagen von Horst Karr. Den ersten Meistertitel als Motortuner gewann der Mannheimer Arnulf Schiesser für Tuner Karr. Viele Siege und Titel in ganz Europa kamen in den nächsten Jahren dazu. Erfolgsfahrer wie die Plankenhornbrüder, Gunnar Nilsson (S), Marc Surer (CH), Keke Rosberg (F) oder Jaap und Arie Luyendyk (NL/USA) begannen nicht nur mit Karr-Rennmotoren ihre Karriere, sondern holten auch viele Sieg auf den von Horst Karr konstruierten Karringer-FV-Rennwagen. Dazu gab es in Zusammenarbeit mit Arnulf Schiesser Erfolge in der Formel-Super-VW.
Vor zwei Jahren kam der zweifache Indy-500-Sieger Arie Luyendyk aus den USA zum Karr-Treffen. Ob nun auch Keke Rosberg oder Marc Surer den Weg nach Kleiningersheim finden werden, bleibt abzuwarten. Auf alle Fälle wird Sportwagenkonstrukteur Kurt Brixner kommen. Er restaurierte im vergangenen Jahr den ersten eigenen 69er Karringer Rennwagen von Arie Luyendyk. Ebenfalls in Kleiningersheim erwartet werden die Eufra-Formel-3 Hersteller Eugen Pfisterer und Michael Baumann. Sie produzierten mit dem heutigen Toro Rosso Formel-1-Manager Franz Tost den letzten Deutschen Formel-3-Rennwagen.
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Artikel vom
05.02.2016
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