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47. Int. Osnabrücker Bergrennen „Cars&Fun
Internationales Spitzenfeld am “Uphöfener Berg"
Am 2. und 3. August werden im Osnabrücker Land die schnellsten Automobilsportler mit ihren atemberaubenden Rennfahrzeugen beim 47. Int. Osnabrücker ADAC Bergrennen „Cars&Fun“ an den Start gehen. Der 10. Lauf der europäischen Meisterschaft FIA Int. Hill Climb Cup wird auf der neu asphaltierten, legendären 2, 030 km langen Rennstrecke des „Uphöfener Berges“ ausgetragen. Teilnehmer aus mindestens 10 Nationen werden mit ihren bis über 800 PS starken Boliden erwartet.
 © Presse Osnabrücker Bergrennen
 Patrick Zajelsnik 8-Zylinder Norma-Honda
„Automobilsport und Eventprogramm zum Anfassen lautet unser Motto, denn bei freiem Zugang des Fahrerlagers und kurzen Wegen an die Rennstrecke ist das Bergrennen für unsere Besucher besonders attraktiv“, sagt Organisationsleiter Bernd Stegmann, der weiß, dass hier jeder Automobilfan seinen persönlichen „PS-Favoriten“ finden wird. Schließlich gelten Bergrennen als die Wettbewerbsart, bei der die größte Vielfalt an zugelassenen Fahrzeugkategorien und –typen der unterschiedlichsten Baureihen und Altersklassen vertreten sind. Eine Besonderheit besteht auch darin, dass alle Wettbewerbsfahrzeuge sowohl am Trainingstag (Samstag) wie auch bei den Rennläufen am Sonntag mehrfach, bis zu vier Mal, an den Start gehen und damit die Besucher ihre PS-Favoriten auch aus verschiedenen Perspektiven der Strecke und am Start verfolgen können.

Ein spezielles „Formel 1-Feeling“ kommt immer dann auf, wenn die Boliden der Formel 3000, der Formel 3 und der offenen Rennsportfahrzeuge den Asphalt unter ihre Räder nehmen. Mit sagenhaften Beschleunigungswerten von weniger als 4 sec. von 0 auf 100 km/h sorgen die bis zu mehr als 500 PS starken Flitzer für eine spektakuläre Show schon am Start. Innerhalb weniger Augenblicke haben die nationalen und internationalen Spitzenpiloten die für Besucher sehr attraktive Startgeraden des „Uphöfener Berges“ passiert, um ab der sogenannten „Bauernhauskurve“ in den sehr anspruchsvollen kurvenreichen oberen Teil der Strecke zu verschwinden, wo sie auf den Naturtribünen von weiteren tausenden Zuschauern erwartet werden. Dabei gilt es die Marke von 51,464 sec je Lauf zu knacken: diese Bestmarke setzte im vergangenen Jahr der Schweizer Julien Ducommun, dessen amtierender Streckenrekord jetzt das Maß für die „schnellsten Europas“ darstellt. Als einer der Top-Favoriten und schnellsten Bergrennfahrer Europas hat der Schweizer Eric Berguerand mit dem Lola F99 Formel 3000 bereits seine Teilnahme angemeldet. Mit der Empfehlung, bereits in diesem Jahr mehrere Streckenrekorde geknackt zu haben und als Bergmeister seines Landes, nimmt er den „Großen RWE“-Pokal für den Gesamtsieg fest ins Visier. Auch der zweitplatzierte der Schweizer Berg-Meisterschaft 2013, Simon Hugentobler, hat mit seinem Reynard Cosworth Formel 3000 große Fortschritte gemacht und peilt einen Platz auf dem Podium an.

