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DMV BMW Challenge überzeugt in Hockenheim |
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Arnd Meier gewinnt Saisonauftakt |
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Mit einem beeindruckenden Starterfeld von 36 Autos begann für die DMV BMW Challenge auf dem Hockenheimring die Saison. Beim Auftakt auf der badischen Grand Prix Rennstrecke war Arnd Meier (M3 AVP-GTR 3,0) gleich zweimal siegreich. Den zweiten Gesamtrang erkämpfte sich in beiden Rennen Reiner Scherer (M3 E46 WTCC 3,2). Platz drei holten sich jeweils Walter Forster (M3 GTR 3,0) und Ioannis Smyrlis (E30 SR-V8 5,0).
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Patrick Holzer |
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Die DMV BMW Challenge präsentierte ein tolles Starterfeld |
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Beim Saisonauftakt der DMV BMW Challenge in Hockenheim demonstrierte Arnd Meier seine unbestrittenen Qualitäten. Gleich zweimal wurde der ehemalige ChampCar Pilot als Gesamtsieger abgewinkt. Im ersten Rennen machte es zunächst noch Reiner Scherer spannend, der sich im ersten Qualifying die Pole-Position gesichert hatte. Doch schon im zweiten Umlauf setzte sich Meier an die Spitze und baute seinen Vorsprung auf Scherer konstant aus. Nach dem Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge war der Abstand auf über zehn Sekunden angewachsen. Im zweiten Rennen übernahm Meier von Beginn an das Kommando und gab den Platz bis zum Ablauf der 13 Runden nicht mehr ab.
„Das war das erste Wochenende in der Meisterschaft. Wir haben von der VLN hierher gewechselt und wussten eigentlich nicht, was uns erwartet. Es gibt viele tolle Autos in der Serie und mit den anderen Fahrern hat es Spaß gemacht. Die Serie ist super organisiert und alle gehen fair miteinander um. Der langsamere Start war von mir und meinem Startgrid-Nachbar Rudi Seher eigentlich gewollt, damit die anderen Fahrzeuge etwas zusammenbleiben. Wir hätten das vielleicht mit der zweiten Startreihe absprechen sollen. So gingen Smyrlis und Neuhauser mit ihren Drehmomentboliden bei Grün sofort zwischen uns durch an die Spitze. Nach sechs Runden hatten ich aber wieder die Führung und das Rennen war dann klar nach Hause zu bringen“, so Meier.
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Patrick Holzer
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Arnd Meier war in Hockenheim nicht zu bezwingen |
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Als engster Verfolger zeigte sich in der Anfangsphase des zweiten Rennens Rudi Seher (E46 WTCC 3,0). Doch wie schon im ersten Rennen bereitete das Getriebe Schwierigkeiten. Während Seher am Freitag noch Gesamtvierter und Dritter der Klasse B7 wurde, stellte er im zweiten Durchgang den BMW nach dem Fehlen des dritten Gangs vorzeitig ab. Dadurch wurde zunächst Ioannis Smyrlis auf die zweite Position nach vorne gespült. Zur Halbzeit des Rennens zog Scherer aber an dem V8 BMW vorbei und übernahm Rang zwei. Damit landete der BMW Pilot aus Saarbrücken wie schon am Tag zuvor auf der zweiten Gesamtposition sowie auf Platz zwei in der Klasse B7, die Gesamtsieger Arnd Meier erneut für sich entschieden hatte. Platz drei in der B7 holte sich diesmal Mathias „Matz“ von Lehenner im BMW E36 MVL-M3 3,2. Ioannis Smyrlis durfte sich dennoch über einen starken dritten Gesamtrang sowie den Sieg in der Klasse B 6 freuen. Schon am Freitag hatte Smyrlis seine Klasse als Gesamtfünfter für sich entschieden.
„Mit Position drei im Gesamt und dem Klassensieg hat sich die Arbeit gelohnt, die wir über den Winter gemacht haben. Beim Rennen hatte ich eine Schrecksekunde als meine Fahrertür gegen Mitte des Rennens unvermittelt und grußlos davonflog. Aber wir konnten das Auto ins Ziel fahren und haben gut Punkte gesammelt. Jetzt sind wir für Oschersleben sehr zuversichtlich, können noch einiges machen und Fehler, die wir heute gemacht haben, verbessern. Es war somit ein super Start in die neue Saison“, zeigte sich Smyrlis zufrieden. Bei ein paar Runden mehr wäre es eventuell sogar noch einmal spannend geworden. Walter Forster, der das zweite Rennen von weiter hinten angegangen war, kam in großen Schritten immer näher heran. Bis auf unter einer halben Sekunde hatte sich Forster herangearbeitet, ehe Smyrlis das schwarz weiße Tuch erlöste.
