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Klassensieger und Gesamtdritter in der Porsche Club Historic Challenge 
Robin Neuert im Gespräch mit auto-rennsport.de
Gesamtdritter, Klassensieger und bester Rookie – diese Bilanz ist für einen Motorsport- neuling nicht von schlechten Eltern. Für Robin Neuert war es im vergangenen Jahr ein Traumeinstand in die Porsche Club Historic Challenge. In der kommenden Saison könnte der nächste Schritt folgen. Das Talent dazu kommt dabei nicht von ungefähr.
 © Patrick Holzer
 Robin Neuert Porsche 968 CS
Der Motorsportvirus wurde Robin Neuert sozusagen gleich mit in die Wiege gelegt. Denn Vater Thomas Neuert räumte im Porsche Club Sport so ziemlich alles ab, was es zu holen gab. So gewann der Darmstädter unter anderem die Meistertitel im DMSB GTP Supersprint, dem Porsche Sports Cup und dem PC 996 Cup. Kein Wunder also, dass der Filius da in nichts nachsteht. Der Vater fungierte als Lehrmeister, oder „Personal Coach“ wie ihn Robin Neuert nennt. Nach diversen Fahrertrainings erfolgte zum Beginn der Saison 2011 der Einstieg in die PCHC. 

Mit dem rund 240 PS starken Porsche 968 CS wurde ein vergleichbar kostengünstiges Einstiegsgefährt gefunden. Dennoch ist Motorsport keine billige Angelegenheit, wie der junge Student erfahren musste. Mit auto-rennsport.de sprach Robin Neuert über seine ersten Erfolge, aber auch über Hürden beim Einstieg in die Welt des Motorsports. 

privat

Robin Neuert im ersten Jahr gleich Rookie des Jahres

Wie sind Sie mit ihrer ersten Saison im Motorsport zufrieden gewesen?

Ich war sehr zufrieden. Nach der Vorbereitung auf meine erste Saison mit meinem Vater mit Kart fahren, Tests auf dem Hockenheimring usw. hatte ich schon ein gutes Gefühl. Ich habe aber nicht wirklich damit gerechnet, dass nach 12 gefahrenen Rennen 10 Siege sowie „Rookie des Jahres“ auf meiner Vita stehen.

Welche Rolle spielte Ihr Vater für die Entscheidung Motorsport zu betreiben?

Ich bin durch ihn zum Motorsport gekommen. Er fährt selbst schon lange Rennen und ich habe ihn immer auf die verschiedenen Rennstrecken begleitet. Ende 2010 war es dann soweit, er ebnete mir den Weg in den Rennsport und betreute mich in der Saison 2011. Einen besseren „Personal Coach“ kann ich mir nicht vorstellen. 

Welches Saisonziel haben Sie sich für 2012 gesetzt?

Nach dem Klassensieg und dem dritten Platz in der Gesamtwertung 2011 strebe ich für die Saison 2012 die Gesamtmeisterschaft in der PCHC an. Momentan sieht es allerdings leider nicht danach aus, dass ich die komplette Saison fahren kann.

Patrick Holzer

Erste Erfahrungen auf der Highspeedstrecke Monza

Wie schwierig ist es als junger Rennfahrer sich in einer Serie zu etablieren?

Ich denke, ohne vorige Erfahrung mit Rennautos ist es schwer und braucht seine Zeit. Ich habe das Glück, dass mir mein erfahrener Vater zur Seite steht und wir uns so immer top auf die einzelnen Wochenenden und Strecken vorbereitet haben. Wir sind beispielsweise immer die Strecken abgejoggt, dabei zeigte er mir die Ideallinie und sonstige Eigenschaften der jeweiligen Strecke.

Worin liegen die größten Schwierigkeiten, wenn man als junger Fahrer aktiven Motorsport betreiben möchte? 

Die größte Schwierigkeit, mit der ich momentan auch zu kämpfen habe, ist es, finanzielle Mittel von Partnern und Unterstützern aufzutreiben, um eine komplette Saison bestreiten zu können. Daneben hat man natürlich noch ein Berufsleben. Ich studiere BWL im Dualen System bei Pirelli und musste daher in der Saison 2011 auf zwei Rennen verzichten, da ich Klausurtermine hatte. Das Problem den Motorsport mit dem Job in Einklang zu bringen, denke ich, hat aber jeder Hobby Fahrer.

Haben Sie eine Lieblingsstrecke? Wenn ja, welche?

Ich habe eigentlich drei. Zum ersten Hockenheim, da es meine Hausstrecke ist und ich dort mit Abstand die meisten Runden gefahren bin. Danach kommt der Nürburgring und Dijon in Frankreich. An ihnen gefallen mir besonders die Berg-auf- und Berg-ab-Passagen. 

Jürgen Holzer

 Der  Hockenheim Ring ist die Lieblingsstrecke des jungen Darmstädters

Gibt es Strecken, die Sie nicht mögen?

Bisher noch nicht. Kann mir auch nicht vorstellen, dass es so eine gibt. Denn im Rennauto zu sitzen ist immer geil - egal wo!

Mit welchem Fahrzeug und in welcher Serie werden Sie 2012 an den Start gehen?

Ich werde der Porsche Club Historic Challenge im Porsche 968 CS treu bleiben. Mein Partner aus der Saison 2011, die 1A-Firmenservice GmbH, steht mir weiterhin finanziell zur Seite. Die Firma Jöst Abrasives, die mich ebenfalls 2011 begleitete, hat auch ihre Unterstützung zugesagt. Die Saison 2012 ist damit leider noch nicht finanziert. Daher bin ich weiterhin auf der Suche nach Sponsoren. Außer dem Branding des Porsche 968 CS biete ich auch Motorsportevents, wie Renntaxi-Fahrten, an. Diese werden durch die Profis der 1A-Firmenservice GmbH organisiert. Falls ein Leser Interesse an einer Partnerschaft haben sollte, kann er mich gerne unter robin.neuert@gmail.com kontaktieren und ich schicke ihm unverbindlich eine Infomappe zu. 

Patrick Holzer

Auch 2012 sollen die Gegner das Heck des Porsche 968 CS sehen

Patrick Holzer
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Artikel vom 14.02.2012

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