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Gelungener Saisonauftakt der VFV GLPpro auf dem Hockenheimring
110 Pilotinnen und Piloten am Start
Mit etwas über drei Monaten Verspätung konnte es nun endlich losgehen. Zwar ohne Zuschauauer, aber dank eines überzeugenden Hygiene- konzepts des Veranstalters MC Stuttgart , durften die Teilnehmer der VFV GLPpro wieder Motorsportluft schnuppern. Mit 110 Pilotinnen und Piloten war die Resonanz in Hockenheim nach dem langen Shutdown im Motorsport höchsterfreulich.
 © Patrick Holzer
  Matthias Baier mit 457 Punkten Tagesbester
Auch sportlich verlief die Veranstaltung für einige VFV GLPpro Teilnehmer sehr gut. Besonders drei Piloten wussten mit einem äußerst guten Gesamtergebnis zu überzeugen. Mit 457 Punkten hatte Matthias Baier (BMW 325i E30) für das beste Tagesergebnis gesorgt und damit die Wertung bei den Tourenwagen der Gruppe A gewonnen. Nicht minder erfolgreich drehte Christian Stahl auf seinem Porsche 968 RS seine Gleichmäßigkeitsrunden und siegte mit 463 Wertungspunkten in der Gruppe der GT Fahrzeuge. Einen ähnlichen Coup landetet Lutz Crackau bei den Formelfahrzeugen. Mit 506 Wertungspunkten gelang dem amtierenden Formelmeister ein glänzender Einstand in die Saison.

Matthias Baier mit höchster Tageswertung
Matthias Baier war der Mann der Stunde bei der Auftaktveranstaltung der VFV GLPpro auf dem Hockenheimring. Mit lediglich 457 Strafpunkten holte sich der BMW Pilot in überzeugender Manier den Tagessieg in der Wertungsgruppe A der Tourenwagen."Wir haben uns sehr gefreut, dass nach der langen Pause die Veranstaltung stattgefunden hat. An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an die Organisatoren. Ich wollte eigentlich nur fahren und dabei Spaß haben, an die Zeit hab ich dabei nicht gedacht. Deshalb ist die Freude natürlich umso größer über den Sieg. Es ist auch immer schön zu sehen, was man aus einem nicht so „PS starken Auto“ alles rausholen kann. Wir hatten das ganze Rennen durch einen tollen Zwei- Dreikampf auf der Strecke, diese machen besonders viel Spaß", freute sich Baier über seinen Tagessieg. Mit 1131 Punkten landete Dirk Könsgen (VW Käfer) auf Platz zwei. Dritter auf dem Podium wurde Arjan Lutikhuis (Mercedes 190), der auf 1427 Punkte kam. Klaus Dieter Former (BMW M3) und Uwe Send (Opel Kadett C-Coupe) vervollständigten die Top Five. Einen ähnlichen Erfolg fuhr Christian Stahl bei den GT Fahrzeugen der Gruppe A ein. Mit seinem Porsche 968 RS brachte es Stahl auf beachtliche 463 Punkte und damit konnte der 968 RS Pilot den Tagessieg bei den GTs mit nach Hause nehmen. "Lange haben wir ja auf den Saisonstart gewartet und die Vorfreude auf den ersten Lauf war groß. Im Wertungslauf habe ich dann versucht mich auf meine Linie zu konzentrieren und mich möglichst nicht davon abbringen lassen, diese auch zu fahren. Auch vorrausschauendes Fahren hat einen Teil zur Gleichmäßigkeit beigetragen", freute sich der GT Sieger. Frank Brechenser (Porsche 968) und Oliver Stahl (Porsche968 CS) nahmen mit 1098 bzw. 1209 Punkten ebenfalls auf dem Stockerl Platz. Vierter wurde Karl-Heinz Reck (Porsche 968), Oliver Neidull Porsche 911Carrera 3,0) belegte Platz fünf.

Patrick Holzer

Sieger der GT Fahrzeuge wurde Christian Stahl (Porsche 968 RS)

In der Wertungsgruppe B holte sich Rainer Fischer (BMW 2002) mit 1185 Strafpunkten den Tagessieg vor Ford Escort Pilot Uwe Gretzinger (1313 Punkte) und Christian Eiden (BMW 318is), der 1544 Punkte auf seinem Zettel hatte. Platz vier für Frank Werner (VW Polo) vor Götz Horn (BMW 318TI Compact). Mit 1528 Strafpunkten ging der Sieg bei den GT Fahrzeugen an Peter Vorwerk (Alpine-Renault A3110 V6). Platz zwei sicherte sich Markus Standke (Melkus RS1000 Cup)mit 1709 Punkten vor Michael Stock, der mit seinem Porsche 944 2446 Strafpunkte einfuhr. Die Plätze vier und fünf belegten die Melkus RS 1000 Piloten Raimund Olbbrich und Til Fischer. Sieger im Trabant RS Cup wurde Stefan Pasternak (Trabant 601 RS Evo 2) mit 1032 Punkten. Den Sieg im Spezial Tourenwagen Cup holte sich mit 1100 Punkten Thomas Roth auf Lada 2105.

