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Report KW Berg-Cup UNTERFRANKEN |
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Hovemann zum siebten Mal Champion |
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Vor dem großen Bergfinale von Mickhausen Anfang Oktober sind nur noch wenige
Titel- entscheidungen in den verschiedenen Meisterschaf-
ten und Cups offen. Bei prächtigem Spätsommer- wetter wurden weitere Meister gekürt. Zu seinem 50. Clubjubiläum lieferte die Truppe des
GAMSC Würzburg eine überaus gelungene Veranstaltung ab. Daran konnte auch eine technische Panne zur Mittagszeit nichts ändern, bei der fast eineinhalb Stunden drauf gingen. |
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Presse KW Bergcup
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Der
neue KW Bergcup Champion |
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Kurzer Hand wurde die Mittagspause mit der Verpflegung der Sportwarte und das Showprogramm vorgezogen sowie eine Rückführung gestrichen und schon lag man wieder im Zeitplan. Die drei geplanten Wertungsläufe konnten so durchgezogen werden.
Mit Norbert Brenner im Opel Astra V8 DTM stand seit langem wieder einmal ein Tourenwagenpilot auf dem Podium. Der siebenfache Bergmeister verwaltete das im ersten Lauf herausgefahrene Polster auf Herbert Stolz (Porsche 935 II). Da DM-Leader und Berg-Cup e.V. Mitglied Norbert Handa mit einem Kurbelwellenschaden am Lancia Delta Evo III nicht am Rennen teilnehmen konnte, kann die Krönung des Meisters erst in Mickhausen vollzogen werden. Da Brenner anderweitige Verpflichtungen hat sollte Handa in drei Wochen das Ziel sehen um seinen zweite Meisterschaft nach 2002 doch noch einzufahren. Falls nicht, stünde Herbert Stolz Gewehr bei Fuß.
Als siebter der Tageswertung überzeugte erneut Holger Hovemann im Opel Kadett C 16V auf der ganzen Linie und gewann als schnellster Gruppe H Fahrer zum sage und schreibe siebten Jahr in Folge die Gesamtwertung des KW Berg-Cup. Am Saisonende könnte sogar noch der DMSB Bergpokal der Tourenwagen dazu kommen, hier hat Ex-Bergmeister Dieter Rottenberger im BMW 318is STW noch Chancen. Der Mann aus der Rhön gewann das Rennen in zwei Liter Klasse um Rang zwei hinter Hovemann knapp vor Ralf Kroll (VW Golf 16V) und Hansi Eller im VW Scirocco 16V der ersten Baureihe. Hinter Dirk Preisser (Opel Kadett C 16V) auf Rang fünf, lagen Roman Sonderbauer, Andre Wiebe, Sebastian Schmitt und Günter Göser (9.) innerhalb einer halben Sekunde. Als elfter gewann Michael Rauch (Opel Kadett C) die KW-8V-Trophy der Division II klar vor Norbert Wimmer, der nach dem Crash von Oberhallau mit der BMW M3 Karosse von Bruder Norbert, inklusive eigenem BMW 8V-Triebwerk, antrat.
In der kleinen Division des Cups bleibt es weiter Spannend. Leader Armin Ebenhöh (im Team mit Wolfgang Glas) traf im Training ein Motorschaden am VW Polo 1.3 16V und hat nun Schwiegervater Franz Weissdorn im Nacken, der am Renntag Manfred Konrad (VW Corrado 1.3) unterlag. Hinter dem dritten Klaus Bernert (VW Polo 16V) meldete sich Jürgen Gehrig (VW Polo 16V) mit einer Top-Leistung zurück. Der Moosbrunner hofft nun die Motorradzylinderkopftechnik endlich im Griff zu haben. Die 8V-Subwertung gewann erneut Helmut Götzl (VW Polo) vor Junior Stefan Müller, Thomas Kohler und Jörg Smyrek.
In der Gruppe H bis 1600 ccm ahnte Helmut Maier (VW Spiess Golf 16V) bereits am Freitagabend beim studieren der Starterliste nichts Gutes. Hans Paulitsch dominierte wie erwartet mit seinen VW Scirocco 16V das elf Fahrer umfassende Feld. Nach dem ersten Durchgang lag zudem Tobias Auchter (Opel Corsa GSi 16V) vor Maier. Doch der Passauer spielte seine ganze Routine aus und rettete Rang zwei, runde vier Sekunden hinter Paulitsch.
In der Klasse bis 1150 ccm erlebte Tobias Klimsa ein Wochenende zum vergessen. Erst streikte auf der Anreise aus Norddeutschland das Wohnmobil, dann rollte ihm ein Stützrad über den Fuß und dann musste der Divisionssieger aus dem Vorjahr wegen technischer Probleme am VW Polo vorzeitig aufladen. So hießen die Klassensieger diesmal Bernd Deutsch (Schneider Audi 50), Uwe Werner (Ford Fiesta) und Lokalmatador Rolf Rauch im Fiat 128 Coupé. Rauchs Chef Franz Koob, der sich in Homburg überschlug, hat seinen 128er wieder soweit aufgebaut und plant für Mickhausen.
Endlich war wieder mal die einstige Königsklasse Gruppe H über 2000 ccm Hubraum zahlenmäßig gut besetzt. Markus Wüstefeld mit seinem wunderschön dekorierten ex-DTM Mercedes 190 Klasse 1 war diesmal nicht zu schlagen. Der Duderstädter hatte für Konkurrent Christian Leutheuser und seinen BMW M3 GT im VLN-Rundstreckentrimm eigens Bergsliks mitgebracht, der so den Salzburger Bernhard Permetinger (BMW M3 E30) recht gut in Schach halten konnte. |
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Presse KW
Bergcup |
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Artikel vom 14.09.2010
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