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Retro Classics 2013 in Stuttgart - Teil 2 |
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In Stuttgart waren wieder einige sehr interessante Rennfahrzeuge zu sehen. Eines der wertvollsten Exemplare ist dieser Delahye 135 S aus dem Jahr 1936. Der 150 PS starke Sportwagen
fuhr beim 24h Rennen von Le Mans 1938 als Zweiter über die Ziellinie. Pilotiert wurde das Fahrzeug von den französischen Piloten Gaston
Serraud und Yves Giraud-Cabantous. Cabantous kam nach dem Zweiten Weltkrieg sogar noch zu einigen Einsätzen in den frühen Jahren der Formel 1
Weltmeisterschaft. |
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Am Stand von Silberform ist dieses schöne Porsche 356 SL Coupé zu finden. Der 1,1-Liter Motor leistete damals 46 Pferdestärken, die das Leichtgewicht auf bis zu 160 km/h brachten. In Le Mans fuhr der 356 SL mit einem
Schnitt von 118 km/h gleich zum Klassensieg. |
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Dieser Porsche 550 Spyder 1500 RS wurde 1955 gebaut und war unter anderem bei den 24h von Paris erfolgreich im Einsatz. Mit dem 110 PS starken und nur 685 kg schweren
Porsche gewannen Gustav Olivier und Auguste Veuillet
außerdem die 12h von Hyeres. |
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Der Maserati 250F war einer der erfolgreichsten und vor allem langlebigsten Formel 1 Wagen seiner Zeit. Dieser Maserati 250F am Stand der Bosch Hockenheim Historic ist allerdings kein Fahrzeug aus den frühen
Jahren der Formel 1. Die Chassis-Nummer "CM5" weist das Fahrzeug als eines der Cameron Millar Reihe aus. Millar war der Präsident des Maserati-Clubs, der diese Fahrzeuge mit Unterstützung des Werkes und unter Verwendung von einer
Reihe Originalteilen bauen ließ. |
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Zwar konnte der Delorean im Film "Zurück in die Zukunfst" seine Sprintqualitäten gleich mehrfach unter Beweis stellen, als Rennfahrzeug fiel der Sportwagen mit den typischen Flügeltüren allerdings nicht auf.
Das team-deloman wagte aber den Schritt, den Delorean auf die Rennstrecke zu bringen. Der Delorean erhielt unter anderem einen Überrollkäfig von Heigo und ein eigens entwickeltes KW Fahrwerk, während viele andere Umbauten in Eigenregie durchgeführt wurden.
Ein Kompressor-Motor soll für 350 Pferdestärken unter der Haube sorgen. |
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Dieser Peugeot 205 Turbo 16 Evo 1 gehört in der Halle 6 der Fahrzeugverkaufsbörse wohl zu den teursten Exemplaren. Für den ehemaligen Werkswagen, der 1985 von Timo Salonen pilotiert wurde, sind
stolze 340.000 Euro aufgerufen. In den letzten drei Jahren wurde das Auto originalgetreu wieder aufgebaut. |
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Weitaus günstiger ist dieser Austin Healey Sprite. Für 16.900 Euro kann dieser Rennfrosch schon den Besitzer wechseln. |
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Dieser NSU Brixner Spyder wurde von Kurt Brixner bei Berg- und Rundstreckenrennen gefahren. Als Motor diente ein NSU Aggregat von Spiess, welches 143 PS abgab. Insgesamt wurden von diesen
Brixner Spyder 70 Exemplare gebaut. |
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Freunde amerikanischer Fahrzeuge bekommen dieses Jahr einiges geboten. So ist diese 65er Corvette zu bewundern, mit der Eberhard Baunach erfolgreich im FHR Langstreckencup
unterwegs ist. |
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Dieser Lamborghini Super Trofeo ist zwar kein Oldie, aber dennoch schön anzusehen. Mit dem auf der Messe angebotenen Fahrzeug gewannen Tommy Maino und Mirko Venturi die Super Trofeo im Jahr 2010. |
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Ein weiteres sehr interessantes Fahrzeug wird von der Klima Lounge angeboten. Hierbei handelt es sich um einen Fiat Barchetta Hardtop 6 C. Mit diesem Fahrzeug trat Baronessa Maria Antonietta Avanzo
unter anderem bei der Mille Miglia oder der Targa Florio an. Das Fahrzeug aus dem Jahr 1943 verfügt über ein Aluminium Chassis, sowie einen Kompressor-Motor mit ca. 100 PS. Bei diesem Fiat handelt es sich um ein Unikat. |
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Bei dieser 1964er AC Cobra 289 mit der
Fahrgestellnummer CSX2301 handelt es sich um ein voll restauriertes Werksauto. In den 60er Jahren stand das Fahrzeug unter anderem in Sebring, am Nürburgring oder in Spa-Francorchamps am Start. |
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Für 190.000 Euro steht dieser Jaguar E V12 S III aus dem Jahr 1974 zum Verkauf. Aus einer E V12 Karosserie wurde von der Dönni Classic
Car AG für Simone Dönni dieses Fahrzeug aufgebaut. Seit der Fertigstellung im Jahr 2010 hat der Wagen 15.000 km zurückgelegt. |
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Einen Porsche 911 2.3/2.5 ST gibt es am Stand von DLS Automobile zu bewundern. Dieser Porsche wurde in den Jahren 2002/2003 durch Edmond Harris auf Basis eines der knapp über 1000 gebauten 2.2 E Coupes mit Karmann-Karosserie neu aufgebaut.
