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VFV GLPpro 2019 |
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Zweiter Meisterschaftslauf im tschechischen Most |
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Nach einem gelungenen Saisonauftakt beim Preis der Stadt Stuttgart auf dem Hockenheimring geht es für die Pilotinnen und Piloten der VFV GLPpro bereits am kommenden Wochenende weiter. Die Protagonisten der historischen Gleichmäßigkeitsserie reisen dann ins tschechische Most, wo vom 12.bis 14. April der zweite Meisterschaftslauf auf dem Programm steht. |
©
Patrick Holzer |
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Die VFV GLPpro auch beim Start in Most gefragt |
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Die tschechische Rennstrecke ist für die VFV GLppro kein Neuland, denn in der Vergangenheit war die Serie bereits mehrfach dort zu Gast. Die heutige 4,2 km lange Strecke wurde in den Jahren 1978 bis 1983 gebaut. Sie liegt an der Stelle des ehemaligen Braunkohletagebaus Vrbenský. In Most selbst wurden seit 1947 immer wieder Motorsportveranstaltungen ausgetragen. Mit dem Bau der Strecke war man bestrebt die langjährige Praxis der Automobil- und Motorradrennen auf provisorischen Strecken im Stadtzentrum zu beenden und diese auf eine sichere, geschlossene Strecke am Stadtrand zu verschieben. Seit 1995 ist die Betreibergesellschaft in privaten Händen, wodurch die zuvor heruntergekommene Rennstrecke neuen Aufwind bekam. Seit 2014 hat die Gesellschaft einen neuen Besitzer. Dieser leitete eine nochmalige Modernisierung des Areals ein, wodurch die Rennstrecke an die Standards der mitteleuropäischen Strecken angeglichen wird. Die 4,2 km lange und 12 bis 14 Meter breite Rennstrecke verfügt über 21 Kurven, neun Linkskurven und 12 Rechtskurven. Die längste Gerade misst 792 Meter, die kürzeste 150 Meter
Wer auf dieser Strecke seine Rundenzeiten am besten trifft, wird sich am kommenden Wochenende herausstellen. Streckenkenntnis dürfte ein Vorteil sein, wobei Streckenneulinge und erfahrene Piloten sich die Waage halten dürften. Knapp hundert Teilnehmer der VFV GLPpro werden die Reise nach Tschechien antreten. Mit 75 Teilnehmern stellen die Tourenwagenfraktion und die GT Piloten wieder das größte Starterfeld. Mit dabei sind 15 Formel und weitere fünf Sportwagen. Der Trabant A600-Cup wird mit etwa 25 Fahrzeugen vertreten sein. Auf die Pilotinnen und Piloten wartet in Most mehr Fahrzeit denn je. So kommen zwei Wertungsläufe, ein Plus-Lauf für TW> und für Formel und Sportwagen, der Langstreckenlauf für TW und GT und noch je eine zusätzlichen Trainingssession zur Austragung.
Als Gesamtführender reist Tourenwagenpilot Edgar Blepp (Volvo 142S) mit 194 Punkten nach Most. Bei den GT Fahrzeugen liegt nach der Auftaktveranstaltung Olaf Althaus (VW-Porsche 914/4) mit 136 Punkten auf Platz eins. Die meisten Punkte bei den Formelpiloten bringt Günter Becker (Schiesser Formel Ford) mit 123 mit nach Tschechien. Führender bei den Sportwagen ist Holger Bettenbühl in einem Mallock U2 MK 6.
Los geht es am Freitagnachmittag mit den ersten Trainingsläufen. Am Samstag findet das zweite Training statt, ebenso die Plusläufe für die Tourenwagen/GTs und die Formel und Sportwagen. Die Wertungsläufe und der Langstreckenlauf gehen am Sonntag über die Bühne.
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Patrick Holzer |
Holger Bettenbühl in einem Mallock U2 MK 6 |
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arp Redaktionsbüro |
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Artikel vom 09.04.2019 |
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