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ADAC GT Masters 2016 |
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Kein Glück für Yaco Racing – punktelos auf dem Lausitzring |
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Ein rabenschwarzes Wochenende liegt hinter dem Plauener Rennsportteam Yaco Racing. Die Null-Punkte-Ergebnisse spiegelten die tatsächliche Leistungs- steigerung nicht wider. Verfolgt von Pech und unverschuldeten Ausfällen reist das Team von Uwe Geipel zurück in die sächsische Heimat. |
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Yaco Racingt |
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Schwarzes Wochenende für Yaco Racing |
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Das „Motorsportfestival“ auf dem Lausitzring, bei dem das ADAC GT Masters und die DTM aufeinandertrafen, versprach ein Rennwochenende vollgepackt mit Motorsportaction. Mit großer Motivation strebte Yaco Racing zweimal die Punkteränge an und wurde dabei bitter enttäuscht.
In den ersten beiden Trainings sortierten sich Rahel Frey und Philip Geipel im ersten Drittel des Feldes ein. Den ersten Rückschlag musste das Duo bereits im Qualifying hinnehmen: Im ersten Teil des Zeittrainings wurde Philip unsanft von einem Lamborghini getroffen. Die bis dato erzielte Rundenzeit reichte für eine solide, neunte Startposition für das erste Rennen. Nachdem der 29-Jährige nach dem Rempler das Qualifying vorzeitig beenden musste, kam seine Schweizer Kollegin gar nicht erst zum Zug und musste am Sonntag von letzter Position ins Rennen gehen.
Der Samstag bescherte den Zuschauern ein sonniges Rennspektakel. Dreißig Grad Außentemperatur – mehr als das doppelte im Rennfahrzeug. Sohn von Teamchef Uwe – Philip Geipel konnte sich beim Start gegen seine Konkurrenten behaupten und seine Position behalten. Immer wieder machte der Sachse mit schnellen Rundenzeiten auf sich aufmerksam. Beim Fahrerwechsel übergab er an Rahel Frey, für die das Rennen keine zwei Runden später bereits beendet war. Luca Ludwig (Zakspeed) traf beim Überholversuch die Schweizerin im Heck. „Das war einfach nicht unser Wochenende“, resümierte die 30-Jährige.
„Vom Anfang bis zum Ende gab es so viele Zwischenfälle. Wir hatten viel zu viel Pech.“
Das Pech holte die Beiden auch am Sonntag ein. Beim Rennstart zeigte Rahel Frey eine unglaubliche Aufholjagd. Einen Konkurrenten nach dem anderen schnappte sie sich und ließ keine Luft zum Gegenangriff. Mit Verbissenheit kämpfte sich die junge Schweizerin im grünen Audi R8 LMS nach vorne. Nachdem sie bereits mehr als zehn Plätze gutmachte, wurde sie vom Schütz-Porsche umgedreht. Doch das spornte die junge Schweizerin noch mehr an. Philip, der von der Aufholjagd angespornt war, übernahm ab der Hälfte das Rennen. Doch insgesamt zeichnete sich das Rennen durch eine hohe Aggressionsbereitschaft aus. Immer wieder wurden harte Duelle auf der Strecke ausgetragen.
„Im Zweikampf waren wir sehr stark“, sagte Philip Sonntagabend. „Mit wenig Feinkontakt ging alles gut und ich konnte den Audi trotz der harten Angriffe auf der Strecke halten.“ Auf Rang zwölf liegend waren die Punkte zum Greifen nahe – und das, obwohl das Team aus letzter Startposition ins Rennen ging! Doch die ganze Arbeit wurde am Ende zunichtegemacht. Ein Duell vor Geipel sorgte für Rückstau. Dann folgte der Angriff von Norbert Siedler (HB Racing). „Er hat da irgendwo eine Lücke gesehen, wo gar keine war“, kommentierte Philip. Die Folge: Mit dem Frontsplitter traf Siedler den Audi R8 LMS. Ein Reifenschaden auf der langen Geraden und das Aus für Yaco Racing erfolgte. „Dreimal wurden wir fast von der Strecke gekegelt, zweimal mit Erfolg“, sagte der sichtlich enttäuschte Philip Geipel.
„Wir waren immer schnellster Audi und hatten eine gute Pace, leider wurde diese nicht belohnt.“
Teamchef Uwe Geipel fasste das Rennwochenenden zusammen: „Unsere Performance am Wochenende war gut. Leider wurde unsere Leistung in Form von Punkten nicht widergespiegelt. Die Aggressivität, die neuerdings im GT Masters aufkommt, ist sehr bedenklich. Jetzt muss die Rennleitung eingreifen! Scheinbar kann man nur ein gutes Rennen fahren, wenn man am Anfang die Flucht nach vorne antritt. Das Auto war gut, wir waren sehr schnell. Leider wurde das nicht belohnt.“
Für Yaco Racing geht es jetzt in die Sommerpause bis zum nächsten Rennwochenende auf dem Red Bull Ring (22.-24.07.). Rahel Frey wird aufgrund von Terminüberschneidungen nicht an den Start gehen können. Wer sie am Auslandsrennwochenende vertreten wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. |
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Presse Yaco Racing
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Artikel vom 05.06.2016
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