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REMUS Formel Pokal-Monza (ITA)
Souveräner Akash Neil Nandy holt Doppelsieg
Der REMUS Formel Pokal hat bei seinem Saisondebüt einen starken Auftritt in Monza hingelegt. Zusammen mit der F.2 Italien Trophy präsentierte die Formelliga im Breitensport nicht nur ein Klasse-Feld, sondern auch sehr spannenden Formel 3-Sport. Dabei setzte sich Akash Neil Nandy aus Malaysia bei seiner Premiere im REMUS Formel Pokal besonders in Szene.
 © Urs Gehrig
  Akash Neil Nandy F3 Dallara 308 Volkswagen
Er holte nicht nur eindrucksvoll die Pole Position. In beiden Läufen gab es für den Piloten von Performance Racing kein Halten mit einem unangefochtenen Doppelsieg. Dazu fuhr er jeweils die schnellste Runde mit Durchschnittsgeschwindigkeiten um die 195 Km/h. Zweimal auf Rang zwei landete der Champion von 2013 Christopher Höher (Franz Wöss Racing). Gegen Nandy hatte auch er nicht die Spur einer Chance. Das selbige erlebte sein ärgster Wiedersacher und Vorjahreschampion Thomas Amweg (Jo Zeller Racing). Amweg kletterte in Lauf 1mit Rang drei aufs Podest.

Im 2.Rennen gelang dies Jordi Weckx (Rössler Motorsport). Amweg und Weckx kennen sich zudem von den Duellen im deutschen ATS Formel 3 Cup. Der Vorjahresdritte Marcel Tobler (Jo Zeller Racing) konnte nur im 1.Lauf überzeugen. Hier gelang dem Schweizer ein guter fünfter Rang, ehe er im 2.Head Opfer eines Unfalls wurde und ohne Punkte blieb. Einen Prima-Einstand feierte in Monza Manfred Lang. In seinem zweiten Formel 3 Jahr kommt der Österreicher immer besser in Fahrt und konnte mit den Rängen Sechs und Fünf die ersten Punkte verbuchen. Diese holte auch Andreas Germann (CR Racing Team). Der Pirmasenser kassierte 10 Zähler genau wie Wiederkehrer Jörg Sandeck (Team Harder Motorsport). Er konnte mit seinem Comeback richtig zufrieden sein.

In der gleichen Richtung ist die Leistung von Luca Iannacone (Franz Wöss Racing) positiv einzuschätzen. Der Italiener holte ebenfalls 10 Punkte und teilte sich mit Jörg Sandeck die beiden Laufsiege in der Trophy-Wertung, die den Fahrzeugen der Baujahre 1992-2004 vorbehalten ist. Richtig gut zog sich Angelique Germann (CR Racing Team), die einzige Dame im Feld, aus der Affäre. Monza bedeute für Sie Neuland. Das man auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke besonders konzentriert fahren muss, dürfte zu den neuen Erfahrungen von Angelique Germann zählen. Sie nahm zu mindestens 3 Punkte aus Monza mit. Dr.Ulrich Drechsler verbuchte im Training einen Motorschaden und kam nicht zum fahren. Mit Ihm und weiteren Zuwächsen dürfte am Red Bull Ring Ende Mai wieder zu rechnen sein.

Koordinator Franz Wöss zog ein positives Fazit. “Den Piloten hat es hier unwahrscheinlich Spaß gemacht und mit dem Starterfeld kann man sich richtig sehen lassen“, so der Schwarzenberger.
Rolf Schindler Presse REMUS Formel Pokal
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Artikel vom 16.04.2015

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