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RENAULT CLIO CUP CENTRAL EUROPE
Dreifachsieg für Niederländer beim Heimrennen
Beim zweiten Rennen zum Renault Clio Cup Central Europe am Nordseestrand von Zandvoort hatten die niederländischen Lokalmatadoren das Zepter in der Hand. Auf zunächst nasser und später abtrocknender Strecke besetzten Sebastiaan Bleekemolen, Michael Bleekemolen (beide Team Bleekemolen) und Marcel ter Horst (Invitra Racing) die Podestränge.
 © Marco Unger
 Podest fest in holländischer Hand
Dahinter bekämpften sich Andreas Stucki (Stucki Motorsport), Sandro Kaibach (Steibel Motorsport), René Leutenegger (No Name Fighter) und Dino Calcum (Stucki Motorsport) um Plätze und Punkte. Zwei Safety Car Phasen und eine Kollision nach der Zieldurchfahrt sorgten für Furore. Sebastiaan Bleekemolen setzte seine Pole Position in die Führung um. Vater Michael zog, auf der Außenseite der ersten Kurve, an Andreas Stucki und Nils Mierschke (Mierschke Motorsport) vorbei und folgte seinem Sohn auf Platz zwei. Marcel ter Horst stach mit Blitzstart von Rang acht durch das Feld und übernahm Platz drei.

NIEDERLÄNDER FEHLERFREI
Bei beiden Restarts nach den Safety Car Phasen und im weiteren Rennverlauf ließen die Lokalmatadoren den Dauerstartern keine Chance. Sebastiaan Bleekemolen holte, nach dem Doppelerfolg in Spa-Francorchamps, unangefochten seinen dritten Saisonsieg. Zwischen Vater Michael und Marcel ter Horst ging es enger zu, aber beide sicherten das ausschließlich niederländische Podium. Damit nahm Marcel ter Horst, bei seinem Einstand im Clio Cup Central Europe, sofort einen Pokal mit. Außerdem standen, zum ersten Mal in der Geschichte des Markenpokals, Vater und Sohn auf dem Podest.

MEISTERSCHAFTSKAMPF IM VERFOLGERFELD
Der Trubel entstand auf den Verfolgerplätzen. Tomasz Wójcik (Schlaug Motorsport) löste, mit einem Ausrutscher ins Kiesbett der Tarzanbocht, die erste Safety Car Phase aus. Anschließend verteidigte sich Vortaggessieger Andreas Stucki gegen Sandro Kaibach und Dino Calcum im Kampf um Platz vier. Calcum geriet, beim Ambremsen der Schikane, mit Roland Hertner (Schlaug Motorsport aneinander. Der Tabellenführer nahm das Rennen am Feldende wieder auf. Hertner blieb im Kies stecken und löste die zweite Safety Car Phase aus. Beim nächsten Rennen wird er um fünf Startplätze zurückversetzt. Nach dem erneuten Restart rettete Andreas Stucki den vierten Rang vor Sandro Kaibach und René Leutenegger. Hinter der Ziellinie schlug Kaibach noch in die Boxenmauer ein, weil ihm Leutenegger im dichten Pulk aufgefahren war. Der Schweizer erhielt deswegen eine Zehn-Sekunden-Strafe und fiel auf Platz zehn zurück. Dino Calcums Aufholjagd endete dahinter auf Platz sechs. Dadurch verlor der Tabellenführer nur einen Punkt auf Kaibach. Dessen Vorsprung auf Stucki verringerte sich wiederum auf sieben Zähler.

CERTAINTY RACING TEAM POKERT MIT SLICKS
Der Vortageszweite, Dillon Koster (Certainty Racing Team) und seine Teamkollegen, Simon Reicher und Razvan Umbrarescu, starteten auf Slickreifen. Die Strecke trocknete aber erst in den letzten zwei Runden deutlich ab. Teamchef Koster hangelte sich noch auf Platz sieben nach vorne. Umbrarescu und Reicher kamen auf den Plätzen 11 und 12 ins Ziel. Dazwischen sahen Daniel Nyffeler (No Name Fighter) und Nils Mierschke die Zielflagge. Mierschke fiel durch einen Ausrutscher in der Tarzanbocht weit zurück und konnte seine zweite Startposition nicht in ein gutes Resultat ummünzen. René Steenmetz (Team Bleekemolen) ging gar nicht an den Start. Nach dem gestrigen Unfall wollte der Niederländer mit einem Ersatzauto starten. Das Regelwerk und die Entscheidung der Sportkommissare hinderten ihn allerdings daran.

GRÖßTE KULISSE DES JAHRES BEIM KOMMENDEN RENNEN
In zwei Wochen startet der Renault Clio Cup Central Europe, zum vorletzten Saisonwochenende, im Autodrom Most in Tschechien. Gastgeber ist die Europäische Renntruck Meisterschaft. Jahr für Jahr pilgern 60.000 Zuschauer auf die großen Naturtribünen. Das energische Publikum wird vor allem Lokalheld Tomáš Pekař unterstützen, der im vergangenen Jahr einen umjubelten Heimsieg einfuhr.

FAHRERSTIMMEN
Sebastiaan Bleekemolen (Team Bleekemolen): “Ich kenne die Strecke hier ganz gut. Das war sicher ein Vorteil. Ich war aber richtig nervös und habe mich die ganze Zeit beim Team nach Dillons Zeiten auf Slicks erkundigt. Aber am Ende hat alles geklappt. Schön, dass das Auto, nach dem Unfall gestern, so gut lief. Und es war schön, seinen Vater im Rückspiegel zu sehen.“

Michael Bleekemolen (Team Bleekemolen): “Ich bin normalerweise immer ein schneller Starter. Auch heute konnte ich direkt auf Platz zwei fahren. Aber ich war mir im Regen nicht sicher, ob der Start so gut klappt. Wir wissen hier natürlich genau, wie wir fahren müssen. Vor allem im Regen ist die beste Linie eine ganz andere, als bei trockener Strecke. Gut, dass ich noch vorne dabei bin. In meinem Alter müsste ich sonst aufhören.“

Marcel ter Horst (Invitra Racing): “Mein Start war gut. Ich hatte keine durchdrehenden Räder und war in der Tarzanbocht schon Dritter. Danach konnte ich mit den Bleekemolens ein bisschen wegziehen. Bei den Restarts dachte ich, dass die anderen jetzt dranbleiben und angreifen. Aber ich konnte mich immer ein Stück absetzen. Das Auto war wirklich toll zu fahren im Regen.“
Lukas Gajewski/span>
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AArtikel vom 23.08.2016

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