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ADAC TCR Germany |
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Leuchter am Sachsenring auf dem Podium |
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Harte Arbeit wird ja bekanntlich belohnt, ein gutes Beispiel dafür konnte Benjamin Leuchter mit seinem Team racing one am vergangenen Wochenende am Sachsenring liefern, wo die ADAC TCR Germany in die zweite Runde ihrer Premierensaison ging. |
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Alexander Trienitz |
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Benjamin Leuchter hinter Antti Buri auf Rang zwei |
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Leuchter reiste nach dem erfolgreichen Saisonstart in Oschersleben motiviert zum Sachsenring, war sich aber durchaus der technisch anspruchsvollen Strecke bewusst. „Das wird kein einfaches Rennen, mal schauen, wie sich die 20kg Erfolgsballast auf die Performance meines Autos auswirken“, so Leuchter realistisch.
Am Freitag kam der 28-jährige Duisburger in beiden Trainingssessions nicht über Platz 6 hinaus und suchte mit seinem Team nach dem passenden Setup. Im samstagmorgendlichen Qualifying haderte er weiter mit der Abstimmung des VW und musste sich wie zuvor im freien Training mit Startplatz 6 für den ersten Lauf des Wochenendes zufrieden geben.
„Die 20kg Zusatzgewicht haben sich vor allem in den Bergaufpassagen bemerkbar gemacht. Ohne Vergleichswerte aus Testrunden war es schwierig für uns herauszufinden, in welche Richtung wir schrauben müssen um das perfekte Setup zu finden“, so Leuchter.
Beim Start des ersten von zwei Rennen kam der rote VW Golf GTI nicht optimal weg und musste sich dann von Position 13 aus wieder nach Vorn kämpfen. „Ich habe den Start schlichtweg verpennt“, ärgerte sich Leuchter nach dem Rennen. Am Ende reichte es für Position 8. Nach der Technischen Kontrolle wurde der zweitplatzierte Finne Antti Buri nachträglich aus der Wertung genommen und so konnte Leuchter Platz 7 für sich verbuchen.
Die Mannschaft von racing one um Teamchef Martin Kohlhaas nutzte die Erkenntnisse des ersten Rennens um das perfekte Setup für das Sonntagsrennen am Sachsenring zu finden zu finden. Bis in die späten Abendstunden tüftelten die Jungs aus Andernach am 330PS starken Golf, um Benjamin Leuchter beim zweiten Lauf mit besseren Bedingungen ins Rennen zu schicken.
Im zweiten Rennen am Sonntag startete Leuchter vor gut 12.000 Zuschauern und hervorragenden Wetterbedingungen von der fünften Position. Diesmal klappte der Start reibungslos und Leuchter fuhr in den ersten Runden bereits bis auf die zweite Position vor. Zur Halbzeit wurde das Rennen nach einer Kollision von Pascal Eberle und Kai Jordan unterbrochen. Bis die Strecke von der Rennleitung wieder freigegeben wurde, vergingen fast 10 Minuten. Leuchter blieben nach dem Neustart hinter dem Safety Car knapp 7 Minuten, um den noch vor ihm liegenden Antti Buri zu kassieren, was ihm in der kurzen Zeit jedoch nicht mehr gelang.
Happy End also beim 2. Rennwochenende der TCR Germany für Leuchter, der mit Platz 2 hinter dem Finnen Antti Buri und vor Tim Zimmermann zum wiederholten Mal in der noch jungen Saison auf dem Podium stand.
Leuchters Resumée: „Heute lief es sensationell. Das Wochenende war anfangs schwierig und wir haben bezüglich des Setups in die falsche Richtung gedacht. Aber ein starkes Team zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass man stärker zurückkommt. Genau das ist heute passiert und wir sind einfach nur happy. Das Team hat über Nacht einen genialen Job gemacht, Kompliment. Ich bin echt stolz, dass wir es gepackt haben, das Auto jetzt in die richtige Richtung zu bauen.“
Bevor Benjamin Leuchter vom 17.06 – 19.06.2016 in Oschersleben wieder in der ADAC TCR Germany angreift, wird der racing one-Pilot in weniger als zwei Wochen wieder auf der Nürbugring-Nordschleife beim 58. ADAC ACAS H&R-Cup im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft ins Lenkrad eines BMW 235i Racing Cup greifen.
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| Presse Benjamin Leuchter
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Artikel vom
05.05.2016
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