Besonders aus Frankreich, Luxemburg, Belgien, Tschechien und natürlich Deutschland werden weitere Aspiranten auf einen Sieg erwartet. Im FIA Int. Hill Climb Cup dominiert derzeit wieder der Tscheche Vaclav Janik, der seinen leuchtfarbenen Formel 3000 Lola B 02/50 erst vor kurzem beim Meisterschaftslauf in der Slowakei zum Gesamtsieg trieb. Besonders gespannt darf man auf die Teilnehmer aus dem Großherzogtum Luxemburg sein, die einen Lauf zu ihrer hochkarätigen Berg-Meisterschaft austragen und mit einigen phantastischen Sportwagen vertreten sein werden. Dabei wird der vorgesehene Auftritt des Wolf GB08 F1, den David Hauser pilotieren wird, für Besucher und Medienvertreter gleichermaßen eine hochattraktive Premiere. Das mit Formel 1-Sicherheitstechnik ausgestattete Fahrzeug leistet bei einem Gewicht von nur 560 kg mehr als 500 PS und erreicht dabei eine Höchstgeschwindigkeit von weit über 300 km/h. Das Fahrzeug befindet sich derzeit noch in der Abstimmungsphase, wobei die Rahmenbedingungen mit dem neuen Asphalt als äußerst günstig für einen erfolgsversprechenden Auftritt gelten sollen.

Als „Geheimfavorit“ dürfte auch der Freiburger Patrick Zajelsnik mit dem infernalisch gehenden 8-Zylinder Norma-Honda gehandelt werden, der gerade eben beim thüringischen Ibergrennen einen überlegenen Gesamtsieg feierte. Eine große Fangemeinde haben die leistungsstarken Tourenwagen am Berg, wobei die Markenvielfalt hier keine Grenzen kennt. Erstmals geht in Deutschland der Brite Keith Edwards an den Start. Er präsentiert einen 850 PS-starken Audi S1 Pikes Peak, einen Gruppe B-Boliden der letzten Generation. Das mit einem 6-Gang-Getriebe und sequentieller Schaltung ausgestattete Fahrzeug wurde in den vergangenen 18 Monaten speziell für den Bergrennsport weiterentwickelt und wird die Besucher in Scharen zu dem sympathischen Engländer ins Fahrerlager locken. Die über 500 PS-starken Ex-DTM-Fahrzeuge der Marke Opel sorgen für ein besonderes Flair. Mit einem besonders attraktiven Ex-DTM Opel Vectra greift der 8-fache Deutsche Bergmeister Norbert Brenner in das Geschehen ein, wobei die beiden Ex-DTM Astra`s des Ex-Meisters Klaus Hoffmann und von Sebastian Schmitt einen echten Dreikampf, auch um die Tourenwagen-Krone versprechen lassen. Aber die Konkurrenz ist riesengroß: der Schweizer Slalommeister Ronnie Bratschi startet mit einem Mitsubishi Evo X mit Turbo-Aufladung und kommt mit der Empfehlung von Tourenwagen-Siegen beim DM-Lauf in Wolsfeld/Bitburg und dem Schweizer Meisterschaftsrennen in Hemberg 2014. Einen erneuten Ausflug an den Berg hat der Automobilkaufmann Henry Walkenhorst eingeplant. Der Rundstreckenpilot, der mit Walkenhorst-Motorsport ein Team mit 4 Fahrzeugen einsetzt, möchte mit seinem spektakulären BMW Z 4 GT 3 erneut um den Tourenwagen-Gesamtsieg sozusagen vor seiner Haustür ein Wörtchen mitsprechen.

Mit dem Seat Leon präsentiert Manfred Lewe ein tolles Rennfahrzeug, welches über die Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC und diverser nationaler Meisterschaften in Italien und Belgien in seine Hand gelangt ist und von ihm erfolgreich auf der Rundstrecke eingesetzt wird. Auch für ihn stellt der „Uphöfener Berg“ quasi ein Heimrennen dar. Mit dem KW Berg Cup Gruppe H gastiert eine in Europa an Markenvielfalt aufgestellte einmalige und beliebte Breitensportserie im Osnabrücker Land. Top getunte VW Golf und Polo, der legendäre Opel Kadett C, BMW Klassiker in allen Varianten, der Ford Escort der verschiedenen Baureihen, dazu die Fiat Klassiker, Renault Clio und Laguna Boliden (u.a. aus der Britischen Meisterschaft) und andere legendäre Modelle mit bis zu 500 PS ziehen die Fans magisch an und bieten phantastischen Tourenwagensport am Berg.

