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RETRO CLASSICS
2009 |
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Neuer
Besucherrekord in Stuttgart |
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Mit mehr als 57 000 Besuchern konnte die Messe für Liebhaber von historischen und klassischen Fahrzeugen einen
neuen Besucherrekord verbuchen. Das Vorjahresergebnis
wurde um rund 15 Prozent übertroffen. Die Zahl der
Aussteller stieg um 250 auf 1070, der Flächenbedarf um
25 000 Quadratmeter. |
©
Patrick Holzer |
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In
Halle 1 präsentierten sich zahlreiche Oldies |
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In acht Messehallen präsentierten sich dem interessierten Publikum zahlreiche Old-, Youngtimer-Fahrzeuge,
sowie aktuelle Sportwagen, Markenclubs und Verkäufer. Neu
hinzugekommen sind dabei die Hallen 6 und 4, letztere mit dem
Schwerpunkt Motorsport.
„Die Retro Classics ist den hoch gesteckten Erwartungen mehr als gerecht
geworden. Unsere Oldtimer-Messe hat erneut einen Schub an Qualität,
Quantität und Internationalität, was Aussteller wie Besucher betrifft, bekommen und ihr ausgezeichnetes Image als
Premium-Ausstellung weiter verbessert“, äußerte sich Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. |
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Patrick
Holzer
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Junge Hüpfer
trafen in Stuttgart auf ihre Väter und Großväter
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2500 historische Fahrzeuge durften bestaunt werden, darunter die
Sonderschauen zu den Themen "100 Jahre Bugatti", "100 Jahre Abarth" oder
"120 Jahre Peugeot". Neben Automobilherstellern wie
Aston Martin oder Jaguar waren auch die Urväter der modernen
Supersportwagen in Halle 1 zu finden. Dabei stammten die
ältesten Fahrzeuge noch aus der Zeit vor dem 20. Jahrhundert.
Der wachsenden Beliebtheit der Youngtimer wurde ebenfalls ihren
Tribut gezollt. Die Fahrzeuge der 70er und 80er Jahre erhielten
in Halle 5 ihre eigene Präsentationsfläche auf 10 000
Quadratmetern.
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Patrick
Holzer
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Leckereien von
Ferrari lockten in Halle 4
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Der Motorsportfreund konnte sich in Halle
4 auf 10 000 m² über zahlreiche historische Rennserien und Einsatzmöglichkeiten
für Oldies informieren. Neben dem FHR waren Veranstalter
diverser Veteranen-Rallyes zugegen, wie der Vorderpfalz Classic
oder der Heidelberg Historic. Highlights dieser Halle waren aber
sicherlich die Sonderschauen "100 Jahre Abarth" und die Ferrari
Ausstellung. 25 Abarth bzw. 35 Ferrari Modelle sorgten bei allen Freunden der rassigen Italiener für leuchtende
Augen unter den Besuchern.
Der Termin für die nächste RETRO CLASSICS steht indes schon
fest. 2010 öffnet die Stuttgarter Messe vom 12. bis zum 14.
März ihre Tore für die Besucher erneut.
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Patrick Holzer
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Artikel vom 25.03.2009
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Abarth wurde 1949 in Bologna von
Rennfahrer Carlo Abarth gegründet. Ein Unfall Ende der 30er
Jahre hatte den begeisterten Motorsportler zum Rückzug von
seiner geliebten Leidenschaft gezwungen. Er wurde Direktor der
kleinen Rennwagenschmiede Cisitalia, die mit dem D46 einen
kleinen Einsitzer herstellten. 1949 übernahm er schließlich
mit Armando Scagliarini das angeschlagene Unternehmen.
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Sein Sternzeichen
sollte das Markenzeichen. Das Wappen mit dem Skorpion in der
Mitte war geboren. Neben Rennwagen setzte Abarth aber auch auf
Leistungskits für Serienwagen. Der Abarth 750 wurde zum
ersten Serienmodell des Unternehmens, das weite große
Motorsporterfolge feierte. 1971 verkaufte Abarth das
Unternhemen an Fiat, wo er zuerst als Berater tätig war. Am
23. Oktober 1979 verstarb der Firmengründer. Seit 2004 lebt
der Name Abarth mit den Modellen Grande Punto Abarth und 500
Abarth wieder auf. |
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