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VLN Langstreckenmeisterschaft
Rang zwei für Manthey-Racing beim ersten Saisonlauf
Manthey-Racing hat das erste Saisonrennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring auf Platz zwei beendet. Nach 20 Runden überquerte Schlussfahrer Patrick Pilet (Frankreich) im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 912 den Zielstrich. Der Franzose besetzte bei der 65. Auflage
der ADAC Westfalenfahrt ein Fahrzeug mit Landsmann Frédéric Makowiecki.
 © Manthey Presse
 Platz zwei und Aus in erster Runde
Das Schwesterauto, pilotiert von Earl Bamber (Neuseeland) und Laurens Vanthoor (Belgien), kam nach einer Berührung mit einem anderen Fahrzeug in der ersten Runde nicht ins Ziel. Das Zeittraining am Samstag begann für die 169 Fahrzeuge um 12:30 Uhr: Wegen Nebels über der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Nordschleife und Sprintstrecke des Grand-Prix-Kurses startete die 60 Minuten dauernde Session mit einer Verspätung von vier Stunden. Die neuen Porsche 911 GT3 R qualifizierten sich auf den Plätzen zehn (912) und 13 (911). Durch die morgendliche Verzögerung startete das auf zwei Stunden und 45 Minuten verkürzte Rennen um 15:20 Uhr. Bei trockenen und bewölkten Bedingungen saßen im ersten Stint Earl Bamber (911) und Frédéric Makowiecki (912) am Steuer.

Während die Startnummer 912 frühzeitig auf Podiumskurs fuhr, überquerte die Startnummer 911 nicht die Ziellinie. Eine Kollision zwang den Neuseeländer nach der ersten Runde an die Box. Beschädigungen an Front und Heck hinderten den neuen Porsche 911 GT3 R an der Weiterfahrt. In einer spannenden Schlussphase des ersten VLN-Laufs sammelte Patrick Pilet erste Führungskilometer für die Startnummer 912, verlor in der letzten Runde jedoch die Spitzenposition und beendete das Rennen mit einem zweiten Platz für Manthey-Racing. Der nächste VLN-Lauf, das 44. DMV 4-Stunden-Rennen, findet am 13. April statt.

Über den 1. VLN-Lauf:
Bernhard Demmer (Einsatzleitung Porsche 911 GT3 R #911, #912): „Es war die erste richtige Feuertaufe auf der Nordschleife für die neuen Autos nach dem Generationswechsel. Sowohl das Qualifying als auch das Rennen liefen vielversprechend. Dass die 911 gleich zu Beginn kollidierte, war sehr schade. Mit der 912 hingegen waren wir bis zuletzt auf Podiumskurs und lagen zeitweise sogar in Führung. Dadurch, dass wir mit dem Auto auf Anhieb siegfähig waren, sind wir sehr zufrieden mit dem Wochenende.“

Earl Bamber (Porsche 911 GT3 R #911): „Bei dem Versuch, einem sich drehenden Auto auszuweichen, wurde ich von einem anderen Fahrzeug touchiert und wir mussten das Rennen vorzeitig beenden. Generell sind die neuen Autos gut abgestimmt und wir haben viel gelernt an diesem Wochenende. Nun müssen wir weiterarbeiten und uns für die nächsten Läufe und das 24-Stunden-Rennen im Juni vorbereiten.“

Frédéric Makowiecki (Porsche 911 GT3 R #912): „Das erste Rennen mit dem neuen Auto auf Platz zwei zu beenden, ist ein tolles Ergebnis. Wir haben eine Menge über das Fahrzeug gelernt und arbeiten natürlich weiter an der Abstimmung. Alle haben einen super Job gemacht an diesem Wochenende, ich bin sehr stolz auf die Arbeit des Teams.“
Presse Manthey Racing
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Artikel vom 26.03.2019

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