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Jürgen Holzer
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Michael Neuhauser drehte eine Pirouette eingangs Sachskurve |
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„Gestern war ich etwas weiter vorne gestartet. Heute von weiter hinten, da musste ich schon alles geben um weiter nach vorne zu fahren. Gott sei Dank ist das alles geglückt. Das Auto ist super gewesen. Ich war motiviert und gerade im ersten Rennen versucht man natürlich sein Bestes zu geben. Ich bin sehr zufrieden“, berichtete Forster.
Viel Spannung in den Klassen
Sowohl Smyrlis aus auch Forster hatten ihre eigene Klasse fest im Griff. Smyrlis ließ mit seinem im Winter deutlich erstarkten E30 5,0 V8 in beiden Rennen Michael Neuhauser (M135i) hinter sich. Der 135i-Pilot sah als Gesamtsechster bzw. –siebter die Zielflagge und zeigte sich insgesamt zufrieden: „Das war ein super Start im zweiten Rennen, aber die beiden ersten sind eben viel schneller. Da hatte ich keine Chance. Das Rennen war gut. Nach hinten konnte ich absichern. Heute war ich auch vorsichtiger. Gestern volles Risiko gefahren, habe ich mich dann eingangs Sachskurve gedreht. Da ließ ich es heute lieber etwas vorsichtiger angehen.“
Der dritte Platz in der Klasse B6 ging jeweils einmal an Ingo Baum (M3 E36 3,2) bzw. Marek Müller (E30 V8 4,0). In der Klasse B5 schnappte sich im ersten Rennen Christoph Driescher (RS-M3 E36 3,2) vor Lorenz Ovenhausen (M3 GT E36) Rang zwei. Im zweiten Rennen landete Matthias Peper im neu aufgebauten M3 E30 S54 auf dem zweiten Platz und einem starken fünften Rang im Gesamtklassement. Die dritte Position ging diesmal an Christoph Driescher.
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Jürgen Holzer
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Ioannis Smyrlis zeigte in Hockenheim eine Klasse Leistung |
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Die Klasse B4 ging in beiden Rennen an das Team Cerny/Sternkopf, welches Sabrina Frank (beide 328i E36) in Schach halten konnte. In der Klasse B2 war Nico Rielmann (318ti E36) nicht zu bezwingen. Er konnte in beiden Rennen Andreas Helm (318is E30) und das Team Erkelentz/Erkelentz (318is E36) hinter sich halten. In der gut besetzten Klasse B1H teilten sich indes Klaus Roth und Peter Weymann die Siege. Dahinter platzierten sich in beiden Rennen Lutz Peper und Christopher Peper (alle 325i E30). Alex Lambertz feierte in der Klasse B1 einen starken Einstand. Gleich zweimal siegte der junge Heinsberger. Im ersten Durchgang verwies er Teamkollege Marc Ehret (beide 325i E36) knapp auf die zweite Position, während in Rennen zwei Marc Peeters (325i E90) auf Platz zwei ins Ziel einlief. Vorjahresmeister Marc Ehret musste sich dahinter mit Rang drei begnügen.
„Vor vier Tagen war das Auto noch komplett zerlegt. Vielen Dank an meinen Vater und meine Mechaniker für die tolle Arbeit. Mit dem zweiten Platz gestern und dem dritten Platz heute ist das natürlich ein super Ergebnis. Meine Reifen und das Setup vom Auto haben noch nicht 100 Prozent gepasst, deshalb bin ich auch mit meinem Ergebnis zufrieden. Der Zweikampf mit Marc Peters heute war natürlich sehr schön“, berichtete Marc Ehret.
Bereits vom 8.-10. Mai geht es für die Piloten der DMV BMW Challenge weiter. Dann stehen in Oschersleben die Meisterschaftsläufe 3 und 4 auf dem Programm.
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Patrick Holzer
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Marc Ehrets Dank gilt Vater und Mechaniker Crew |
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Patrick Holzer |
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Artikel vom 21.04.2015
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