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4. DMV-GTC-Weekend
Saison-Gesamtsiege Nummer zwei für Kuismanen und Bender
Jürgen Bender strahlte am heißesten Tag des Jahres, als er sich nach seinem zweiten Gesamtsieg in der Saison aus der Callaway-Corvette des Teams Sportwagenschmiede heraus wuchtete. "Wir mussten als Vorbereitung für Hockenheim sehr, sehr viel arbeiten", so Bender nass wie aus dem Wasser gezogen.
 © Jürgen Holzer
  Neuer Spitzenreiter in der DMV GTC
Aber auch der Sieger des ersten Rennens, das finnische Fahrer-Urgestein Pertti Kuismanen aus Turku war am Ende zufrieden. Zwar hatte ihm die schnelle Trucklady aus dem Deutschen Kaatsch-Team in R2 im Kampf um den Sieg bei der Verfolgung von Spitzenreiter Bender eine verpasst. Aber der Finne konnte seine Viper abfangen und mit einem "blauen Auge" am Ende gerade noch auf Rang sechs über den Zielstrich donnern. Pertti Kuismanen, getroffen wie von einer Abrissbirne, so ähnlich seine Worte zum Rammstoß von Frau Halm, war natürlich nicht "happy". Kaatschboss Willi Wager wird es beim nächsten Aufeinandertreffen der beiden Teams sicher zu richten verstehen, versöhnlich, versteht sich .

Zurück zum Rennen. Bender (D, Callaway-Corvette) auf Pole und Kuismanen (SF, Chrysler Viper) belauerten sich in Startreihe 1. Zwei echte Routiniers, Vollblutracer auf der ganzen Linie. Im Genick die nicht zu unterschätzenden Topleuten im Audi, Lambo, Ford und Porsche. Pertti Kuismanen entschied den Start wie erwartet klar für sich. Seine Viper hat bekanntlich ein paar Hundert Pferde mehr unter der Haube als die GT3-Mitstreiter neben und hinter ihm. Aber Bender blieb dran. Dahinter Crow, McCansy, Dupre und der wie eine erfrischend sprudelnde Alpenquelle fightend P9-Frontmann Alois Rieder aus Österreich. Eine Pace Car-Unterbrechung in Runde zwei bescherte den Fahrern neun Minuten Entspannung. Antonin Herbeck war zuvor brutal abgeflogen. Bereits im Training hatte er einen Abflug nach Fahrwerksschaden zu beklagen.

Nach 10 Min ging es wieder im Renntempo zur Sache. Und es blieb spannend. Trotz großer Hitze. Schon die Zuschauer waren fertig, wie unerträglich muss es da in manchem Cockpit wohl gewesen sein? Man tastete sich Runde um Runde ab. Bender bremste sich mehrfach in und nach der Sachskurve neben Kuismanen. Dupre hangelte sich geschickt nach vorne. Er schob sich Richtung "Treppchen" an McCansy und Crow vorbei. Jack Crow führte die Verfolger an. Am Ende kam er sogar Dupre wieder näher. Gerne hätte man den Puls von Teamboss Klaus Dupre an der Box gemessen. Einen gedrückten Daumen für den Sohn und einen für den Kunden Alex Makin. Der Mann aus Moskau versuchte bei den Cup-GT's an Chris und Tom Langer Anschluss zu halten. "Hockenheim ist eher die Lieblingsstrecke meines Bruders", so Tom Langer. Er holte sich denn auch den Klassensieg und wichtige Zähler für einen vorderen Platz in der Tabelle. Ganz vorne fuhr Pertti Kuismanen einem weiteren GT-Gesamtsieg entgegen. GT3-Sieger Jürgen Bender und Christoph Dupre stiegen mit auf's Treppchen. Jack Crow fehlten am Ende drei Sekunden. Die Verfolger wurden von "Lambo-Hero Couch McCansy" angeführt. Alois Rieder (A) hielt die Porschefahne oben. " Die Pace-Car-Phase hat mich den Sieg gekostet. Pertti konnte seine Reifen entscheidend schonen", so Bender später. In den Klassen waren Moritz Weber (Clio), Chris Langer (Porsche), Peter Schepperheyn (Porsche), Alois Rieder (A, Porsche), Jürgen Bender (Corvette), und Pertti Kuismannen (SF, Viper) die Gewinner.

40,5°C auf dem Thermometer als das zweite Rennen gestartet wurde. Der Wahnsinn! Kuismanen auf Pole. Daneben in Reihe 1 die schnelle Ex-Trucklady. Sie saß im Kaatsch Alpina GT3. In Lauerstellung dahinter Crow, Dupre, McCansy und Haid. Alle motiviert bis in die Haarspitzen. Kuismanen wollte es natürlich heute auch beim zweiten Rennen wieder wissen. Start! Volle Pulle und ab geht es in die erste Rechts Die erste Reihe kann sich behaupten. Bender drängt sich sofort neben Lady Halm. "Wenn, dann musste ich sofort angreifen. Hätte sich Steffi eingeschossen, dann würde es schwieriger werden. Die Lady weicht ja keinem Karossenkontakt aus" - er grinst dabei - "und Pertti würde sich dann in Ruhe absetzen können". An der Box fieberten Teamchef Wager mit Sohn und Nichte Andrea mit. Bender ging an der Lady vorbei. "That's it", ein erster Schritt in Richtung Tabellenführung. Bender lag als Gesamtzweiter in der GT3 schon mal vorne. Mitte des Rennens ist Bender auch an Kuismanen dran und kommt vorbei. Perttis Reifen schienen nach zu lassen. Er wurde auf der Hinterachse zusehends unruhiger".

Auch Lady Halm ging den Finnen an. Exakt um 14°° Uhr. Beide berührten sich. Pertti musste von der Strecke. Aber er fing die Viper wieder. Nur da waren auch die Kollegen Crow und Burti vorbei. Am Ende kreuzte der Finne den Zielstrich zwei Sekunden vor McCansi. Bleibt noch zu erwähnen, dass Jürgen Bender in beiden Hitzeschlachten die schnellste Rennrunde fuhr. Fahrer und Rennwagen wirkten trotz glühender Hitze über die Distanz wie aus einem Guss. Das Ergebnis einer perfekten Abstimmung. Bei der Siegerehrung munkelten erste Stimmen - Jürgen Bender ist neuer Tabellenführer. Der optimale Abschluss für ein sehr gutes Wochenende. Aber auch der Sieger des ersten Rennens, das finnische Rennfahrer Urgestein Pertti Kuismanen aus Turku war zufrieden. In den Klassen hatten nach 18 Runden Moritz Weeber (Clio), Thomas Langer (Porsche), Peter Schepperheyn (Porsche), Jürgen Bender (Callaway-Corvette), Antti Buri (SF, Porsche) und Pertti Kuismanen (SF, Chrysler Viper)) die Nase vorne.
HTS
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Artikel vom 07.07.06.2015

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