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ADAC Zurich 24h-Rennen vom 26. – 29. Mai 2016: |
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Platz 4 bei seinem ersten 24h Rennen für Alex Lambertz |
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Für den 18 Jährigen Alex Lambertz war es der erste Einsatz bei einem 24 Stunden Rennen auf der
weltbekannten Nürburgring Nordschleife, eines der größten Rennen der Welt. Mensch und Maschine am Limit. 24 Stunden Vollgas.
Nachdem Alex und seine drei Fahrer- kollegen im Training und in den Qualifyings das Auto so viel wie möglich geschont haben war man mit einem 5. Startplatz überaus zufrieden
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©
Lambertz Motorsport |
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Gelungener Einstand für Alex Lambertz |
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Als am Freitag bereits das erste Unwetter das Fahrerlager unter Wasser setzte und die Prognosen für die Renntage ähnlich waren, konnte die Devise für das Rennen bei wechselhaften Bedingungen nur sein ohne Schäden zu durch zu kommen.
Der Start verlief, für den Youngster des MSC Odenkirchen, der diesmal für das FK Performance Team auf einem BMW M235i Racing startete, sehr gut. Das Auto kam ohne einen Kratzer aus den ersten turbulenten Runden zurück, denn Glück hatte man nach 3 Runden im Überfluss als es plötzlich in Teilen der Strecke anfing zu Hageln. Die profillosen Slickreifen hatten keinen Grip mehr, die Rennwagen schlitterten nur so in die Leitplanken und es gab viele Kollisionen. Die Rennleitung entschied daraufhin sofort das Rennen zu unterbrechen bis sich die Wetterlage etwas gebessert hatte.
Nach knapp zweieinhalb Stunden Zwangspause gab den Re-Start bei strömendem Regen natürlich auf Regenreifen mit 3 Einführungsrunden hinter dem Safety Car.
In der Abenddämmerung besserte sich das Wetter wieder ein wenig und das Boxenteam schraubte Alex um Mitternacht zu seinem ersten Stint Slickreifen auf.
Der junge, ambitionierte Schüler pilotierte daraufhin seinen Rennwagen 3 Stunden bei Nacht durch die ‚Grüne Hölle‘ und befand anschließend: „Es ist einfach der Wahnsinn bei Nacht über die Nordschleife zu fahren. Es ist etwas Besonderes und man riecht an vielen Streckenteilen die Grillwürstchen im Auto. Die Fans stehen am Zaun und jubeln uns Fahrern zu. Das Auto ließ sich zu dem Zeitpunkt auch super fahren. Ich war schnell im Rhythmus und meine Zeiten glichen in etwa denen an der Spitze und das obwohl es meine ersten Runden bei Dunkelheit waren."
Als er dann aus dem Auto kam, ging es erst mal ein paar Stunden ins Bett bevor das Heinsberger Talent dann in den Morgenstunden wieder ins Auto stieg.
Alex' Teamkollegen konnten den 5. Platz über den Rest der Nacht halten und sogar etwas Zeit gut machen auf den 4. Platz.
Gegen 9:00 Uhr morgens übernahm Alex das Steuer wieder und das erneut für einen 3 stündigen Doppelstint. Nach einigen Runden begann es dann in vielen Teilen der 25,5 km langen 24h Variante der Nordschleife wieder zu regnen und man entschied sich dann auf Regenreifen zu wechseln. Bei launischem Eifelwetter mit dauernd wechselnden Bedingungen konnte Alex in der Folge viel Boden gut machen, sich von seinen Verfolgern absetzen und sogar den 4. Platz übernehmen.
"Es ist natürlich hart, nach so wenig Schlaf wieder 3 Stunden im Auto 100 Prozent zu geben, aber das macht ein 24 Stunden Rennen aus. Ich habe mich wochenlang sehr gut vorbereitet und ich bin froh darüber, dass ich diese Aufgabe gemeistert habe. Ich bin bei meinem ersten 24 Stunden Rennen direkt 2 Doppelstints gefahren, davon einen mitten in der Nacht. Ich habe sichere, erfahrene Fahrerkollegen und ein tolles Team um mich herum gehabt, die alles dafür getan haben mich aus der Box zu unterstützen. Wir sind ohne Unfälle bei schwierigen Verhältnissen ins Ziel gekommen. Ein Riesen Dank geht an alle Leute die mir dieses einmalige Ereignis ermöglicht haben, an alle Sponsoren, Helfer, das Team und natürlich die Fans, die bei allen Wetterlagen draußen an der Strecke ausgehalten haben! Einfach der Wahnsinn!“, freute sich der erschöpfte Lambertz im Ziel beim Interview.
Am Ende ist es dann auch der 4. Platz in der Klasse CUP 5 und im Gesamtklassement der 36. Platz geworden, was ein herausragend gutes Ergebnis ist!
Weiter geht es für Alex mit dem nächsten VLN Rennen am 25.06.2016, dann wieder mit Ehret Motorsport.
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Lambertz Motorsport |
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AArtikel vom
01.06.2016
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