Eine weitere Generation zurück produziert, aber auch mit einer ungemeinen Fangemeinde ausgestattet, ist der NSU-Bergpokal. Hier starten bis zu 15 liebevoll gepflegte, aber auch mit einem enormen Power-Paket ausgestattete Rennvarianten der legendären NSU TT/TTS. Die Serie ist seit mehr als einem Jahrzehnt an den, Bergen nicht wegzudenken und gilt für viele Fans als der Geheimtipp im Fahrerlager, nicht nur unter den ansonsten auch vielfältigen und attraktiven Historischen Rennfahrzeugen und Youngtimern. Neben wunderschönen britischen Klassikern werden aber auch getunte VW Käfer bis hin zu einem Original Porsche 356 Le Mans aus den 60er Jahren erwartet. Weitere Publikumsfavoriten sind die Kleinrennwagen der Fiat 850 Abarth aus der Abarth Coppa Mille – echte Raritäten im Einsatz sind also garantiert! Ein I-Tüpfelchen wird erneut der Schauspieler Norbert Heisterkamp setzen, der die Original „Schwarze Witwe“, den Opel Rekord in Rennversion mit über 180 PS den Berg hinauftreiben wird, ein Hingucker, der bereits im vergangenen Jahr von Menschentrauben umgeben war. Ebenfalls dabei ist Titus, die Skaterlegende, der nach einem unfallbedingten Ausfall seiner Green Gas Viper nunmehr mit einem weiteren spektakulären Rennfahrzeug dabei ist.

Der historischen Ford Mustang aus den 60er Jahren in Rennversion wird ein neuer Blickfang für die Besucher und hat absolute Premiere bei einem Bergrennen. Einmalig in Europa ist der 2. E-Mobil-Berg-Cup um den Großen Preis der Stadtwerke Osnabrück. In dem Wettbewerb erleben die Besucher einen Querschnitt aktueller Modelle der verschiedenen Hersteller mit einem Elektro-und Hybridantrieb, aber auch einige Prototypen, bei denen historische Klassiker mit der modernen Antriebstechnik umgebaut wurden. Im Mittelpunkt des Interesses wird sicherlich der erstmalige Einsatz eines BMW i8 in einem Wettbewerb stehen. Der Sportwagen des bayerischen Automobilherstellers weist mit einer Leistung von 360 PS und Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h beeindruckende Kennzahlen auf und ist derzeit auf dem Markt konkurrenzlos. Nicht zuletzt aufgrund der aufsehenerregenden Öffentlichkeitskampagne ist das Interesse an dem Fahrzeug riesengroß. Als Pilot wird Manfred Hülsmann, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Osnabrück als Namensgeber des Cups, das Potential des Fahrzeugs präsentieren.

Von Opel Rüsselsheim wird das Original Siegerfahrzeug der Rallye Monte Carlo für alternative Antriebe 2012, der Opel Ampera, eingesetzt; gefahren vom erfolgreichen Luxemburger Automobilsportler Joe Schmitz. Insgesamt werden bis zu 25 Starter in dem Wettbewerb, der mit dem Umweltpreis des Deutschen Motor Sport Bundes (DMSB) 2013 ausgezeichnet wurde, erwartet. Im Rahmen- und Eventprogramm präsentiert Volkswagen mit der VW R GmbH einen Teil seiner neuen Modellpallette, u.a. den VW WRC Polo. Das Motorsport hier Tradition hat, werden die leistungsstarken Modelle des Golf, Scirocco und Polo aus der R (Racing) Reihe von VW eindrucksvoll am Berg unter Beweis stellen. Am Sonntag wird schon fast traditionell am „Uphöfener Berg“ wieder eine Auswahl an exklusiven Ferrari-Modellen in einer Parade vom Ferrari-Club-Deutschland dem Publikum zwischen den Rennen präsentiert und für einen weiteren Blickfang sorgen. Abseits des Renngeschehens lädt die RWE Erlebniswelt die großen und kleinen Besucher zu zahlreichen Mitmachaktionen ein, die aktuelle Energiethemen auf spielerische und aktive Weise erlebbar machen.

Presse Osnabrücker Bergrennen

Eric Berguerand mit dem Lola F99 Formel 3000

Presse Osnabrücker Bergrennen 
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Artikel vom 09.07.2014

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