„Es hat bei uns mal wieder alles perfekt funktioniert. Vielen Dank an das gesamte Team von Bonk Motorsport. Mit diesem Sieg ist es uns gelungen, dass wir bei den drei noch ausstehenden VLN Rennen nicht mehr ganz so unter Druck stehen. Wir haben nun drei Versuche, um den Titelgewinn endgültig perfekt zu machen“, freute sich Schrey direkt nach dem Rennen. Im Ziel hatte er gemeinsam mit seinem Teamgefährten Alexander Mies einen Vorsprung von knapp zwei Minuten auf die direkte Konkurrenz im BMW M235i Racing Cup.
„Das sieht auf dem Papier zwar relativ deutlich aus, doch so einfach war es wahrhaftig nicht. Wie schon bei den vergangenen sechs Rennen war es auch dieses Mal wieder ein harter Kampf um den Sieg, der erst in der Endphase entschieden wurde. Zudem hatten wir gerade an diesem Wochenende auch unheimlich viel Glück auf unserer Seite“, schildert Schrey. Damit nimmt der Rennfahrer aus Wallenhorst Bezug auf das 90-minütige Qualifying. So ereilte ihn und seinen Teamgefährten Alexander Mies hier ein Radlagerschaden am BMW M235i Racing.
„Gott sei Dank ist der Radlagerschaden im Zeittraining aufgetreten und nicht erst im Rennen. Zudem hatten wir zuvor bereits eine schnelle gezeitete Runde zurückgelegt, die für den zweiten Platz gereicht hat. Somit war die Ausgangsposition gut und unser Team von Bonk Motorsport konnte in der Pause die Reparatur vornehmen“, blickt Schrey zurück.
Von der zweiten Startposition aus nahm sein Teamgefährte, Alexander Mies, das Rennen in Angriff. Ihm gelang es dabei bereits in der Mercedes Arena an dem BMW M235i Racing des PIXUM Team Adrenalin Motorsport vorbeizugehen und in Führung zu gehen. Diese Führung sollte das Duo von Bonk Motorsport mit schnellen Rundenzeiten stetig ausbauen und erfolgreich über die sechsstündige Distanz bringen.
Am Ende stand im siebten Rennen der siebte Sieg zu Buche. Damit trennt Michael Schrey nur noch ein gutes Ergebnis von der Meisterschaft in der VLN Langstreckenmeisterschaft sowie im BMW M235i Racing Cup.
„Auch wenn bei den letzten drei Rennen kein Sieg mehr erforderlich ist um Meister zu werden, sondern bereits ein gutes Ergebnis genügt, werden wir kein Tempo herausnehmen. Denn gerade dann schleichen sich Fehler ein. Von daher werden wir alles wie gewohnt angehen.“
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