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AvD-Oldtimer-Grand-Prix erwartet etwa 50 Vorkriegsfahrzeuge |
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Beeindruckendes Treffen der Vorkriegsrennwagen |
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Rund 500 Rennwagen aus allen Motorsportepochen bevölkern beim AvDOldtimer-
Grand-Prix vom 12. bis 14. August den Nürburgring. Von Tourenwagen
und GTs über Sportwagen bis zu Formelfahrzeugen reicht die motorsportliche
Palette, die in insgesamt 20 Rennen und Gleichmäßigkeitsprüfungen (GLP) zu
sehen ist. |
©
AvD / Tom Linke |
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Gut an die 50 äteste Rennwagen sind zu sehen
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Besonders viel Zuschauerinteresse wecken dabei traditionell die
ältesten Rennwagen des Wochenendes: Es sind die Vorkriegsfahrzeuge, die in
der zeitgenössischen Kulisse des historischen Fahrerlagers am Nürburgring
perfekt untergebracht sind. Gut 50 der seltenen Rennwagen werden hier
zusammentreffen, von denen einige besonderen historischen Wert haben. Dazu
gehört etwa das Siegerfahrzeug des ersten Automobilrennens auf dem
Nürburgring: Ein Kompressor-Mercedes-Benz 680 S aus dem Jahr 1927. Für die
außerordentliche Qualität und Originalität vieler Teilnehmerfahrzeuge sorgt dabei
die Kooperation mit dem Allgemeinen Schnauferl Club (ASC).
Viele der ältesten Fahrzeuge des Wochenendes werden beim AvD-Oldtimer-
Grand-Prix eine enge Beziehung zur Geschichte des Nürburgrings haben. Von
größtem motorsporthistorischen Wert ist dabei ganz sicher der Mercedes-Benz
680 S von 1927, mit dem der legendäre Rudolf Caracciola beim Eröffnungsrennen
der Eifelrennstrecke siegte. Der Hotelierssohn aus Remagen war der
erste, der auf der heutigen Nordschleife im „Karussell“ absichtlich den
Straßengraben mitnutzte, um schneller durch die enge Linkskehre zu gelangen.
Dies gab den Anstoß für den späteren Umbau mit abgeschrägten Betonplatten an diesem Streckenabschnitt – die heutige offizielle Bezeichnung als „Caracciola-
Karussell“ erinnert daran. Und auch beim AvD-Oldtimer-Grand-Prix werden die
Vorkriegsrennwagen das Karussell unter die Räder nehmen. Denn neben den
beiden GLP auf der Grand-Prix-Strecke stehen für die gut vier Dutzend
Teilnehmer der „Vintage Sports Car Trophy & The ASC Trophy“ auch zwei
einstündige Ausfahrten auf der Nordschleife am Samstag (ab 8:15 Uhr) und
Sonntag (ab 8:35 Uhr) auf dem Programm.
Außerdem starten die Teilnehmer am
Samstagnachmittag zur traditionellen touristischen Ausfahrt, die 80 Kilometer
durch die Eifel führt. Die Besucher haben also viele Gelegenheiten, die
wunderschönen historischen Fahrzeuge zu bewundern.
Ein Teilnehmer der ersten Stunde sitzt in einem BMW 328
Die mächtigen Kompressor-Mercedes mit dem Caracciola-680 S an der Spitze
bilden eine imposante Gruppe von Teilnehmerfahrzeugen. Sie begegnen in der
Eifel ihren traditionellen Rivalen – den Bentleys, die in den 20er Jahren bei den
24 Stunden von Le Mans den Ton angaben. Überhaupt ist es die Vielfalt an
Marken, Modellen und Konzepten, die besonderen Spaß macht. So sind auch
Hubraum-Zwerge, wie ein Rosengart LR2 Sport (1928) oder der MG PA (1934)
mit von der Partie.
Eng mit der Geschichte des Nürburgrings verbunden ist auch
der legendäre BMW 328, der gleich mehrfach zu sehen sein wird: Er feierte vor
80 Jahren beim Eifelrennen auf dem Nürburgring seine Premiere und entwickelte
sich zum Traumsportwagen seiner Zeit. In einem der rund 80 PS starken
Sechszylinder wird ein besonderer Teilnehmer sitzen: Uli Sauer aus Iserlohn. Er
ist mit seinem 1938 gebauten BMW bereits seit dem allerersten AvD-Oldtimer-
Grand-Prix am Start und wird damit in diesem Jahr zum 44. Mal bei der
Veranstaltung dabei sein. |
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AvD / Tom Linke |
Die ältesten Fahrzeuge des Wochenendes sind 90 Jahre alt |
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Presse AvD Oldtimer Grand Prix |
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Artikel vom 20.07.2016
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