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Heute vor 10 Jahren starb Tunerlegende Horst Karr |
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Die Namen Karr & Karringer leben |
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Mitte der 60er Jahre wurde die Formel-V1300 geboren. Schon bald kam sie mit Hilfe von Porsche aus den USA nach Europa. In Deutschland begann dann der Siegeszug durch den Kontinent. Einer der Deutschen Technik-Frontmänner in der Formel-V jener Jahre war Tuner und Konstrukteur Horst Karr aus Münchingen. Der Schwabe setzte viele Topmotoren in ganz Europa ein. Dazu baute er in den frühen 70er Jahren ca. 25 eigene FV Konstruktion auf. |
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HTS |
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Keke Rosberg mit Tuner Horst Karr |
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Ein Fahrer der was auf sich hielt, leistete sich damals einen Karr-Rennmotor. Wenn dann die Mittel noch reichten, gönnte sich mancher Pilot auch einen Karringer-Rennwagen aus der Fertigung des Meisters in Münchingen. Später fertigte Karr seine Motoren und Rennwagen im benachbarten Hemmingen. Sein finnisches Fahrer-Ass Keke Rosberg wurde Weltmeister. Nico Rosberg, Sohn von Keke ist derzeit bekanntlich F1-Vizeweltmeister. Karr-Kunde Gunnar Nilsson (S) gewann anschließend als Profi den GP v. Belgien in Spa. Marc Surer (CH) und andere Asse wie Champion Axel Plankenhorn überzeugten ebenfalls als Profis, und das nicht nur in der Formel 1.
Momentan lässt Indy-500 Doppelsieger Arie Luyendyk (NL/USA) den Karringer-FV 1300 Rennwagen von seinem Vaters Jap bei Rennsport-Brixner (Weilimdorf) unter Leitung von Thomas Karr jr. und Henning Alt komplett neu aufbauen. Am 28.03.2015 wurde der Wagen in den „heiligen Hallen“ von Kurt Brixner erstmals angelassen (Anlage).
Beim Meisterschaftslauf der Formel-V am Norisring 2015 wir der Wagen erstmals eingesetzt. „Man darf gespannt sein wer dann im Cockpit angeschnallt werden wird“, so FV- Manager Dr. Frank Michael Orthey von der Historische Formel Vau Europa e.V. in München.
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HTS |
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Artikel vom
01.04.2015
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