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49. Int. Osnabrücker Bergrennen einmal mehr ein Top-Event mit riesiger Begeisterung |
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Phantastischer Bergrennsport und grandiose Stimmung
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Die Ankündigungen waren vielversprechend und die Erwartungen wurden vollends erfüllt, ja sogar übertroffen: Beim 49. Int. Osnabrücker ADAC Bergrennen am 6. und 7. August gingen über 200 Piloten aus 16 Nationen an den Start. |
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MSC Osnabrück/Uwe Gerken
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Sieg und neuer Streckenrekord
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Rund 25.000 Besucher an den beiden Veranstaltungstagen waren bei guten, am Sonntag überwiegend optimalen Witterungsbedingungen hellauf begeistert von der großen PS-Show, in der es in verschiedenen hochkarätigen Meisterschaften, unter anderem dem FIA Int. Hill Climb Cup, um wichtige Meisterschaftspunkte ging. Da wundert es nicht, dass es am Ende überall mehr als zufriedene Gesichter gab und einhellig das Fazit gezogen wurde, dass die Veranstaltung das Prädikat „Spitze“ verdient hat.
Mit dem italienischen Berg-Superstar Christian Merli gastierte erstmals ein Top-Favorit aus der Europa-Berg-Meisterschaft im Osnabrücker Land. Der Profi, der in unmittelbarer Nähe des Gardasees zu Hause ist, präsentierte sich ein sehr sympathischer Sportsmann, der am Renntag für ein „Finale furioso“ sorgte.
Zwar lag er von Beginn der Rennläufe an in Front, doch im 2. Wertungslauf brannte der Schweizer Titelverteidiger in Osnabrück, Joel Volluz, mit 51,818 sec. die bis dato zweitschnellste Zeit überhaupt in den Asphalt. Der beliebte Schweizer präsentierte sich in blendender Verfassung und überzeugte auch in der dritten und entscheidenden Auffahrt. Doch Christian Merli, der in einer Pressemitteilung für die italienischen Medien die Veranstaltung „eine fantastische, einzigartige Erfahrung und mit Sicherheit das beste Rennen, bei dem ich bisher gefahren bin“, bezeichnete, legte nach und stellte einen neuen Streckenrekord auf.
Bei 51,232 sec. blieben die Uhren stehen und die Begeisterung war riesengroß. Das Podium komplettierte der Tscheche Vaclav Janik, der mit seinem Norma M 20 FC immer besser zurecht kommt und den in Osnabrück sehr beliebten Schweizer Formel 3000-Piloten Eric Berguerand hinter sich lassen konnte. Mehr als 40 offene Sport- und Formelfahrzeuge sorgten für unglaublich spannende Kämpfe in den einzelnen Klassen und boten Bergrennsport auf allerhöchstem Niveau.
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MSC Osnabrück/Uwe Gerken
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Ronnie Bratschi
war mit dem 700 PS starken Mitsubishi Evo 8 bei den
Tourenwagen nicht zu schlagen
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Bei den Tourenwagen waren ebenso zahlreiche spektakuläre Boliden dabei und auch hier gab es Begeisterung überall. Hier war der Schweizer Ronnie Bratschi mit dem 700 PS starken Mitsubishi Evo 8 nicht zu schlagen, obwohl die beiden topaktuellen Boliden aus dem Team von Walkenhorst Motorsport mit dem BMW Z 4 GT3 mit Henry Walkenhorst und dem BMW M 6 GT3 mit dem Finnen Matias Henkola ihm dicht auf den Fersen waren. Auch die rund 70 stark verbesserten Tourenwagen aus dem KW Berg Cup und NSU Bergpokal sorgten für eine tolle Automobil-Show am Berg. Auch wenn er im 2. Lauf mit technischem Defekt ausschied, so war der Mercedes Benz SLK 340 von Reto Meisel bei seiner Deutschlandpremiere ein mehr als gefragtes „Objekt der Begierde“ bei den unglaublich zahlreichen Fans. Diesen Boliden vor Augen mit einem unglaublich tollen Sound ließ die Herzen aller vor Ort Anwesenden höher schlagen.
Für die Gäste wurde auch wieder reichlich „Cars&Fun“ geboten. Der erstmalige Auftritt des Österreichers Egon Allgäuer mit seinem 1.200 PS starken MAN-Racing Truck wurde frenetisch gefeiert und bewundert, Schauspieler Norbert Heisterkamp war einmal mehr einer der absoluten Publikumslieblinge, TV-Star Titus Dittmann, hautnah zum Anfassen und am Sonntag dazu Niki Schelle, Rallye-Profi und TV-Moderator mit dem Suzuki Swift Hayabusa boten neben weiteren Aktionen eine Menge auf und neben dem Rennkurs.
Nicht zu vergessen der 4. E-Mobil-Berg-Cup mit einem neuen Standort des Fahrerlagers direkt an der Besuchermeile.
Unter den 22 Teilnehmern waren hochinteressante Modelle zu bestaunen, unter anderem der von Volkswagen eingesetzte VW XL 1, bekanntgeworden als das 1-Liter-Auto sowie der RWE Tesla Model S, der durch seine Europa-Tour eine hohe Medienpräsenz aufweisen kann. Sieger wurde der Lokalmatador Peter Schaar mit dem Opel Ampera der Stadtwerke Osnabrück.
Nicht zuletzt das große Medieninteresse im Vorfeld der Veranstaltung und das Aufkommen an Medienvertretern aus dem In-und Ausland am Rennwochenende am „Uphöfener Berg“ haben zu schon jetzt sehr zahlreichen Veröffentlichen „in Wort und Bild“ geführt. Daneben haben viele Teilnehmer der Veranstaltung ihre Begeisterung über ihre eigenen Informationskanäle (Homepages, soziale Netzwerke, z.B. Facebook, What`s app) zum Ausdruck gebracht und Berichte veröffentlicht.
Nach dem Rennen ist bekanntlich vor dem Rennen. Und für die Organisatoren um Organisationsleiter Bernd Stegmann beginnen nun die Vorbereitungen für die 50. Ausgabe des Int. Osnabrücker ADAC Bergrennens, das vom 4. – 6. August 2017 ausgetragen wird und von dem sicher wieder einige hochkarätige und interessante Überraschungen zu erwarten sein dürften.
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MSC Osnabrück/Uwe Gerken
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Spannung und hochkarätige Boliden am Berg
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Presse
Osnabrücker Bergrennen |
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Artikel vom 10.08.2016 |
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