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ADAC Zurich 24h-Rennen vom 26. – 29. Mai 2016:
Erfolgreiches 24h-Rennen für die Kundenteams von Manthey-Racing
Beim 44. ADAC Zurich 24h-Rennen, welches vergangenes Wochenende auf dem Nürburgring stattfand, überzeugten die Porsche 911 GT3 R Kundenfahrzeuge von Manthey-Racing mit soliden Zielankünften. Darüber hinaus erzielte der Porsche Cayman GT4 den Sieg in der Klasse „SP-X“. Die ebenfalls von Manthey-Racing eingesetzten Werkswagen kamen dagegen nicht ins Ziel.
 © Manthey Racing
 Solide Zielankünfte für die Kundenteams
„Dies ist für uns ein versöhnlicher Abschluss eines ansonsten sehr schwierigen 24h-Rennens“, resümierte Olaf Manthey nach dem Rennen. „Bei derart widrigen Bedingungen unversehrt ins Ziel zu kommen ist keine Selbstverständlichkeit. Die Leistung unserer Kundenteams ist daher besonders hoch einzuschätzen.“ Während der gesamten Veranstaltung präsentierte sich die 25,378 Kilometer lange Nürburgring-Nordschleife von ihrer berühmt-berüchtigten Seite und überraschte Fahrer und Teams immer wieder mit Wetterkapriolen, was später im Rennen sogar zu einer Unterbrechung führen sollte.

Ohne Zwischenfälle absolvierten die Manthey-Kundenfahrzeuge zunächst das Qualifikationstraining am Donnerstag und Freitag. Das bestplatzierte Fahrzeug war der Wochenspiegel Porsche 911 GT3 R von Georg Weiss, Oliver Kainz, Jochen Krumbach und Mike Stursberg. Mit einer Rundenzeit von 8:47.505 Minuten sicherte sich die #21 den 27. Startplatz. Otto Klohs, "Dieter Schmidtmann", Jens Richter und Robert Renauer folgten mit ihrem Porsche 911 GT3 R (#12) auf Rang 32, Steve Smith, Reinhold Renger, Nils Reimer und Hari Proczyk belegten im Porsche 911 GT3 Cup MR (#59) den 39. Startplatz. Der Porsche Cayman GT4 (#170) von Christoph Breuer, Christian Gebhardt und Lars Kern startete von Gesamtplatz 54. Turbulenter verlief das Qualifying für die Werksfahrzeuge. Während sich die #912 von Frédéric Makowiecki, Richard Lietz, Michael Christensen und Jörg Bergmeister mit einer Rundenzeit von 8:21.948 Minuten auf dem 12. Startplatz einreihte, verunfallte der zweite Porsche 911 GT3 R (#911) im Top-30-Qualifying. Nach einer sehr umfangreichen Reparaturnachtschicht musste Kevin Estré mit seinen Teamkollegen Earl Bamber, Nick Tandy und Patrick Pilet vom 29. Platz das Rennen aufnehmen.

Auch der Start der 44. Auflage des 24h-Rennens verlief nicht ohne Zwischenfälle. Bereits nach der ersten Runde steuerte die #12 Klohs/ "Schmidtmann"/ Richter/ Renauer die Box mit einem Reifenschaden an. Eine Runde später schied die #911 Estre/ Bamber/ Tandy/ Pilet durch einen Unfall aus. Nach 50 Minuten schließlich der Rennabbruch: Starke Niederschläge mit Hagel machten Teile der Strecke unpassierbar und führten zu zahlreichen Unfällen. Manthey Fahrzeuge waren davon nicht betroffen. Um 19:20 Uhr, nach drei Stunden Pause, wurde das Rennen erneut aufgenommen.

Der zweite Werks-Porsche (#912) mit Christensen/ Lietz/ Bergmeister/ Makowiecki überzeugte im weiteren Verlauf mit einer sehenswerten Aufholjagd und fuhr bis auf den fünften Rang nach vorne. Knapp fünf Stunden vor Rennende führte jedoch ein technischer Defekt zum Ausfall.

Deutlich besser verlief der Langstreckenklassiker für die Kundenteams. Ohne Probleme kämpfte sich der #21 Wochenspiegel-Porsche von Weiss/ Kainz/ Krumbach/ Stursberg durch die Nacht und beendete das Rennen auf einem hervorragenden 13. Platz. Nur drei Plätze dahinter kam die #12 Klohs/ "Schmidtmann"/ Richter/ Renauer ins Ziel. Nach kleineren technischen Problemen um die Rennhalbzeit herum konnte der Porsche 911 GT3 R von der Manthey-Truppe schnell repariert und ohne weitere Zwischenfälle ins Ziel gebracht werden. Weniger gut lief es für den Cup-Porsche mit der #59. Smith/ Renger/ Reimer/ Proczyk schieden bereits um 01:30 Uhr nach einer Kollision im Streckenabschnitt Aremberg vorzeitig aus. Der Manthey-Racing Porsche Cayman GT4 (#170) von Breuer/ Gebhardt/ Kern lieferte über die komplette Renndistanz eine überzeugende Leistung ab: Souverän und ohne einen Kratzer am Auto überstand der Mittelmotor-Rennwagen die Hatz durch die „Grüne Hölle“. Gesamtplatz 23 und Sieger in der Klasse „SP-X“.

Als nächstes steht für Manthey-Racing der vierte Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft 25. Juni auf dem Nürburgring auf dem Programm.
Presse Manthey Racing
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AArtikel vom 01.06.2016

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