<„Wir hatten zwei unterschiedliche Probleme mit der Antriebseinheit, die uns zur Reparatur zwangen“, so Seefried. „Das Team arbeitete mit Hochdruck daran, die Fehler zu finden und erfolgreich zu beheben. Aufgrund der hohen Leistungsdichte war es jedoch nicht mehr möglich, die verlorene Zeit wiederaufzuholen. Am Ende blieb uns nichts anderes übrig, als Schadensbegrenzung zu betreiben und weitere Erfahrungswerte zu sammeln.“
Bis zum Rückschlag zur Rennhalbzeit lagen Marco Seefried, Christian Klien und Jonathan Hirschi auf aussichtsreicher Position im Kampf um die ersten Plätze.
Als Elfter ins Rennen gegangen, lieferte sich Seefried fesselnde Rad-an-Rad-Duelle mit der Konkurrenz. „Das Auto funktionierte sehr gut und ich habe das Auto in Schlagdistanz zur Spitzengruppe übergeben können“, blickt der 41-Jährige zurück.
Trotz des enttäuschenden Rennausgangs zieht Marco Seefried ein positives Fazit.
„Das war mein drittes Rennen für Emil Frey Racing. Mit jedem Mal sind wir besser geworden und konnten unser Potenzial unter Beweis stellen. Wir haben seit Saisonbeginn wichtige Erkenntnisse sammeln können und sind für die kommenden Läufe gut aufgestellt“, so der Routinier.
Der nächste Einsatz von Marco Seefried für den Schweizer Rennstall erfolgt im Rahmen der 24 Stunden von Spa. Das prestigeträchtige Rennen in Belgien findet vom 27. bis 30. Juli statt und bildet den vierten Saisonlauf des Endurance Cup. |