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Vierter Meisterschaftslauf der STT beim ADAC GT Masters
René Freisberg reist als Führender nach Zandvoort
Am kommenden Wochenende startet die Spezial Tourenwagen Trophy in ihren vierten Saisonlauf. In Zandvoort geht es im Rahmen des ADAC GT Masters beim einzigen Auslandsrennen in diesem Jahr um wichtige Punkte. Als Tabellenführer reist René Freisberg an die niederländische Küste.
 © Patrick Holzer
 Alleiniger Tabellenführer vor Zandvoort
Im bisherigen Saisonverlauf war René Freisberg mit seinem RAVENOL-Seat Leon Mk3 nicht zu stoppen. Der Seat-Pilot gewann alle Rennen der Klasse 4. In Zandvoort muss Freisberg allerdings etwas bangen, denn mit Niklas Kry (VW Scirocco) und Kai Riebetz (BMW Z4) sind nur zwei weitere Piloten am Start. Sollte einer ausfallen, würde das nur 75 Prozent der Punkte bedeuten. Engster Verfolger ist derzeit Oscar Tunjo mit dem Kornely Motorsport Mercedes AMG GT3. Der Kolumbianer bekommt es in der Klasse 1 mit Michael Schulze (Nissan GT-R) und Jürgen Bender (Chevrolet Corvette Z06.R GT3) zu tun. Auch hier darf keiner der Kontrahenten ausfallen, da sonst ebenfalls Punktverlust droht. Zudem konnte beim letzten Rennen auf dem Nürburgring Jürgen Bender erstmals vor dem Mercedes-Piloten landen, sodass in Zandvoort für weitere Spannung gesorgt sein dürfte.

Dagegen ist die Klasse 2 wiederum richtig stark besetz. In der Klassenwertung gab es beim letzten Lauf einen Führungswechsel. Nachdem es für Jürgen Alzen (Ford GT GT3) bei seinem Heimspiel überhaupt nicht rund laufen wollte, zog Ulrich Becker (Porsche 997 GT3 R) vorbei. Das erwartete Duell dürfte jedenfalls für Spannung sorgen, zumal mal gleich mehrere Kontrahenten dahinter lauern. Sven Maik Krüger, Timo Scheibner (beide BMW Z4 GT3), „Anay Lorenzo“ (Lamborghini Huracan Trofeo), Andreas Schmidt (Audi R8 LMS ultra), Berthold Gruhn (Audi R8 LMS) sowie Oschersleben-Sieger Tobias Schulze (BMW 350Z) werden noch am Start erwartet.

In der Klasse 3 absolviert der zweifache STT-Meister Christian Franck (Porsche 997 GT3 Cup) einen Gaststart. Er trifft auf den Drittplatzierten vom Nürburgring, Jorma Vanhanen im Porsche 997 GT3 WRS. Johannes Kreuer muss mit seinem Donkervoort D8R als Solist in der Sonderklasse ran, nachdem weder Christian Ladurner (V8 STAR) noch Klaus Abbelen (Porsche 962) ihre Schäden vom letzten Lauf rechtzeitig beheben können.

Spannung herrscht dagegen wieder in der Klasse 5, wo es wieder Fiesta gegen MINI heißt. Ralf Glatzel und Steffen Schwan treffen mit ihren beiden Ford Fiesta ST auf Marcel Fugel und Victoria Froß (beide MINI JCW Challenge).

Los geht es am Freitag mit dem freien Training. Am Samstag geht es um 12.20 Uhr ins erste Zeittraining, während um 16.10 Uhr das erste Rennen auf dem Programm steht. Am Sonntag beginnt bereits um 9.35 Uhr das Qualifying, während um 15.45 Uhr Rennen zwei gestartet wird. .

Patrick Holzer

Jürgen Bender nach dem Sieg beim Truck GP voll motoiviert nach Zandvoort

Patrick Holzer
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Artikel vom 19.07.2017

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