Das Fahrzeug ist unter anderem Siegerfahrzeug der Classic Masters Serie und war beim Oldtimer Grand Prix oder historischen Rallyes am Start. Für den Kaufpreis von 138.911 Euro bekommt der Käufer 235 Pferdchen mit einer Laufleistung
von nur 7.500 km.
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Zwar handelt es sich bei diesem BMW 3.0 CSL Alpina um kein Original, dennoch ist er ein echter Hingucker. Hier wurde sehr viel Liebe ins Detail gesteckt, um diesen 1974 ausgelieferten BMW 3.0 CS
in dieser Form aufzubauen. |
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Mit diesem Audi Quattro waren Hannu Mikkola und Co-Pilot Arno Hertz in der Rallye Weltmeisterschaft unterwegs. |
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197.000 Euro kostet dieser schöne Aston Martin DB2R aus dem Jahr 1963. Dafür bekommt man aber einen 330 PS starken Klassiker. |
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Ein wunderschönes Auto ist dieser BMW 328 Frazer Nash. Das hier gezeigte Fahrzeug aus dem Jahr 1939 verfügt über einen 2-Liter Motor mit 80 PS. |
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Einst saß Gerhard Berger am Steuer dieses Arrows A8-1. Für 150.000 Euro ist dieser historisch interessante Formel 1 Bolide zu haben. |
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Bei diesem Fahrzeug handelt es sich um einen Chevron B36, der von 1977 bis 1980 zahlreiche Rennen in den USA
bestritt. Das Fahrzeug wurde von 2009 bis 2011 komplett restauriert. Aufgerufen sind für den Chevron 238.000 Euro. |
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Ebenfalls zu haben ist dieser wunderschöne BMW M1 Procar, der 1982 von Walter Brown Racing von einem Straßenfahrzeug als Procar umgebaut wurde.
Von 1983 bis 1986 wurde der M1 in der IMSA Serie mit dem Piloten Diego Montoya eingesetzt. Im Jahr 2005 erfolgte eine komplette Restaurierung und im darauffolgenden Jahr
die Teilnahme an der Le Mans Classic. Der M1 wird für 365.000 Euro angeboten. |
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Ein sehr schönes Fahrzeug ist auch dieser Ferrari Ferrari 500 TR, der von John Quackenbush pilotiert wurde. Von diesem
Fahrzeugtyp aus dem Jahr 1956 wurden nur 17 Exemplare gebaut. |
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Porsche brachte unter anderem diesen 911 GT1'98 aus dem Porsche Museum zur Messe. Die Straßenversion des GT1 Wagens wurde nur einmal gebaut. |
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Auf der Galerie in Halle 1 ist dieser auf ST-Optik umgebaute 911er zu finden. Auf der Haube haben sich zudem zahlreiche Motorsportgrößen verewigt.
Bei 148.000 Euro liegt die Preisvorstellung des Verkäufers. |
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149.914 Euro soll dieser Porsche 914/6 R GT kosten, der mit einem Werks-GT-Kit versehen wurde. Eine Rennstrecke sah das Fahrzeug aber nicht, da
der damalige Besitzer aus ungeklärten Gründen von den Motorsportplänen abrückte. Nach 35 Jahren in einem kalifornischen Flugzeughangar kehrte das Fahrzeug 2008 nach Deutschland zurück. |
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Gleich im Eingangsbereich erwartet zudem dieser Porsche 935 K3 von Kremer Racing die Besucher. 911er Fans bekommen somit einen interessanten
Überblick über die meisten 911er Modelle geboten. |
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