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STT H&R Cup Finale am Nürburgring
Hinter Titelfavorit Bender wird es nochmals richtig spannend
Am kommenden Wochenende steigt das Finale der Spezial Tourenwagen Trophy. Auf dem Nürburgring wird sich entscheiden, wer den diesjährigen Meistertitel holt. Beste Chancen hat dabei Corvette GT3-Pilot Jürgen Bender.
 © Jürgen Holzer
 Über 40 Starter beim Finale am Nürburgring
Im Grunde kann Jürgen Bender recht entspannt in die letzten beiden Rennen in der Eifel gehen. Der Neckarsulmer hat einen beruhigenden Vorsprung auf Ulrich Becker (Porsche 997 GT3 R). Der Porsche-Pilot kann noch auf maximal 311 Punkte kommen. Da Jürgen Bender seinerseits 307 Zähler auf dem Konto hat, würden dem Tabellenführer schon die fünf Startpunkte zum Meistertitel reichen. Umkämpft sind dagegen noch die weiteren Positionen. Einen Ausrutscher darf sich Ulrich Becker nämlich nicht leisten. Der Marler hat bereits zwei Nuller, allerdings würden schon zwei dritte Plätze zum zweiten Platz in der Endabrechnung reichen.

Dahinter drängeln sich gleich mehrere Piloten. So haben mit Ulf Ehninger/Jochen Ayasse (Audi A4 RS) und Lisa Brunner (Audi TT RS) gleich zwei Teams Chancen auf den dritten Meisterschaftsrang. Bei den Audi-Teams geht es zudem um den Sieg in der Klasse 2T.

Patrick Holzer

Jürgen Bender fehlen noch ganze fünf Punkte zum Titelgewinn

Gute Chancen hat zudem Christian Franck (Porsche 997 GT3 Cup), der mit Thomas Kramwinkel (Porsche 997 GT3 Cup) einen starken Klassengegner hat. Kramwinkel selbst kann sich zudem durchaus noch Hoffnungen auf den Sieg in der Klasse 3 machen. Würde Kramwinkel zweimal vor Franck siegen, wäre das der Titelgewinn in der Klasse. Sven Markert (BMW M3 E46 WTCC) ist ebenfalls noch in der Verlosung. Durch den Ausrutscher in Hockenheim hat sich der Youngster zwar aus seiner guten Ausgangslage gebracht, doch noch bestehen Chancen auf den begehrten Podestplatz. Zumindest in der Divisions-Wertung dürfte Markert am Ende ganz oben stehen. Sein Vater Lars Harbeck müsste da schon von einem Ausrutscher profitieren.

In der Eifel kommt es zum ersten Aufeinandertreffen zwischen Sven Fisch im Koppehel und Klaus Abbelen, der seinen pfeilschnellen Porsche 962 einsetzen wird. Dazu kommt mit Jürgen Alzen (Ford GT) noch ein weiterer schneller Pilot in der Klasse 2. Über 40 Fahrzeuge stehen beim Finale wieder am Start, so dass zum Saisonabschluss wieder mit zwei spannenden Rennen zu rechnen sein wird.

Patrick Holzer

Das Team Ayasse/Ehninger mit Chancen auf einen Podestplatz in der Endabrechnung

Patrick Holzer
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Artikel vom 09.10.2016

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