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Porsche Automuseum Gmünd
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Noch mehr Rennsport-Flair |
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Im beschaulichen Städtchen Gmünd nahm einst die Legende der Marke Porsche ihren Ausgang: Dort, wo mit dem Porsche 356 Nr. 1 Roadster in Handarbeit das allererste Fahrzeug hergestellt wurde, gründete der Antiquitätenhändler Helmut Pfeifhofer Anfang der 1980er-Jahre das erste private Porsche Museum Europas. Heute, mehr als 30 Jahre später, führt Sohn Christoph die Geschäfte. |
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Presse Pfeifhofer
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Eindrucksvoller Querschnitt durch die Geschichte der Marke |
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Und entwickelte das Museum als erfolgreicher Gentlemen-Racer und „schnellster Museumsdirektor Österreichs“ zur Pilgerstätte für Porsche-Fans weiter. Aus aller Welt strömen die Besucher nach Kärnten, um die hochkarätige Ausstellung seltener, kurioser und historisch wertvoller Porsche-Modelle hautnah zu erleben. Die Highlights der Saison 2015: Die 911er-Sonderausstellung sowie einige Le Mans-Legenden.
Die Wurzeln der Marke Porsche liegen in Österreich. Genauer gesagt im Kärntener Städtchen Gmünd. Schließlich war es niemand geringerer als Ferdinand Porsche höchstpersönlich, der sein Konstruktionsbüro während des Zweiten Weltkriegs von Stuttgart ins weniger gefährdete Kärnten verlegte. Sein Sohn Ferry Porsche war es, der die Zeichnung für das erste Fahrzeug anfertigte: Am 8. Juni 1948 startete der Porsche 356 Nr. 1 Roadster zu seiner Jungfernfahrt. Die Bergstraßen von Katschberg und Turracher Höhe dienten daraufhin auch den 44 Coupés und acht Cabrios vom Typ 356, die bis 1950 in Kärnten gebaut wurden, als Testparcours. Im Gmündner Konstruktionsbüro entstanden zudem die Entwürfe für den allradangetriebenen Rennwagen Cisitalia Tripo 360 sowie die Porsche-Traktoren vom Typ 312 und 313.
Enge Kooperation mit Werksmuseum in Stuttgart
„Damals begann auch mein Porsche-Fanatismus“, erinnert sich Helmut Pfeifhofer. „Als zehnjährige Junge ging ich mit einigen Söhnen der Konstrukteure zur Schule und erlebte die Begeisterung für Porsche .“ 1965 kaufte er den ersten Porsche 356. Es folgten VW Kübelwagen, Brezelfenster-Käfer und jede Menge andere Fahrzeuge – überwiegend jedoch Porsche. Der Stolz der Sammlung ist jedoch ein Porsche aus der allerersten Gmundner Serie mit handgehämmerter Alu-Karosse mit der Fahrgestellnummer 356 0020.
Seit dem 10-jährigen Jubiläum des Museums 1992 existiert nicht nur eine enge Partnerschaft zwischen dem Porsche Automuseum in Gmünd und dem Porsche-Werk in Stuttgart – es wurde auch die sogenannte „Museumsstraße“ Stuttgart-Gmünd eingerichtet. Seither gibt es jährlich eine neu Sonderausstellung mit seltenen Exponaten aus dem Porsche-Werksmuseum in Stuttgart.
Highlights 2015: 911er-Sonderschau und Le Mans-Schwerpunkt
Neben Highlights wie dem schwimmfähigen Porsche-Jagdwagen, dem einzigen Polizei-Porsche 911 oder dem Siegerauto der Rallye Paris – Dakar hält das einzige private Porsche-Museum im 32. Jahr seines Bestehens besonders viele Gustostückerl bereit: Neben der Sonderausstellung zum Thema „50 Jahre Porsche 911“ können in Gmünd einige der erfolgreichsten Rennfahrzeuge der Markenhistorie bewundert werden. Beispielsweise der Porsche 911 GT1 von 1996, dessen wassergekühlter Biturbo-Motor 600 PS leistet. Der ehemalige Siegerauto der 6-Stunden von Watkins Glen wurde ab 1998 vom Team Champion Racing erfolgreich in den USA eingesetzt. Eine multimediale Präsentation vermittelt den Besuchern weitere, bis dato unbekannte Informationen zur Marke Porsche. Und zum gemütlichen Ausklang bietet sich das CUP CAFÉ im kleinen Park gegenüber des Museums an.
Pilgerstätte für Fans aus aller Welt
Sohn Christoph Pfeifhofer führt die Geschicke dieser wohl einzigartigen Privatsammlung nun bereits seit 14 Jahren und erweiterte diese mit seltenen Rennboliden der Marke Porsche, die er auch regelmäßig bei internationalen Rennen erfolgreich zum Einsatz bringt – wie zuletzt in der Saison 2014, die er als ungeschlagener Supersport-Meister des Porsche Alpenpokals beendete. Jährlich lockt das Porsche Automuseum rund 60.000 Besucher nach Gmünd. |
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Presse Pfeifhofer
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Helmut Pfeifhofer gründete 1982 das Porsche Automuseum in Gmünd |
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Presse Porsche Automuseum Helmut Pfeifhofer |
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Artikel vom 30.04.2015
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