„Für uns war es das bislang erfolgreichste Rennwochenende in unserer Teamgeschichte. Fünf Klassensiege und vier weitere Podestplätze sind einfach sensationell. Außerdem konnten wir im sechsstündigen Qualirennen auch alle acht gestarteten Fahrzeuge ins Ziel bringen: eine Traumbilanz. Vielen Dank an das gesamte Team für die fantastische Leistung“, freute sich Teamchef Matthias Unger (Heusenstamm).
Die ersten Erfolge konnte das PIXUM Team Adrenalin Motorsport bereits am Samstagnachmittag für sich verbuchen. Beim zweiten Lauf zur RCN feierten Christopher Rink (Frankfurt) und Björn Koczian (Fürth) nach einer fehlerfreien Leistung mit ihrem BMW E36 M3 den Sieg in der Klasse V5. Gleichzeitig sicherte sich das Fahrerduo auch noch den Wertungsgruppensieg in den V-Klassen sowie die schnellste Rennrunde. Ähnlich erfolgreich verlief auch der Auftritt ihrer Teamkollegen Uwe Mallwitz (Kornwestheim) und Ioannis Smyrlis (Hanau) in der Klasse RS4. Die beiden Piloten konnten mit dem BMW 325i E90 ebenfalls souverän den Sieg einfahren. Zwei weitere dritte Plätze in den beiden Klassen rundeten das perfekte RCN Ergebnis seitens des PIXUM Team Adrenalin Motorsport schließlich ab.
Am Sonntag sollten im Rahmen des sechsstündigen Qualifikationsrennens jedoch noch weitere Spitzenergebnisse folgen. So konnten sich Christopher Rink (Frankfurt), Danny Brink (Kühlsheim) und Philipp Leisen (Irrel) den Sieg im stark besetzten BMW M235i Racing Cup sichern. Das Fahrertrio wurde dabei an diesem Wochenende von Yannick Fübrich (Nordheim) als viertem Piloten unterstützt. Dahinter fuhren ihre Teamkollegen Daniel Zils (Bendorf), David Griessner (Innsbruck), Norbert Fischer (Köln) und Christian Konnerth (Winnenden) auf den zweiten Platz.
„Wir haben uns in der ersten Phase des Rennens von den anderen Teams absetzen können und danach die Plätze eins und zwei sicher verwalten können. Der Doppelsieg ist ein tolles Ergebnis für das gesamte Team“, so Rink. Teamkollege Daniel Zils ergänzte: „Neben dem Resultat war heute nochmal wichtig, Testkilometer für das 24h Rennen zu absolvieren. Das hat bei allen acht Fahrzeugen des Teams super funktioniert und ich sehe uns gut gerüstet für das 24h Rennen.“
Ein weiterer Doppelsieg sprang für das PIXUM Team Adrenalin Motorsport in der Klasse V4 heraus. Während sich Christoph Magg (Stuttgart), Klaus-Dieter Frommer (Epfendorf), Ioannis Smyrlis (Hanau) und Moran Gott (Pforzheim) mit ihrem BMW E90 325i über den Sieg freuen durften, fuhren Charles Oakes (Luxemburg), Armin Dobernig (Österreich), Eduardo Romanelli (Argentinien) und Guido Heinrich (Potsdam) auf einen starken zweiten Platz. „Das Team hat uns für das Rennen wirklich ein überragendes Auto zur Verfügung gestellt. Ich habe mich selten so wohl im Cockpit gefühlt, wie heute. Wir haben auf der Strecke alles gegeben und konnten mit dem Klassensieg die Mannschaft schließlich für die tolle Arbeit belohnen“, freute sich Magg.
Einen überzeugenden Auftritt legten auch Christian Büllesbach (Königswinter), Andreas Schettler (Baden-Baden), Carlos Arimon (Spanien) an den Tag. Nach dem zweiten Platz beim letzten VLN Rennen gelang ihnen dieses Mal gemeinsam mit Andre Duve (Lohmar) in der Klasse V5 der Sprung nach ganz vorne. Im Ziel hatte das Fahrerquartett mit dem Porsche Cayman einen Vorsprung von über einer Runde auf die Konkurrenz.
Insgesamt kann das PIXUM Team Adrenalin Motorsport damit auf eine mehr als gelungene Generalprobe für die 24h auf dem Nürburgring zurückblicken. Teamintern freute man sich dabei vor allem auch darüber, dass alle acht gestarteten Fahrzeuge den sechsstündigen Härtetest in der Grünen Hölle erfolgreich bestanden haben. „Gerade im Hinblick auf das 24h Rennen ist diese Erkenntnis unheimlich wichtig. Unsere Fahrzeuge haben heute einmal mehr bewiesen, dass sie extrem zuverlässig sind. Nun freuen wir uns alle auf das große Saisonhighlight, bei dem wir mit insgesamt neun Fahrzeugen antreten werden. Hierfür stehen aktuell auch noch interessante letzte Fahrerplätze zur Verfügung. Piloten können gerne mit uns in Kontakt treten. Ich denke wir haben beim Qualirennen noch einmal eindrucksvoll beweisen können, dass bei uns immer eine realistische Chance besteht, ein Rennen erfolgreich auf dem Podium zu beenden“, so Unger.
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