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ADAC GT Masters 2016 |
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Saisonauftakt in Oschersleben – Nächster Halt: Sachsenring
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Am vergangenen Wochenende gab Elia Erhart gemeinsam mit Kelvin Snoeks sein Debüt im ADAC GT Masters. Das Neueinsteiger-Duo belegte in Oschersleben Platz 27 am Samstag und am Sonntag Platz 16. In zwei Wochen geht es bereits auf dem Sachsenring weiter. |
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Gruppe C Verlag |
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Debüt im ADAC GT Masters |
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Das erste Rennwochenende der Saison bot für die Fans alles, was zu einem gelungenen Motorsportevent dazu gehört: Spannende Rennen, actionreiche Überholmanöver und die ein oder andere Safety-Car-Phase. Mittendrin: Elia Erhart gemeinsam mit seinem Fahrerkollegen Kelvin Snoeks. Sowohl für das oberösterreichische Team HB Racing, als auch für die beiden Fahrer, war es das Premierenwochenende im ADAC GT Masters.
Am Freitag startete die Saison 2016 mit den Trainingssitzungen in denen sich der Mittelfranke und der Niederländer weiter mit ihrem Lamborghini Hurácan GT3 vertraut machen konnten. Im ersten Qualifying am Samstagmorgen war es dann an Kelvin Snoeks, den 500 PS starken Italiener möglichst weit vorne im Feld zu platzieren. Dies gelang ihm aufgrund einiger Bremsprobleme leider nur bedingt und das Duo musste sich mit Startplatz 26 zufriedengeben. Zum ersten Start des Jahres trat dann erneut der Niederländer an, der das Auto nach rund 30 Minuten an Elia Erhart übergab. Während des gesamten Rennens hatten die beiden Neueinsteiger mit Bremsproblemen und einem Reifenschaden zu kämpfen. Als Erhart nach 60 Minuten die Zielflagge sah, stand ein 28. Platz auf der Anzeigentafel. „Natürlich nicht ganz das, was wir uns erhofft hatten aber morgen werden die Karten neu gemischt und wir werden wieder angreifen“, erklärte der Franke nach dem Rennen.
Aufholjagd in turbulentem Sonntagsrennen
Gesagt, getan: Im Zeittraining am Sonntag zeigte Elia Erhart eine starke Leistung, bei der er den Lamborghini lange Zeit unter den ersten 15 platzieren konnte. Nachdem das Qualifying unterbrochen wurde, ging das 32 Autos umfassende Starterfeld wieder auf die Strecke, leider passierte Erhart nach dem Neustart ein Fehler, weshalb es nur für Startplatz 28 reichte. „Das ist natürlich mehr als ärgerlich, es zeigt aber auch, dass wir mit unserem Auto – auch bei der hohen Leistungsdichte in diesem Jahr – mithalten können“, resümierte er anschließend.
Wenige Stunden später, war er es, der die Startnummer sechs als Erster auf die 3,69 Kilometer lange Strecke bewegte. Kurz nachdem die Startampel grün zeigte, musste das Rennen auch schon wieder unterbrochen werden, da sich bereits in der ersten Kurve eine Kollision ereignete. Der Zusammenstoß dreier Fahrzeuge kostete auch Erhart einige Plätze und so hieß es fortan, das Feld von hinten aufzuräumen. „Das Auto hat sich in den ersten Runden wirklich gut angefühlt, dann kamen leider wieder die Bremsprobleme dazu“, kommentierte der Röttenbacher die Anfangsphase. Als Kelvin Snoeks das Cockpit übernahm, hatte sich der 27-Jährige trotz einiger Safety-Car-Phasen bereits wieder etwas nach vorne gearbeitet. Genau dort, wo Erhart aufgehört hatte, machte der Niederländer weiter. Am Ende sicherten sich die beiden Neueinsteiger den 16. Platz im hochkarätigen Starterfeld.
Nach dem Rennwochenende zieht der Mittelfranke trotz einiger Schwierigkeiten ein positives Fazit: „Generell sind wir mit dem Ergebnis des Auftaktes zufrieden, das Team macht einen super Job, einige technische Dinge machen uns noch zu schaffen, aber an der Beseitigung arbeiten die Jungs bereits mit Hochdruck. Außerdem müssen Kelvin und ich auch unsere Hausaufgaben machen und bis zum nächsten Rennen noch etwas den Fahrerwechsel trainieren.“
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Presse Elia Erhart
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Artikel vom 20.04.2016
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