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ADAC Chevrolet Cup in Oschersleben
Pfister-Racing-Team holt Platz 2 und 3 im turbulenten Rennen
Am 11.08.2013 wurde der fünfte Rennlauf des ADAC Chevrolet Cup Markenpokals in der Motorsportarena Oschersleben ausgetragen. Die Rennserie beendete mit dieser Veranstaltung die erste Saisonhalbzeit, und bot wieder spannende Tourenwagen-Action, in einer gemeinsamen Startgruppe mit dem ADAC Logan Cup.
 © Pfister Racing
 Gute Ergebnisse für das Pfister Racing Team
Nach dem bisher erfolgreichen Saisonverlauf mit einem Saisonsieg sowie mehreren Podiumsplatzierungen ging das Pfister-Racing-Team natürlich wieder voll motiviert in das Rennen. Es galt wieder die gute Performance, sowie das Teamwork unter Beweis zu stellen, denn im Verlauf des 2-Stündigen Rennens mit Fahrerwechsel entscheiden auch die Strategie sowie die 2-Pflicht-Boxenstopps über Sieg oder Niederlage. Wie gewohnt brachte „DAS RENNTEAM aus Franken“ wieder zwei Chevrolet Cruze Cup Rennwagen an den Start. Am Steuer des blau-weissen Cruze mit der Startnummer 11 im Team „Pfister-Racing by MAIN-POSTLOGISTIK“ gingen Antonio Citera (SUI) und Patrick Cicchiello (SUI), beide aus St. Gallen stammend, an den Start, sowie Marc Coleselli (AUT) aus Wals bei Salzburg. Der rot-weisse Cruze mit der Startnummer 10 wurde vom Österreicher Christian Neiß gefahren, seine Teamkollegen waren Ralf Lammering aus Parsberg (MSC Hemau) unter nordbayerischer ADAC-Bewerbung, sowie Patrick Wolf aus der Schweiz im Team „Pfister-Racing by RED LINE OIL“ „Pfister-Racing by RED LINE OIL“ mit sehr guter Leistung im Zeittraining!

Im 15-Minütigen Zeittraining zur Ermittlung der Startaufstellung sorgte der Youngster Patrick Wolf für eine kleine Sensation: In seinem erst dritten Rennen im ADAC Chevrolet Cup zeigte er eine tolle Leistung und stellte seinen rot-weissen Cruze auf Startplatz 2! Nur wenige Zehntel-Sekunden dahinter konnte sich Marc Coleselli im Team „Pfister-Racing by MAIN-POSTLOGISTIK“ auf Startplatz 3 qualifizieren.

Der Start des Rennens wurde zu einer kleinen „Schrecksekunde“ für Pfister-Racing. Beim Erlöschen der Startampeln gingen sowohl Antonio Citera in der Startnummer 11, als auch Patrick Wolf in der Startnummer 10 hoch motiviert in das Rennen. Beide hatten das große Ziel noch vor Beendigung der ersten Rennrunde die Führung übernehmen zu wollen. In den ersten Sekunden nach dem Start sah es auch sehr gut aus, dass beide Rennwagen des Pfister-Racing-Teams nach der Führung greifen könnten, denn beide reagierten sehr gut auf die Startfreigabe. Doch beim Einfädeln in die erste enge Linkskurve kam es zu einem Missverständnis zwischen den Piloten, und beide hatten an ihren Rennwägen optische Blessuren zu beklagen. Nach dem kurzen „Start-Gerangel“ fanden sowohl Citera als auch Wolf jedoch wieder schnell in Ihren Rhythmus zurück, und konnten auf Platz 2 und 3 die Verfolgung des Führenden aufnehmen.

Beim ersten Pflicht-Boxenstopp mit Fahrerwechsel nutzen die Mechaniker des Pfister-Racing-Teams die Zeit um beide Rennwagen wieder so gut wie möglich ohne Zeitverlust in Stand zu setzen, um Folgeschäden vermeiden zu können. Daraufhin übernahmen dann Patrick Cicchiello in der 11 sowie Christian Neiß in der 10 das Steuer der Chevrolet Cruze Rennwagen. Beide absolvierten einen absolut fehlerfreien Job und ließen mit schnellen Rundenzeiten aufhorchen. Spannend wurde es allemal nochmals, denn eine „Code-60-Phase“ aufgrund eines Unfalls im Mittelfeld verkürzte die Abstände zwischen den Rennwagen deutlich.

Nach dem zweiten Boxenstopp gingen in der Endphase des Rennens dann Marc Coleselli sowie Ralf Lammering in´s Rennen. Coleselli versuchte nochmals alles um den Rückstand auf den Führenden zu verkürzen, musste sich dann letztendlich aber mit Platz 2 begnügen. Lammering konnte seine Rundenzeiten weiter verbessern, fuhr dann aber taktisch den 3. Platz in´s Ziel, um weitere wertvolle Punkte für die Meisterschaft zu sichern.

Pfister Racing

Antonio Citera und Patrick Cicchiello (SUI)

Presse Pfister Racing
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Artikel vom 13.08.2013

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