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23e Rallye Monte-Carlo Historique 2020 |
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Mit dem Sakko nach Monaco |
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Die Rallye Monte Carlo ist nicht nur berühmt und berüchtigt, sondern auch eine der ältesten Rallyes der Welt . Ihr Ruf liegt wohl zum einen an den ganzen speziellen Eigenschaften der Strecken, welche trockener Asphalt sein können, aber auch mit Regen oder mit Schnee garniert. |
©
Mc Klein |
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Mit Andreas Schwalie bei der Histo Monte |
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Es geht über Pässe durch die Dunkelheit, als Zugabe gelegentlich
noch mit Eisplatten und Nebel. Da müssen die Fahrer gute Arbeit
leisten, um zum einen das Ziel zu sehen und zum anderen dann
dieses Event zu gewinnen. Vier Tage durch die Seealpen, oft bei
klirrender Kälte, bevor es dann im glamourösen Monte Carlo im
Jachthafen bei Sonnenschein endet. Seit nunmehr 23 Jahren gibt
es auch eine historische Variante der Monte. Im Gegensatz zum
aktuellen Rallye Weltmeisterschaftslauf wird diese nicht auf
Bestzeit gefahren, sondern auf Gleichmäßigkeit. Aber diese
Rallye hat mittlerweile viele Spezialitäten, die es bei der
aktuellen „schnellen“ WM-Rallye gar nicht mehr gibt.
Eine Sternfahrt aus sieben Startorten, diese dann durch die
ganze Nacht hindurch. Dann die alten Monte Strecken durch die
Ardeche, rund um Valence, sowie eine Nacht der langen Messer bis
tief in die Nacht, wie dies früher eben auch Gang und Gäbe war.
Diese Strapazen nehmen über 300 Teams auf sich, mit Autos die
zwischen 1911 und 1979 gebaut sein müssen. Den Abschluss gibt es
dann beim Monaco Sporting Club, wo mit Smoking und Krawatte der
Abschluss gefeiert und genossen wird. Darum auch immer wieder
der Ausdruck "Mit dem Sakko nach Monaco".
Außer den zehn
Teams des Historic Rallye und Racing Team Germany, kurz HRRT,
sind noch paar „alte“ Bekannte bei dem Spektakel am Start. So
wie der Finne Rauno Aaltonen mit einem Mini. Er gewann die Monte
ebenso wie der Franzose Bruno Saby, welcher mit einem Renault 5
Alpine am Start ist. 40 Jahre nach seinem ersten Sieg bei der
Rallye Monte Carlo (1980 auf einem Fiat 131 Abahrt) ist diesmal
auch Walter Röhrl auf einem Porsche 911 mit von der Partie.
Die Startorte (mit Entfernung bis zum Treffpunkt und Startzeit)
Athènes (1715 km / 12h40 le 29/01)
Glasgow (2142 km / 18h00 le 29/01)
Bad Hombourg (1257 km / 14h00 le 31/01)
Milan (1069 km / 18h00 le 31/01)
Barcelone (958 km / 19h00 le 31/01)
Reims (940 km / 19h00 le 31/01)
Monte-Carlo (950 km / 20h00 le 31/01)
Die HRRT Germany Mannschaft und ihre Startorte:
Edelhoff Steffi / Binder Birgit Ford Escort RS2000 MK I Bj 73 Reims
Heinz Wolfgang / Pellini Rolf Ford Escort RS 2000 MK II Bj 79 Bad Homburg
Hofmann Rudolf / Weinand Axel Alfa-Romeo Giulia Super Bj 65 Monte-Carlo
Iwanek Michael / Freytag Michael BMW 1800 TI Bj 64 Monte-Carlo
Müller-Bennerscheidt Jens / Engel Volker Porsche 911 Carrera 2.7 Bj. 75 Bad Homburg
Pundt Gert / Jahn Ernst Mercedes-Benz 220 SE Bj 64 Bad Homburg
Pierer Gert / Meierer Gunter Volvo 122 S Bj 64 Reims
Pöhlemann Jörg / Schwalie Andreas Porsche 924 Bj 76 Monte-Carlo
Wohlenberg Karsten / Thiele Klaus Lancia Beta Coupe 2000 Bj 78 Bad Homburg
Zimmermann Roland / Zimmermann Ute Opel Kadett Rallye Bj 68 Monte Carlo
Weitere Infos gibt es unter: https://acm.mc/
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Andreas Schwalie |
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Artikel vom 29.01.2020
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