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Zukunft eines der bekanntesten Rennsportunternehmen gesichert
Kremer-Racing mit neuem Eigentümer
Die bekannte, Kölner Firma Kremer-Racing hat den Besitzer gewechselt. Damit ist nach einer kurzen Phase der Orientierung nach dem Tod des Firmengründers Erwin Kremer die langfristige Zukunft eines der weltweit bekanntesten Rennsportunternehmen gesichert. Eberhard Baunach aus Köln, selbst aktiver Rennfahrer, übernimmt Kremer-Racing und möchte
eine klare Ausrichtung auf den historischen Rennsport erwirken. 
 © Kai v. Schauroth 
 Uwe Sauer, Geschäftsführer, mit Eberhard Baunach(re.)
Das langjährige, hochqualifizierte Know-How von Kremer-Racing wird damit dem expandierenden, historischen Rennsportmarkt erhalten bleiben. Der bisherige Geschäftführer Uwe Sauer wird auch in Zukunft weiter die Geschicke des Unternehmens leiten. Einen Fokus bilden die Fahrzeuge der Marke Porsche, mit der das 1962 gegründete Unternehmen sich zum erfolgreichsten Privatteam der Welt entwickelte.

Kremer-Racing ist eine weltweit bekannte Marke und steht für innovative Entwicklungen, ein erfolgreiches Rennteam und hochprofessionellen Service. Die Erfolge im internationalen
Rennsport stehen für sich: Neben dem Gesamtsieg der „24 Stunden von Le Mans“, der „24 Stunden von Daytona“ und der „24 Stunden von Spa“ gewann das Team u.a. elf mal den „Porsche Cup“ und holten sich Fahrertitel bei der „Deutschen Rennsportmeisterschaft“, der „Interserie“ sowie der „Europäischen GT-Meisterschaft“. Legendäre Fahrer, wie John Fitzpatrick, Bob Wollek, Klaus Ludwig, Manuel Reuter und Bernd Schneider pilotierten die Kremer-Wagen zu den Siegen.

Eigene Fahrzeugentwicklungen, auf Porsche basierend, hatten einen großen Anteil an den rennsportlichen und unternehmerischen Erfolgen. Die Umbauten und Modifikationen waren so umfangreich, dass Kremer-Racing selbst als Automobilhersteller eingestuft wurde.

Kremer

Im Hof der Firma Kremer-Racing 1982: Porsche-Einsatzwagen und Eigenentwicklungen vor dem eigenen Renntransporter.

Die Modelle „K1“, „K2“, „K3“ und „K4“ basierten auf dem Porsche 911 und wurden in der
Gruppe 5 eingesetzt, die in den 70er Jahren das technisch Machbare darstellte. Es folgten der „CK5“, „CK6“, „CK7“ und „K8“, deren Basis Porsche Rennspotwagen der Modelle „936“ und „962“ bildeten und bis Mitte der 90er Jahre an internationalen Rennen teilnahmen.
Der neue Eigentümer Eberhard Baunach selbst leitet u.a. das Rennsportunternehmen „Ebi-
Racing“ in Köln, das einen der größten, europäischen Motorprüfstände für Leistungen bis 1.000 PS betreibt. Auch darin sieht Baunach einen Synergieeffekt mit Kremer-Racing. „Wir führen hier die notwendige Hochtechnologie für den modernen und einen umfangreichen Wissensschatz um den historischen Motorsport zu einem unschlagbaren Team zusammen.“ so Baunach und weiter: „Möchte man heute einen historischen Rennwagen restaurieren oder einsetzen, bieten Kremer- Racing das Know-How, das genau diesen Rennwagen mit entwickelte und zum Erfolg führte.“
Kai v. Schauroth

Artikel vom 18.09.2010

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