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ADAC TCR Germany |
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Josh Files feiert seinen vierten Saisonsieg |
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Nervenstark zum vierten Saisonsieg. Josh FilesTarget Competition) hat das spannende neunte Saison- rennen der ADAC TCR Germany gewonnen und seine Führung in der Gesamtwertung ausgebaut. Im Honda Civic TCR setzte sich Files nach einem starken Start gleich zu Beginn an die Spitze und verteidigte die Führung bis zum Schluss gegen die Angriffe von Pole-Setter Mike Halder ( Wolf-Power Racing), der im Seat Leon TCR Zweiter wurde. |
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ADAC Motorsport |
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Files siegt knapp vor Mike Halder |
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Niels Langeveld (29, Niederlande, Racing One) fuhr im Audi RS3 LMS als Dritter ebenfalls aufs Podium. Bester Rookie und zugleich schnellster VW Golf GTI TCR war Luca Engstler (17, Wiggensbach, Liqui Moly Team Engstler), der den 15. Rang belegte.
"Ich bin so stolz auf mein Team. Dieser Sieg ist nicht für mich, sondern vor allem für die Jungs von Target, die so hart arbeiten", jubelte Files: "Mike hat mich gepusht, er ist einfach viel zu schnell für meinen Geschmack. Aber ich liebe harte und faire Duelle. Er hätte den Sieg genauso verdient wie ich - am Ende hatte ich das bessere Ende für mich."
Vierter wurde Dino Calcum (27, Bochum, Schläppi Race-Tec) im Opel Astra TCR vor Antti Buri (28, Finnland, LMS Racing) in einem weiteren Audi und Vizemeister Harald Proczyk (41, Österreich, HP Racing) im Seat. Die Ränge sieben bis zehn belegten Steve Kirsch (38, Chemnitz, Honda Team ADAC Sachsen) im Honda, Sheldon van der Linde (18, Südafrika, AC Mayen e.V. im ADAC) im Audi, Honda-Pilot Moritz Oestreich (25, Fulda, Honda Team ADAC Sachsen) und Max Hofer (18, Österreich, AC Mayen e.V. im ADAC) in einem weiteren Audi.
Der von der Pole Position gestartete Mike Halder erwischte einen guten Start und verteidigte sich erfolgreich gegen Niels Langeveld - doch damit machte er Platz für eine Attacke von Josh Files, der sich so noch vor der ersten Kurve an die Spitze setzte. Im hinteren Teil des Feldes kam es dann zu mehreren Kontakten, in deren Folge Jason Wolfe (22, USA, Liqui Moly Team Engstler), Niko Kankkunen (18, Finnland, LMS Racing) sowie Sven Markert (19, Berlin, GermanFlavours Racing) ausschieden. Um Kankkunens Audi und Wolfes VW Golf GTI TCR zu bergen, kam das Safety Car auf die Strecke.
Acht Minuten später erfolgte der Restart, und es entwickelte sich ein hochklassiges und umkämpftes Rennen. Files musste sich immer wieder gegen Angriffe des von der ADAC Stiftung Sport geförderten Halder wehren, der wiederum den roten Audi von Langeveld im Nacken sitzen hatte. Dahinter lauerte Opel-Pilot Calcum auf seine Chance.
Die Duelle seiner Verfolger spielten Files in die Karten, und der Brite konnte sich kurzzeitig etwas absetzen - jedoch keinesfalls durchatmen. Denn Halder schloss die Lücke wieder und suchte nach einem Weg, um an Files' Honda vorbeizukommen. Nach einem Kontakt zwischen Luca Engstler und Lukas Niedertscheider (22, Österreich, Niedertscheider Motorsport) musste das Safety Car mit noch sieben Minuten auf der Uhr erneut auf die Strecke.
Der Restart erfolgte mit drei Minuten Restzeit - und auch das Duell Halder gegen Files setzte sich fort. Reifen an Reifen fuhren die beiden in die letzte Runde, Halder hatte kurzzeitig die Nase vorn, doch letztlich ließ sich Files den Sieg doch nicht mehr nehmen.
In der Gesamtwertung hat der Titelverteidiger nun 288 Punkte auf dem Konto und damit 106 mehr als Mike Halder (182) und 117 Zähler Vorsprung auf Niels Langeveld (171). Sheldon van der Linde (151), Steve Kirsch (140) und Moritz Oestreich (135) folgen auf den Plätzen.
Am Sonntag steht auf dem Nürburgring das zehnte Saisonrennen an. Um 12.00 Uhr wird Max Hofer auf der Pole Position stehen, Mike Halder startet als Schnellster des Qualifyings von Rang zehn. SPORT1 und SPORT1+ übertragen den Lauf live. Zudem gibt es Livestreams auf www.adac.de/motorsport, www.sport1.de und
www.youtube.com/adac.
Weitere Stimmen zur ADAC TCR Germany
Josh Files (Sieger, Target Competition): "Im Motorsport kann noch alles passieren, morgen ist schon wieder ein neuer Tag. Jetzt genießen wir erst einmal den Moment."
Mike Halder (Zweiter, Wolf-Power Racing): "Ich bin auf der einen Seite zufrieden, aber es hätte noch mehr drin sein können. Josh hat einen brillanten Start hingelegt, wobei ich selbst auch einen sehr guten Start hatte. Es folgte dann ein sehr guter und harter Fight mit ihm. In der letzten Runde war ich kurz vorne, aber das Rennen ging leider eine Runde länger. Es hat einen Riesenspaß gemacht, mit Josh zu kämpfen. Es war hart, aber sehr fair. Leider bin ich nur als Zweiter über die Ziellinie gefahren."
Niels Langeveld (Dritter, Racing One): "Vor mir haben die beiden gekämpft, aber sie waren einfach ein bisschen schneller als ich. Also muss ich mit Platz drei zufrieden sein. Kurzzeitig hatte ich die Chance, an Mike vorbeizugehen. Aber er hat sich gut verteidigt. Insgesamt bin ich zufrieden, das Tempo ist auf jeden Fall da."
Luca Engstler (15. und bester Rookie, Liqui Moly Team Engstler): "Natürlich ist es super, dass wir der Rookie-Meisterschaft wieder einen Schritt nähergekommen sind. Das ist auch ganz klar unser Ziel. Ich habe zwei Schläge bekommen und das Lenkrad hat ganz schief gestanden. Dann war eigentlich nur angezeigt, das Ding nach Hause zu bringen und Punkte für die Rookie-Meisterschaft zu holen. Sehr frustrierend. Trotzdem vielen Dank ans Team. Hoffentlich kommen auch wieder andere Tage." |
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ADAC Motorsport
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Artikel vom
08.07.2017
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