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VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2016 |
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Platz zwei – Ergebnis ohne Wert? |
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Kappeler Motorsport trat am 3.September 2016 beim Saisonhighlight der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) an. Das Rennen ging über eine Distanz von sechs Stunden. Die kleine Truppe aus Bad Saulgau lieferte ein lupenreines Rennen ab. Der erkämpfte zweite Platz aber, ist im Moment aufgrund eines technischen Protestes gegen den Sieger des Rennens, erst einmal wertlos. |
©
VLN
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Technischer Protest muss noch abgewartet werden |
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Eigentlich fing das Rennwochenende für die Truppe aus Baden-Württemberg gut an. Den Freitag vor dem Rennen wurde noch das morgendliche freie Training genutzt um die Performance des Fahrzeuges und der Fahrer zu verbessern. Der Wetterbericht für den Rennsamstag sagte trockenes und sonniges Wetter voraus. Alle im Team waren gut gelaunt und voll motiviert. Also sehr gute Voraussetzungen.
Am Morgen des Rennsamstages galt es eine gute Startposition herauszufahren. Der blaue Porsche mit der 113, der Einsatzwagen von Kappeler Motorsport, stand lange auf Platz eins.
Wie im letzten Rennen schon verwies ein anderer Teilnehmer Kappeler und Co. auf P 2. Und zwar deutlich. Am Kommandostand wunderte man sich über die Zeit des Kontrahenten. Aber der Startplatz bei einem Langstreckenrennen ist nicht ganz so wichtig. Man setzte auf das Rennen.
Als die Startampel auf Grün schaltete, brannten die Teilnehmer in der CUP2 Klasse (Die Wertungsklasse in der Kappeler Motorsport startet) ein wahres Feuerwerk ab. Es wurde verbissen um Positionen gekämpft. Harald Hennes (Eschweiler) nach seinem Stint als Startfahrer: „Es hat in der Anfangsphase richtig Spaß gemacht. Ich hatte einen tollen Zweikampf mit dem Landgraf-Porsche. Klasse Duell. Und froh war ich als ich das Auto an P1 übergeben konnte.“
Alle drei Fahrer bei Kappeler Motorsport quetschten alles aus dem Stuttgarter Sportgerät und sich heraus. Sie lieferten ein perfektes Rennen ab. Keine Schramme am Auto, keine technischen Defekte. Thomas Gerling (Uchte) brachte es nach seinem Einsatz auf den Punkt: „Das Rennen lief sehr gut für uns. Ich bin um mein Leben gefahren, wie eigentlich noch nie. Trotzdem hat es nicht gereicht.“ Auch die Boxenmannschaft harmonierte bestens. Perfekte Teamleistung. Teamchef Thomas Kappeler nach dem Rennen: „Wir Fahrer sind aggressiv unterwegs gewesen. Haben jede Lücke gesucht und genutzt. Es hat nichts genützt. Wir sind zweiter. Der spätere Sieger hat einen dermaßen Geschwindigkeitsüberschuss an einigen Stellen gehabt. Da konnten wir nicht gegenhalten.“
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Pressemitteilung VLN |
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Artikel vom 06.09.2016
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