Patrick Holzer

Peter Vorwerk siegte in der Gruppe B bei den GTs

Titelverteidiger Lutz Crackau mit Supereinstand bei den Formelautos
Vorjahressieger Lutz Crackau (Zagk S20-9) ließ bei seinem Saisonauftakt auf der badischen Grand Prix Strecke des Hockenheimrings ebenfalls nichts anbrennen und siegte in souveräner Manier. Mit 506 Wertungspunkten knüpfte er nahtlos an seine Erfolgsbilanz der letzten Saison an. „Heute ist es mir offensichtlich ganz gut gelungen, flüssig und stetig in meinem persönlichen Grenzbereich zu fahren. Nach einigen Anpassungen am Fahrwerk konnte ich meine persönliche Bestzeit unterbieten und die Rundenzeiten stabil halten, weil das Fahrverhalten neutral und vorhersehbar war. Die Herausforderung einer Glp ist es dann auch, im Vorfeld abzuschätzen, wann man seine Überrundungen ansetzen kann. Es nützt gar nichts, vor einer Kurve mit hoher Geschwindigkeit auf einen Mitstreiter aufzulaufen. Die Ideallinie gehört ihm, die „Brechstange“ wird nicht ausgepackt. Ganz schnell kann man da 2 Sekunden Differenz produzieren! Also lieber ein wenig vorher vom Gas gehen und beim Herausbeschleunigen flüssig vorbeiziehen. Im Rhythmus bleiben, heißt die Devise! Das Duell mit gleichschnellen Kollegen ist natürlich auch ein Highlight. Aber auch hier gilt gegeneinander fahren ja, sich aber nicht die Rundenzeiten kaputt machen lassen. Harte Kampflinie fahren kostet Zeit, dann lieber überholen lassen und vor der nächsten Kurve wieder vorbeiziehen. Das ist was für die Zuschauer und macht uns natürlich auch Spaß", erklärt der Zagk Pilot sein Erfolgsgeheimnis.

Ein Selbstläufer war der Erfolg allerdings nicht. Denn im Nacken saß mit Simone Busch eine Pilotin, die auch weiß, wie es geht. Mit 734 Punkten fuhr die Reynard FSF 2000 Pilotin ebenfalls ein starkes Ergebnis ein, das ihr Platz zwei vor Jürgen Braun (Lenham F3) bescherte. "Wir hatten 26 Fahrzeuge am Start, natürlich auch der zweifache Meister Lutz Crackau, der auch diesmal wieder nicht zu schlagen war. Es scheint wie letztes Jahr wieder ein enger Kampf um die Plätze zu werden. Im Zeittraining auf Position 12, war ich mit meinen Zeiten nicht zufrieden. Ich habe nicht in meinen Rhythmus gefunden. Im Rennen hatte ich dann zwei Runden vor Schluss noch einen Dreher vor Start und Ziel, den ich aber noch abfangen konnte", erzählte Simone Busch. Braun kam auf 1018 Wertungspunkte. Vierter wurde Max Luca Wuttke (Formel Ford 2000 Reynard) vor Christian Puth (Opel Lotus). Sieger der Sportwagenwertung wurde Michael Vaillant (Tiger Cat E1) vor Dominique Kieffer (TIGA Sports 2000) und Ralf Sauer (Sachs C).

"Es war eine tolle Auftaktveranstaltung, mit viel Fahrzeit und durchweg zufriedenen Teilnehmern. An dieser Stelle ein riesiges Lob und Dank an den MCS-Stuttgart für die Organisation der Veranstaltung und ein ebenso großes „Danke“ an unsere Ehrenamtlichen und unseren TK. Sich unter diesen Umständen und unter erschwerten Bedingungen so einzusetzen ist nicht selbstverständlich. Auch möchte ich unseren Teilnehmern danken, die die Corona-Auflagen sehr gut umgesetzt haben. Nur durch die Mitarbeit aller werden weitere Veranstaltungen in diesen Zeiten möglich sein", zog Organisationsleiter Felix Vaillant ein überaus positives Fazit.

Patrick Holzer

Lutz Crackau war bei den Formelfahrzeugen nicht zu schlagen

arpRedaktionsbüro
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Artikel vom 07.07.2020

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