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Zukunft eines
der bekanntesten Rennsportunternehmen gesichert |
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Kremer-Racing mit neuem Eigentümer |
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![](../diverse_fotos/350_100919_Kremer-Racing%2002.JPG) |
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Die bekannte, Kölner Firma Kremer-Racing hat den Besitzer gewechselt. Damit ist nach einer
kurzen Phase der Orientierung nach dem Tod des Firmengründers Erwin Kremer die langfristige
Zukunft eines der weltweit bekanntesten Rennsportunternehmen gesichert.
Eberhard Baunach aus Köln, selbst aktiver Rennfahrer, übernimmt Kremer-Racing und möchte
eine klare Ausrichtung auf den historischen Rennsport erwirken. |
©
Kai v. Schauroth
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Uwe Sauer, Geschäftsführer,
mit Eberhard Baunach(re.) |
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Das langjährige, hochqualifizierte
Know-How von Kremer-Racing wird damit dem expandierenden, historischen Rennsportmarkt
erhalten bleiben. Der bisherige Geschäftführer Uwe Sauer wird auch in Zukunft weiter die
Geschicke des Unternehmens leiten. Einen Fokus bilden die Fahrzeuge der Marke Porsche, mit
der das 1962 gegründete Unternehmen sich zum erfolgreichsten Privatteam der Welt
entwickelte.
Kremer-Racing ist eine weltweit bekannte Marke und steht für innovative Entwicklungen, ein
erfolgreiches Rennteam und hochprofessionellen Service. Die Erfolge im internationalen
Rennsport stehen für sich: Neben dem Gesamtsieg der „24 Stunden von Le Mans“, der „24
Stunden von Daytona“ und der „24 Stunden von Spa“ gewann das Team u.a. elf mal den
„Porsche Cup“ und holten sich Fahrertitel bei der „Deutschen
Rennsportmeisterschaft“, der „Interserie“ sowie der „Europäischen GT-Meisterschaft“. Legendäre Fahrer, wie John
Fitzpatrick, Bob Wollek, Klaus Ludwig, Manuel Reuter und Bernd Schneider pilotierten die Kremer-Wagen zu
den Siegen.
Eigene Fahrzeugentwicklungen, auf Porsche basierend, hatten einen großen Anteil an den rennsportlichen
und unternehmerischen Erfolgen. Die Umbauten und Modifikationen waren so
umfangreich, dass Kremer-Racing selbst als Automobilhersteller eingestuft wurde. |
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![](../diverse_fotos/595_100919_Kremer-Racing%2001.JPG)
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Kremer
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Im Hof der Firma Kremer-Racing 1982: Porsche-Einsatzwagen und Eigenentwicklungen vor dem eigenen Renntransporter. |
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Die Modelle „K1“, „K2“, „K3“ und „K4“ basierten auf dem Porsche 911 und wurden in der
Gruppe 5 eingesetzt, die in den 70er Jahren das technisch Machbare darstellte. Es folgten der
„CK5“, „CK6“, „CK7“ und „K8“, deren Basis Porsche Rennspotwagen der Modelle „936“ und
„962“ bildeten und bis Mitte der 90er Jahre an internationalen Rennen teilnahmen.
Der neue Eigentümer Eberhard Baunach selbst leitet u.a. das Rennsportunternehmen „Ebi-
Racing“ in Köln, das einen der größten, europäischen Motorprüfstände für Leistungen bis 1.000
PS betreibt. Auch darin sieht Baunach einen Synergieeffekt mit Kremer-Racing. „Wir führen hier
die notwendige Hochtechnologie für den modernen und einen umfangreichen Wissensschatz um
den historischen Motorsport zu einem unschlagbaren Team zusammen.“ so Baunach und weiter:
„Möchte man heute einen historischen Rennwagen restaurieren oder einsetzen, bieten Kremer-
Racing das Know-How, das genau diesen Rennwagen mit entwickelte und zum Erfolg führte.“ |
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Kai v. Schauroth |
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Artikel vom 18.09.2010
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