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10. Lauf KW Berg-Cup in MICKHAUSEN
Klimsa und Ebenhöh holen die letzten Titel
An einem großartigen Berg- finale, bei spätsommerlichen Temperaturen und einen nahezu wolkenlosen Himmel, hatten über 25.000 Zuschauer in den Stauden vor den Toren Augsburgs ihre helle Freude. Sie sahen ein exzellentes Fahrerfeld aus sechs Nationen, das von einer reibungslosen Organisation des ASC Bobingen profitierend, eine tolle Show bot. Im seit kurzem vom Deutschen Motorsport Verband (DMV) unterstützten KW Berg-Cup blieb es bis zum Schluss spannend.
 © Thomas Bubel
 Holger Hovemann - Gesamt und Div.II-Sieger 2009
Neben Holger Hovemann, der schon seit Mitte August zum sechsten Mal in Folge als Cup-Gesamtsieger feststeht, siegte erstmals der Norddeutsche Tobias Klimsa im VW Polo aus der Klasse bis 1150 ccm in der kleinen Division, wo Markenkollege Armin Ebenhöh die KW 8V Subwertung herausfuhr. Tagesaktuell verbuchte Robert Bauer einen ganz und gar überlegenen Klassensieg bis 1150 ccm mit seinem EMP Polo 16V mit Motorradzylinderkopf vor Klimsa und Jürgen Hessberger. In der Klasse bis 1300 ccm tauchte überraschend der sechsfache Divisionsgewinner vergangener Jahre Franz Weissdorn auf. Im von Hajo Schmidt übernommenen VW Polo 16V, ebenfalls mit Motorradzylinderkopf, schaffte der Aufhausener auf Anhieb Rang vier.“ Das war nur ein Test, ich werde im kommenden Jahr nochmal voll angreifen“ verriet Weissdorn. Der letzte Klassensieg des Jahres 2009 ging noch einmal an Gerhard Moser (VW Polo 16V), der jedoch zu spät kam. Die Ausfälle von Osnabrück und Unterfranken machten den Moser-Brüdern den möglichen Divisionssieg zu Nichte. Armin Ebenhöh (VW Polo) und Manfred Konrad (VW Corrado) waren auf den Rängen zwei und drei gegen den grünen Moser-Polo machtlos. Als fünfter und zugleich zweiter der 8V-Wertung überzeugte der junge Stefan Müller (VW EMP Polo), deutlich vor Letmade, Trachsel und Smyrek. Gaststarter und Slalompilot Markus Spöri schied auf Rang drei liegend mit seinem Suzuki Swift aus.

Die Klasse H bis 1600 ccm war mit 11 Fahrzeuge stark besetzt. Den Sieg entführte überraschend Gaststarter Werner Rohr (Toyota Corolla AE 86) in die Schweiz, nach dem er bereits im ersten Trainingslauf im Karussell einschlug und reparieren musste. Hell wach legte Thomas Klingelberger im VW Polo Kit-Car im ersten Rennlauf am Morgen die schnellste Zeit vor, wurde aber danach bis auf Rang vier , hinter Helmut Maier und Rainer Koresch, durchgereicht. Die schnellsten 8V-Vertreter hießen hier Bernhard Schad vor Nicolas Dietz (beide VW Golf Typ 17).

Wie in der Klasse bis 1300 ccm sorgte bei den zwei Liter-Tourenwagen ein Rückkehrer für Furore. Ralf Kroll, der langjährige Dominator der 1,6 Liter Klasse, versuchte sich erstmals in der „Königsklasse“. Am Stuhl von Holger Hovemann, konnte Kroll noch nicht sägen aber den Rest des 33 Wagen zählenden Feldes hatte der Odenwälder auf Anhieb im Griff. Kroll wird sich im Winter entscheiden ob er nun endgültig in die Klasse bis 2000 ccm wechselt. Für Aufsehen sorgte erneut Norbert Wimmer im 8V-BMW 2002. Der Südbayer vom MC Waldkaiburg, der vorab als Gewinner der KW 8V-Trophy der Division II feststand, tummelte sich pudel wohl im großen Feld der 16V-Vertreter auf Rang sechs hinter Bastl Schmitt, Björn Wiebe und Mario Minichberger, jedoch vor Dieter Rottenberger, Dirk Preisser oder einem Günter Göser. Den klassenübergreifenden Vergleich mit dem zurzeit schnellsten Österreicher im Tourenwagen Andreas Marko, konnte Hovemann ebenfalls für sich endscheiden. Die Klasse über 2000 ccm gewann knapp der Österreicher Bernhard Permetinger im ex-Auer BMW M3 vor Armin Dellkamm (BMW M3 DTM). Christian Auer (Ford Mondeo V6) seinerseits, erbte nach Markos Dreher im letzten Lauf den Sieg in der Klasse E1 bis zwei Liter.

Thomas Bubel

Tobias Klimsa - Sieger Div.I 2009

Bei den „V8-Giganten“ aus dem Tourenwagenlager stand das Duell des Jahres, mit dem Berg-Cup e.V. Vorstandsmitglied Georg Plasa gegen den bereits seit sieben Wochen feststehenden Deutschen Meister Reto Meisel, der nach der ersten Auffahrt führte, auf dem Programm. Plasa hatte anfangs mit seinem stark untersteuernden BMW 320 Judd V8 zu kämpfen und schlitterte wie auf Eis durch die Startkurve. Danach lief es deutlich besser und Plasa, der dieses Jahr hauptsächlich in Italien startete, pulverisierte danach drei Mal seinen eigenen Tourenwagenrekord zur neuen Bestmarke von 51,669. Meisel vermochte zugleich nicht mehr zuzulegen und so ging der Sieg mit mehr als 1,5 Sekunden Vorsprung an Plasa. Am Ende dritter Mann bei den „mit Dach-Fahrern“ war Norbert Handa (Lancia Delta). Der Franke musste sich im Training dem Schweizer Toni Büeler im APT-Opel Astra V8 DTM beugen, hatte aber dafür Markenkollege Felix Pailer in der Tasche. Beide Gegner Handas sahen jedoch das Ziel nach technischen Problemen nicht. So lieferten sich am Renntag Handa und der Schweizer Hans Schori im bärenstarken Mitsubishi Lancer ein Kopf an Kopf Duell, mit dem besseren Ende für Handa.

Mit einem knappen Vorsprung von 5,95 Punkten gewinnt das Team Jörg und Oskar Eberle (Fiat 127 sport) vor Norbert Handa und Franz Koob (Fiat 128) den Fiat-Lancia-Sportpokal 2009, vor den weiteren Platzierten, Trachsel, Rauch, Weissdorn, Holz, Voit und Schmalzreich.
Thomas Bubel

Artikel vom 06.10.2009

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