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75 Jahre Silberpfeil - Die Farbe des Erfolgs |
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Ausstellung im Europapark in Rust |
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Vor 75 Jahren startete der erste Mercedes-Benz Silberpfeil und gewann souverän. Ein Sieg folgte dem anderen und der Mythos Silberpfeil war geboren. Bis heute prägen die silbernen Rennfahrzeuge die Formel-1-Geschichte. Die erfolgreiche Historie können Besucher des
Europa-Parks in Rust vom 4. April bis November 2009 in der Mercedes-Benz Hall „live“ erleben. |
©
Daimler
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Der
Mythos Silberpfeil prägte die Rennsportgeschichte |
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Faszinierende Bilder, historisches Audio- und Filmmaterial sowie einzigartige Fahrzeuge sorgen für ein hautnahes
Motorsportfeeling. „Wir freuen uns, den zahlreichen Besuchern des Europa-Parks, die faszinierende Geschichte unserer Silberpfeile präsentieren zu können“, sagt Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug. „Die Ausstellung der grandiosen Silberpfeil-Historie im Europa-Park in Rust ist einmalig auf der Welt, und wir alle im Motorsport-Team sind natürlich besonders stolz darauf, dass wir mit dem Weltmeisterfahrzeug 2008 von Lewis Hamilton den vorläufigen Höhepunkt zur Classiccollection beisteuern können.
Die augenblickliche Zeitspanne der Formel1-Silberpfeile dauert seit 1997 an und begann gleich beim ersten Auftritt des McLaren-Mercedes Silberpfeils der Neuzeit mit einem Sieg von David Coulthard in Melbourne. Seither haben wir in der bisher längsten ununterbrochenen Silberpfeil-Zeitspanne von zwölf Jahren 58 Grand Prix gewonnen und dabei insgesamt vier Weltmeistertitel geholt. Die Ausstellung in Rust ist eine Reise wert - wir freuen uns auf Ihren Besuch.“
Den Mittelpunkt der Ausstellung „75 Jahre Silberpfeil: Die Farbe des Erfolgs“ bilden fünf Fahrzeugexponate aus den unterschiedlichen Epochen des
Mercedes-Benz Motorsports: |
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Presse
Daimler
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Die
legendären Silberpfeile faszinieren die Fans |
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der legendäre Mercedes-Benz W 25 (Nachbau)
Er wurde erstmals beim Eifelrennen am 3. Juni 1934 eingesetzt und gab den Silberpfeilen ihren Namen. Die Silberpfeil-Legende hat folgenden Ursprung: Der Wagen vom Typ W 25 brachte in seiner klassischen deutschen Rennfarbe Weiß ein Kilogramm zu viel auf die Waage. Über Nacht schabte die Mechaniker-Mannschaft Nitrolack und Spachtelmasse bis zum blanken Metall herunter. Danach lag das Gewicht der Wagen unterhalb der zulässigen 750 Kilogramm. Manfred von Brauchitsch startete mit der silbern funkelnden Aluminiumkarosserie und siegte souverän. Ein Jahr später holte Rudolf Caracciola den Europameistertitel. Bis 1936 gewann Mercedes-Benz mit dem W 25, der kontinuierlich modifiziert und mit stärkeren Motoren ausgestattet wurde, elf Grand-Prix-Siege. Silber wurde zur Farbe des Rennsporterfolgs.
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der Mercedes-Benz W 165 „Tripolis“ (Originalfahrzeug)
Er startete nur ein einziges Mal – beim Großen Preis von Tripolis im Jahr 1939. Um die erfolgreichen Mercedes-Benz Wagen als Konkurrenz auszuschließen, hatten die italienischen Veranstalter dieses populäre Rennen für 1,5-Liter-Rennwagen ausgeschrieben. Mercedes-Benz entwickelte daraufhin in nur acht Monaten einen komplett neuen Wagen. Mit Erfolg: Am 7. Mai 1939 errang der W 165 gegen eine Übermacht von 28 Rennwagen einen Doppelsieg.
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der W 196 R „Stromlinie“ (Karosserie)
Mit diesem Rennwagen kehrte Mercedes-Benz 1954 in die Formel-1 zurück. Das erste Rennen mit dem W 196 R in Stromlinienausführung beim Grand Prix von Frankreich endete für Juan Manuel Fangio und Karl Kling mit einem grandiosen Doppelsieg. „Die Konkurrenten sahen wir an diesem Tag eigentlich nur beim Start und bei Überrundungsmanövern“, sagte Fangio später. Der W 196 R errang 1954 drei weitere Siege, Fangio wurde Weltmeister.
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der W 196 R (Karosserie)
Auch 1955 dominierte der W 196 R. Bei den meisten Rennen der Rennjahre 1954 und 1955 kam nicht die Stromlinienausführung, sondern der klassische Monoposto mit frei stehenden Rädern zum Einsatz, der für kurvenreiche Rennstrecken besser geeignet war. 1955 fuhr der W 196 R in sieben Saisonläufen fünf Siege ein, davon vier Doppelsiege. Juan Manuel Fangio wurde erneut Formel-1-Weltmeister.
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der McLaren-Mercedes MP4 -14 (Original-Siegerfahrzeug)
Mit diesem Fahrzeug konnte Mika Häkkinen beim Großen Preis von Japan in Suzuka 1999 seinen Weltmeistertitel von 1998 erfolgreich verteidigen. Die Erfolgsserie hält bis heute an. 2008 wurde Lewis Hamilton mit Vodafone McLaren Mercedes jüngster Weltmeister in der Formel-1-Geschichte.
Neben den Fahrzeugen werden verschiedene kleinere Exponate gezeigt, die die Ausstellung zu einem wahren Boxenstopp-Erlebnis machen. Dazu gehören Modellfahrzeuge, Lenkräder, Reifen und Rennkleidung von damals und heute sowie eine Sitzkiste. Sie bietet Besuchern die Möglichkeit, hautnah zu erleben, wie es sich anfühlt, in einem Formel-1-Rennwagen zu sitzen. Zudem können an Audio-Stationen mit Zitaten des legendären „Regenmeisters“ und dreifachen Europameisters Rudolf Caracciola sowie Sir Stirling Moss, Ralf Schumacher oder dem langjährigen Mercedes-Benz Rennleiter Alfred Neubauer die historischen Erfolge der Silberpfeile „live“ miterlebt werden. Hintergrundinformationen zu den Silberpfeil-Piloten von damals und heute runden die Jubiläumsausstellung ab. Sie ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Die gesamte Geschichte der Silberpfeile ist auch im Mercedes-Benz Museum in Stuttgart zu sehen. Das Mercedes-Benz Museum ist täglich außer montags von
9 bis 18 Uhr geöffnet. |
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Presse Daimler |
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Artikel vom 07.04.2009
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