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Saisonauftakt NAVC Rundstreckenmeisterschaft in Hockenheim
Reichlich Action im Badischen
Bei frischen Temperaturen startete die NAVC Rundstreckenmeisterschaft in die neue Saison. Auf dem Hockenheimring teilten sich bei den großen Fahrzeugen Tischner/Tischner (BMW M3 E46) und Georg Uhl (Porsche 997 GT3 Cup) die Siege. Klaus Fischer (Subaru Impreza) war indes in seinem Rennen nicht zu schlagen und siegte zweimal.
 © Patrick Holzer
  Sieg mit 32 Sekunden Vorsprung für den Tischner BMW
Das erste Rennen war eine klare Angelegenheit für den Tischner-BMW. Fast 32 Sekunden betrug der Abstand auf Rang zwei. Der zweite Platz war in der Anfangsphase eng umkämpft. Jörg Wiedenkofer (BMW M3 E36) musste sich erst an Frank Nöhring (BMW M3 E46) vorbeiquetschen, um befreit auffahren zu können. Fünfte und Sieger der Klasse 10 wurde das Team Jäger/Schönherr (Audi TT) vor Horn/Pfister. Die Klasse 9 entschieden Schütze/Kamphowe (Opel Astra G), während Theresa Wendt (VW Golf II) nach rundenlangem Zweikampf die Klasse 8 vor Florian Bartl (Citroen AX Sport) gewinnen konnte. Den zweiten Heat entschied Georg Uhl im Porsche 997 GT3 Cup mit 3,722 Sekunden Vorsprung für sich. Zweiter wurde Frank Nöhring, der den schnellen Audi TT der Klasse 10 Gewinner Jäger/Schönherr in Schach hielt. In der Klasse 9 gewannen erneut Schütze/Kamphowe. Nach Problemen im ersten Rennen holte Jörg Symanzick (VW Jetta) den Sieg in der Klasse 8.

Bei den „Kleinen“ führte kein Weg an Klaus Fischer und seinem Subaru Impreza GT vorbei. Zumindest im ersten Rennen kam Spannung auf, als Michael Leopold im BMW M3 E46 gegen Schluss immer näher an den Führenden rankam. Am Ende trennten die beiden noch 1,124 Sekunden. Platz drei war heiß umkämpft. Hier lag zunächst David Stricker im Honda Integra Type-R in Front. Dicht dahinter folgte Kevin Pflitsch (BMW 325i E36). Im Motodrom gerieten die beiden aneinander. Während sich Stricker drehte, konnte Pflitsch weiterfahren und am Ende als Gesamtdritter aufs Treppchen klettern. Rang vier holte sich das Vater-Sohn Duo Christian und Klaus Simon im VW Polo. Damit entschieden sie zudem die Klasse 6+7 für sich. Sieger der Klasse 3 wurde Andreas Winterwerber (Opel Astra G). Die Klasse 2 ging an Wolfgang Herrmann (Renault 5 GT Turbo).

Im zweiten Durchgang belegte Michael Leopold erneut den zweiten Gesamtrang. Aufs Stockerl fuhren diesmal Simon/Simon, die damit wiederum den Sieg in der Klasse 6+7 mit nach Hause nahmen. Die Klasse 3 konnte diesmal Rudolf Hoffmann im Mazda RX7 gewinnen, während Wolfgang Herrmann in der Klasse 2 seinen zweiten Sieg einfuhr. Den kompletten Rennbericht mit den Stimmen der Fahrer lesen in der kommenden Printausgabe von AUTO-RENNSPORT.

Patrick Holzer

Doppelsieg für Klaus Fischer in seinem Subaru Impreza GT

Patrick Holzer
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Artikel vom 27.03.2017

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