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Spannende Entscheidung beim Finale am Nürburgring
Christoph Lixl neuer Gesamtsieger der VFV GLPpro
Nicht nur die Ausgangslage über die Entscheidung um den Gesamtsieger 2019, sondern auch die schwierigen Wetter
verhältnisse am Nürburgring sorgten für reichlich Spannung und Turbulenz. Christoph Lixl
(BMW M3) kam mit den Bedingungen bestens zurecht und holte sich nicht nur die Tageswertung in der TW Gruppe 1. Die Punkteausbeute brachte dem Heroldsbacher auch den Titelgewinn in der VFV GLPpro.
 © Patrick Holzer
  Christoph Lixl im zweiten Anlauf VFV GLPpro Champion
Zum Finale der VFV GLPpro zeigte sich die Eifel wieder einmal von ihrer launigen Seite. Immer wieder sorgten Regenschauer für eine nasse und wieder abtrocknende Strecke. Zwischendurch gab es ergiebigen Regenguss und schlechte Sicht, teilweise noch durch Nebel in den Frühstunden. Das alles waren keine guten Voraussetzungen gerade für einen Gleichmäßigkeitswettbewerb. Nicht umsonst schaute Mitfavorit Christoph Lixl etwas skeptisch in den verregneten Himmel des Nürburgrings. Die Ausgangslage war in diesem Jahr gerade umgekehrt. Diesmal kam Lixl nicht wie im vergangenen Jahr als Führender an den Ring, sondern in der Rolle des engsten Verfolgers. Die Führung bis zum Finale hatte bis dato Bruno Hügli (BMW 1502) inne. Ganze zwei Punkte Vorsprung brachte der Schweizer mit in die Eifel.

Seine Sollzeit von 2:59.640 verfehlte Hügli anschließend im entscheidenden Lauf in allen vier gewerteten Runden deutlich. Das brachte dem Schweizer 18030 Strafpunkte ein. Ein zu großes Negativpolster. Nur Platz 21 in der Startgruppe B. Der Titel war dadurch in Gefahr. Besser machte es der engste Konkurrent. Christoph Lixl, in der Gruppe GT/TW1 gestartet, legte eine 2:41,210 als Sollzeit vor. Mit lediglich 1.050 Sekunden Gesamtdifferenz sammelte er nur 2870 Strafpunkte ein. Das war der Tagessieg in der Startgruppe A und der Titelgewinn 2019 mit insgesamt 1022 Punkten. Damit entschädigte sich der Heroldsbacher für den im vergangenen Jahr knapp verpassten Gesamtsieg.

"Ich bin natürlich überglücklich, dass es dieses Jahr geklappt hat, nach der Enttäuschung im letzten Jahr. Mir tut es nur Leid für Bruno, weil ich eben weiß, wie sich das anfühlt. Alles in allem war es eine top Saison, ohne Ausfälle oder technische Probleme. Das Auto liegt mir immer mehr und läuft wie ein Uhrwerk. Ein großer Dank an meinen Vater, ohne ihn wäre das alles nicht möglich, und an den Rest des Teams. Natürlich auch an Felix Vaillant für die super Organisation dieses Jahr. Jetzt freue ich mich auf die Gesamtsiegerehrung in Schotten und auf die nächste Saison", so der glückliche Gesamtsieger.

Für Bruno Hügli bleibt als Trostpflaster Gesamtplatz 2 mit 949 Punkten in der Meisterschaftswertung. Dritter im Meisterschaftsranking wurde GT Pilot Oliver Stahl (Porsche 968 CS) mit 858 Punkten, der damit auch die Wertung der GT Klasse gewann. Hinter dem neuen Champion Christoph Lixl holte sich Thomas Dinger (BMW E36 325i) Platz zwei in der Startgruppe 1. Dritter wurde Armin Lixl (BMW E36 M3) und sorgte wieder für ein starkes Familienergebnis. Oliver Stahl gewann die Wertung der GT-Fahrzeuge vor Christian Stahl (Porsche 968). Karl Heinz Reck (Porsche 968) vervollständigte als Dritter das reine Porschepodium in der GT Wertung.

Im Lauf der Startgruppe 2 siegte Youngster Yannik Dinger (BMW E36 325i). Platz zwei ging an den Renault R5 Piloten und Serienorganisator Felix Vaillant. Dritter bei der Tourenwagenfraktion wurde Maic Germann (BMW E30 327i). Die GT Wertung in der zweiten Startgruppe holte sich Rainer Schaab (Porsche 911 SCR). Das Klassenpodium vervollständigten Dr. Manfred Knye (Melkus RS 1000) und Alfred Krumpen (Alfa Romeo Alfasud Sprint). In der Gesamtwertung der GT Fahrzeuge ging der Titel an Oliver Stahl. Über Platz zwei in der Klasse der GTs darf sich Karl-Heinz Reck (Porsche 968) freuen. Gesamtdritter wurde mit Gerhard Dörr (Porsche 924) ebenfalls ein Pilot mit einem Zuffenhausener Modell.

Patrick Holzer

Jahressieger der GT Fahrzeuge wurde Oliver Stahl (Porsche 968 CS)

Lutz Crackau und Rainer Grindler Jahressieger bei den Formel- und Sportwagen
Bei den Formelfahrzeugen blieb es ebenfalls bis zum Schluss noch spannend. Lutz Crackau kam als Führender in die Eifel, gefolgt von Thomas Kracht. Auf Platz drei lauerte noch Simone Busch auf ihre Chance. Zwar gelang Thomas Kracht (Opel Lotus KK 1) der Tagessieg in der Eifel, der Meisterschaftsführende Lutz Crackau (Zagk S29-9) landete auf Rang fünf. Der Sieg von Kracht brachten ein Zugewinn von 20 Punkten, was allerdings nicht zur Wachablösung reichte. Somit holte sich Crackau mit 704 Punkten den Titel in der Klasse der Formelfahrzeuge. Thomas Kracht blieb Gesamtrang zwei vor Simone Busch. Hinter dem Vizemeister belegten Nico Wiens (Reynard Opel Lotus) und Heinz Scherle (Reynard Formel 3) die weiteren Podestplätze im letzten Meisterschaftslauf.

Die Sportwagenwertung in der Eifel ging an Marcus Hahne (TIGA SC-84) vor Dirk Juilfs (Noble 23b) und Rainer Grindler (Sylva Phoenix). Der dritte Platz und die eingefahrenen Punkte reichten für Rainer Grindler die Führung in der Sportwagenwertung ins Ziel zu bringen und den Klassentitel nach Rheinau zu holen. Mit knappen 18 Punkten Rückstand ging Platz zwei an Dirk Juilfs. Kassendritter wurde Carsten Behrens (Chevron B 16).

Als letzte Veranstaltung der Saison 2019 steht noch die Jahres-Abschlussfeier am 26. Oktober 2019 in Schotten mit der Ehrung der Klassen-Sieger und Platzierten 2019 sowie der Gesamtsieger 2019 auf dem Programm. Beginn in der Festhalle Schotten ist um 18.00 Uhr.

Patrick Holzer

Lutz Crackau Jahresbester bei den Formelfahrzeugen

Jürgen Holzer
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Artikel vom 22.10.2019

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