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Gesamtsieg und Podestplatzierungen für die Piloten
Erfolgreicher Saisonstart für Joos Sportwagentechnik
Bei strahlendem Sonnenschein ging es für das Team von Joos Sportwagentechnik in die neue Saison. Die Porsche-Spezialisten waren mit der Porsche Club Historic Challenge und der DMV GTC an diesem Wochenende gleich in zwei Rennserien aktiv. Kim Berwanger knüpfte dabei in der PCHC da an, wo er im letzten Jahr aufgehört hatte und fuhr gleich zum ersten Saisonsieg.
 ©Jürgen Holzer
  Michael Joos von Joos Sportwagentechnik hatte viel zu tun
Wie schon im vergangenen Jahr hatte das Team von Joos Sportwagentechnik auch beim diesjährigen Saisonauftakt alle Hände voll zu tun. Gleich sieben Fahrzeuge waren in der PCHC zu betreuen, wobei einige der Piloten erstmals auf neuen Einsatzfahrzeugen unterwegs waren. Kim Berwanger zeigte gleich im ersten Zeittraining, dass er mit seinem neuen 997er Cup Porsche ein ernsthafter Kandidat auf den Gesamtsieg ist. Eine Toprundenzeit von 1.45,071 bedeutete einen neuen Rundenrekord in der Porsche Club Historic Challenge. An die Zeit sollte keiner mehr herankommen. Genauso verlief auch das erste Rennen für Berwanger. Souverän schnappte er sich den Sieg. „Ich war überrascht, dass ich mich gleich so gut absetzen konnte. Wahrscheinlich hatten die hinter mir den Start etwas verschlafen. So konnte ich eine Lücke herausfahren und war mir sicher, dass die Turbos hinter mir mich nicht gleich auf der Geraden überholen. Von daher konnte ich relativ frei meinen Stil fahren. Ich muss auch sagen, dass ich mit dem neuen Auto nicht immer quasi über 100 Prozent fahren muss, um richtig schnell zu sein. Das ist dann schon entspannter“, befand Berwanger nach seinem ersten erfolgreichen Auftritt. Vater Benno schien die Eindrücke vom neuen 911er zu bestätigen, doch ein Dreher auf einer Öllache beförderte ihn im zweiten Rennen ins Aus.

Fast wäre Kim Berwanger noch ein Teamkollege gefährlich geworden. Klaus Horn wusste mit seinem stark modifizierten Cup-Porsche in der Klasse 10 zu überzeugen. Im ersten Rennen hielt der Landauer nach tollem Positionskampf mit Jürgen Schlagen dessen GT2-Turbo auf Distanz. Hinter Berwanger überquerte Horn als Gesamtzweiter und Sieger der extrem stark besetzten Klasse den Zielstrich. „Ich bin am Anfang ganz gut weggekommen, aber der Turbo hat auf der Geraden einfach mehr Dampf. In den Kurven beim Anbremsen bist du mit dem Cup Auto wieder schneller. Es gab zwischen mir und Jürgen Schlager mehrere Positionswechsel. Es war ein gutes Rennen und vor allem sehr fair. Mit dem Ergebnis kann ich zufrieden sein“, lautet das Statement von Horn. Im zweiten Heat eroberte Horn mit einem perfekten Start sogar die Gesamtführung, musste sich aber am Ende der Turbo befeuerten Konkurrenz beugen und mit Rang drei vorliebnehmen. Dennoch war es für Horn ein bärenstarker Saisonstart.

Thorsten Rose kam bei seinem ersten Auftritt im 997 GT3 Cup ebenfalls gut zurecht. Im ersten Rennen erkämpfte sich Rose die sechste Gesamtposition und Rang vier in der offenen Klasse. Der zweite Heat war für Rose ähnlich spannend. Diesmal reichte es sogar zu Gesamtplatz fünf, was letzten Endes auch dem Ergebnis in der Klassenwertung entsprach. Damit verwies Rose in beiden Rennen Teamkollege Joachim Bleyer auf die sechste Position. Udo Schwarz und Pablo Briones belegten in beiden Rennen jeweils die siebte bzw. achte Position in der Klasse 10. Über zwei Podestränge durfte sich Haci Köysüren in der Klasse 9 freuen. Vor allem im zweiten Rennen fuhr Köysüren stark. Nur Vorjahresmeister Andreas Sczepansky erwies sich als noch etwas schneller. Nicht ganz so rund lief es bei Maxi und Michael Maier. Schon nach dem ersten Rennen war Schluss.

Klaus Horn und Pablo Briones waren an diesem Wochenende die Vielfahrer. Neben den beiden PCHC-Rennen wurde noch die DMV GTC und die Dunlop 60 in Angriff genommen. Klaus Horn steuerte dabei erstmals einen Porsche 997 GT3 R, während Briones auf einem 997er Cup antrat. Im ersten Durchgang konnte sich Horn immer besser auf den GT3 R einschießen und schließlich Platz eins in der Klasse 9 belegen. Im zweiten Rennen musste Horn dagegen gleich zu Beginn die Segel streichen. Pablo Briones, der eigens für die Rennen von Chile nach Deutschland einfliegt, musste in beiden Rennen den Porsche vorzeitig abstellen. Besser lief es beim abschließenden Dunlop 60, wo sich Horn und Briones den 997 Cup teilten. Ein dritter Platz in der Division 7 bedeutete einen guten Abschluss des Rennwochenendes.

Jürgen Holzer

Gut betreut von Joos Sportwagentechnik fuhr Haci Köysüren zweimal aufs Podest

Patrick Holzer
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Artikel vom 12.04.2016

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