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STT H&R Cup wieder beim GT Masters Weekend am Start
Mehrere Anwärter auf den Gesamtsieg am Nürburgring
Am kommenden Wochenende steht die vierte Runde der Spezial Tourenwagen Trophy an. Auf dem Nürburgring geht es wieder im Rahmen des ADAC GT Masters an den Start. Als Tabellenführer reist Jürgen Bender in die Eifel.
 © Patrick Holzer
 Jürgen Bender kommt als Tabellenführer an den Nürburgring
Nach der kleinen Sommerpause geht es für die Piloten der Spezial Tourenwagen Trophy auf dem Nürburgring weiter. Hier kann Jürgen Bender (Chevrolet Corvette GT3) weitere wichtige Zähler für den Meistertitel sammeln. Bisher hat der Corvette-Pilot in der Klasse 1 noch eine weiße Weste. Bisher war hier Mario Hirsch (Mercedes SLS AMG GT3) am nächsten dran. Mit Josef Klüber kehrt ein weiterer SLS-Pilot zurück, der durchaus ganz vorne zu sehen ist. Auch Michael Bäder wird mit dem spektakulären Kompressor V8 BMW M3 E46 erstmals ins Geschehen eingreifen. Dazu lauerte die Porsche Flotte um Albert Kierdorf (Porsche 997 RSR Turbo), Rolf Rummel (Porsche 996 GT2), Jan van es (Porsche 993 GT2) und Jörg Lorenz (Porsche dp 935)

In der Klasse 2 war Ulrich Becker (Porsche 997 GT3 R) bisher das Maß aller Dinge. Nur eins Ausfall beim letzten Auftritt in Hockenheim konnte den Marler stoppen. In der Eifel ist die Konkurrenz aber erneut stark. Denn Heinz-Bert Wolters (Porsche 997 GT3 R) und "Benni Hey" (Porsche 991 GT3 R) sind dort wieder mit von der Partie. Zuletzt war außerdem Andreas Schmidt im Audi R8 LMS ultra stark unterwegs und holte seinen ersten Sieg in der Klasse 2. Auch die schnellen BMW Z4 Piloten Timo Scheibner und Lars Pergande lauern auf ihre Chance. Berthold Gruhn wird wieder seinen Audi R8 LMS pilotieren, während Hermann Wager in einem BMW E92 V8 sein Debüt in der Spezial Tourenwagen Trophy geben wird.

In der Klasse 2T mussten Ulf Ehninger und Jochen Ayasse (Audi RS4) zuletzt einen kleinen Rückschlag im Titelrennen hinnehmen. Dadurch sicherte sich Cathy Esch (Subaru STi) ihren ersten Klassensieg. Lisa Christin Brunner (Audi TT RS) komplettiert das Quartett am Nürburgring.

Spannung verspricht die Klasse 3, wo Christian Franck wieder dabei ist. Zuletzt konnte auch Thomas Kramwinkel (beide Porsche 997 GT3 Cup) mit starken Zeiten auf sich aufmerksam machen und dürfte durchaus einen ernsthaften Konkurrent für Vorjahresmeister Christian Franck darstellen. Andreas Sczepansky (Porsche 991 GT3 Cup) könnte hier aber auch der lachende Dritte sein. Ebenfalls wieder als Gaststarter sind Pablo Briones und Klaus Horn (beide Porsche 997 GT3 Cup) dabei.

Stark besetzt ist an diesem Wochenende die Sonderklasse. Während Edy Kamm mit seinem ex-DTM Audi A4 wieder ein Topkandidat für den Gesamtsieg ist, wird Sven Fisch in der Eifel auf seinen V8 STAR setzten. Damit sind gleich vier der soundstarken Boliden am Start. Neben Sven Fisch werden noch Petra Wiese, Christian Ladurner und Peter Hoffmann mit einem V8 Boliden antreten. Durchaus ein Siegkandidat könnte Klaus Abbelen sein. Abbelen setzt zum zweiten Mal seinen Porsche 962 in der STT ein. Mit Christian Nowak (CN Cobra) und Johannes Kreuer (Donkervoort D8R) sind noch zwei absolute Exoten auf dem Nürburgring dabei.

Patrick Holzer

Andreas Sczepansky (Porsche 991 GT3 Cup) könnte der lachende Dritte sein

In der Division 2 geht es in dieser Saison sehr eng zu. So haben die letztjährigen Titelrivalen Gerhard Ludwig (Toyota MR2) und Jürgen Gerspacher (Seat Leon MK2) starke Konkurrenz aus dem BMW-Lager bekommen. In der Eifel dürften Lars Harbeck (BMW M3 E46 GTR) und Sven Markert (BMW M3 E46 WTCC) erneut um den Divisionssieg kämpfen. In sehr guter Form präsentierte sich zuletzt Pierre Bonhôte mit seinem VW Scirocco. Der Schweizer kann sich durchaus wieder Hoffnungen auf einen Treppchenplatz machen.

Daniel Haager wird in der Eifel zudem erstmals einen Honda Civic TCR steuern. Das ist der erste Einsatz eines solchen Fahrzeugs in der STT. Das trifft auch auf den Audi A3 von Franjo Kovac zu, der damit auf dem Nürburgring antreten wird. Weitere Piloten am Start sind Sven Schneider (Porsche Cayman R), Dirk Ehlebracht und Patrick Steuer (beide Seat Leon Mk2).

Das Wochenende startet mit dem freien Training am Freitag um 17.35 Uhr. Erstmals in dieser Saison werden an einem Tag ein Qulifying und Rennen ausgetragen. Am Samstag geht es um 9.55 Uhr ins Zeittraining, während um 15.45 Uhr das erste Rennen ausgetragen wird. Der Sonntag startet mit dem Zeittraing um 8.30 Uhr. Das Rennen geht um 15.45 Uhr über die Bühne.

Patrick Holzer

Pierre Bonhôte kam immer besser in Fahrt

Patrick Holzer
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Artikel vom 01.08.2016

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