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ADAC GT Masters 2016 |
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Yaco Racing triumphiert am Sachsenring auf dem Podium
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Das Heimspiel auf dem Sachsenring hätte sich das sächsische Rennteam Yaco Racing nicht besser vorstellen können. Während im ersten Rennen am Samstag mit dem neunten Platz bereits die ersten Punkte geerntet wurden, überraschte das Plauener Rennsportteam von Uwe Geipel am Sonntag mit dem zweiten Platz. Ein Podiumserfolg vor heimischer Kulisse. |
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Yaco Racing |
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Erfolgreiches Heimspiel |
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Das Plauener Rennteam Yaco Racing, das nur rund 70 Kilometer vom Sachsenring entfernt beheimatet ist, ging mit hohen Erwartungen ins zweite ADAC GT Masters Rennwochenende. Mit den ersten beiden Trainingssessions zeigte sich schnell, dass die die beiden Fahrer Philip Geipel und Rahel Frey im vorderen Feld mitfahren können. Die beiden Zeittrainings erwiesen sich dagegen als deutlich härter. Startplatz neun für den ersten Lauf und Platz 14 für das zweite Rennen lauteten die Ergebnisse. „Ich hatte im ersten Qualifying sehr viel Pech“, erklärte Philip Geipel das Ergebnis. „Ich steckte viel im Verkehr, eine schnelle, freie Runde war so kaum möglich.“
Der erste Lauf auf dem Sachsenring könnte auch als „Safety-Car-Rennen“ beschrieben werden. Insgesamt viermal musste die Streckensicherung anrücken, um das Feld an Unfallstellen vorbeizuleiten oder im Kiesbett gestrandete Fahrzeuge zu bergen. Besonders brisant: Die Safety-Car-Phase während des Fahrerwechsels, die für Wirbel sorgte. Philip übergab beim Boxenstopp auf Position sieben liegend das Lenkrad des Audi R8 LMS an seine Teamkollegin Rahel Frey. Ein Ergebnis in den oberen Punkterängen – zum Greifen nahe. Trotz des schnellsten Boxenstopps wurde die junge Schweizerin jedoch nur als Elfte wieder ins Feld eingereiht. Schuld daran: Die Safety-Car-Phase, bei der nicht alle GT3-Boliden wieder in die richtige Reihenfolge einsortiert werden konnten. Am Ende überquerte Rahel als neunte die Ziellinie und bescherte damit die ersten zwei Meisterschaftspunkte auf dem Sachsenring. „Das Safety-Car hat unser Rennen kaputtgemacht“, zeigte sich Philip Geipel nach dem Rennen verärgert. „Wir hatten den schnellsten Stopp, wir hätten viel weiter vorne sein müssen.“
Wo in Rennen eins das Safety-Car noch zum Verhängnis wurde, so wurde es im zweiten Rennen zum rettenden Helfer. Rahel Frey, die von Platz 14 ins Rennen ging und damit mitten im Tumult steckte, hielt sich aus dem gröbsten Gedränge raus und steuerte die Top 10 an. Als sie an Philip Geipel übergab, zeigte der den heimischen Fans, warum das ADAC GT Masters auch als „Liga der Supersportwagen“ bekannt ist: Mit einem spannenden Endkampf rückte der 29-Jährige immer näher. Einen Konkurrenten nach dem nächsten verschlang er. Eine Safety-Car-Phase half ihm dabei, Anschluss an die Spitzentruppe zu erlangen. Das nutzte der schnelle Rennfahrer aus, um sich den zweiten Platz zu schnappen und damit das Podium zu erklimmen. „Wir hatten eine sehr gute Strategie“, sagte Rahel nach dem Rennen. „Der frühe Stopp half Philip dabei aus dem Tumult rauszukommen, in dem wir aufgehalten wurde. Somit wurde er nach vorne gespült und hatte nach dem Fahrerwechsel freie Fahrt. Am Wochenende hat einfach alles gepasst. Sowohl neben- als auch auf der Strecke. Das Team hat einen sehr guten Job gemacht und mit dem Podium wurde es dafür auch redlich belohnt“.
Teamchef Uwe Geipel freute sich besonders über den Erfolg in seiner Heimat: „Obwohl wir die letzte Saison mit einem Sieg in Hockenheim abgeschlossen haben, hat der heutige zweite Platz auf dem Sachsenring eine viel höhere Bedeutung für das Team und mich. Wir haben hart gekämpft und viel gearbeitet. Wir waren seit Oschersleben sehr darauf fokussiert, weitere Erfahrungen mit dem Audi R8 LMS zu sammeln und konnten diese in ein sehr gutes Ergebnis umsetzen. Das ganze Team hat einen sehr guten Job gemacht.“
Yaco Racing hat einmal mehr bewiesen, dass es im Rennsport nicht nur um Schnelligkeit, sondern auch um Team- und Fleißarbeit geht. Mit einem positiven Gefühl reist das Team von Uwe Geipel wieder ab, um in vier Wochen auf dem Lausitzring (03.-05.06.) erneut zu zeigen, dass der grüne Audi R8 LMS nach vorne gehört. |
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Presse Yaco Racing
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Artikel vom 06.05.2016
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