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Saisonauftakt der VFV GLPpro beim Preis der Stadt Stuttgart |
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Rekordstarterfeld beim Saisonstart |
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Nach einem verregneten Freitag spielte an den beiden letzten Veranstaltungstagen auch das Wetter mit. Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein feierte die historische Gleichmäßigkeits- serie mit über 150 Startern einen gelungenen Einstand in die noch junge Saison. |
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Patrick Holzer |
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Über 150 GLPpro Piloten beim Saisonauftakt in Hockenheim |
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Nach dem Freien Training am Samstag erfolgte der Start zu den Trainingssitzungen am Sonntagvormittag, wobei die GTs und Tourenwagen in zwei Startgruppen eingeteilt waren. Auf Grund der vielen Starter bei den Tourenwagen und GTs musste für den Wertungslauf die Einteilung auf drei Startgruppen vorgenommen werden. In der Startgruppe A ging der Sieg mit eindrucksvollen 78 Punkten an den Ford Escort Piloten Ulf Peter Jungholt. Damit erzielte der Escort Pilot das beste Tagesergebnis aller Tourenwagen und GTs. Den zweiten Platz schnappte sich Christoph Lixl mit dem neuen BMW M3 GT, der auf 101 Punkte kam. Dritter wurde Franz Oelmeyer (BMW E36 325i) ebenfalls mit 101 Punkten. Titelverteidiger Albrecht Kamenzin (BMW 325i) startete mit einem sechsten Platz in die neue Runde.
Bei den GTs gab es einen Dreifachtriumph der Marke Porsche zu verzeichnen. Der Sieg in dieser Startgruppe ging mit 152 Punkten knapp an Rainer Schaab (Porsche 911 SCR). Lediglich drei Punkte dahinter platzierte sich Heinz-Willi Nutz (Porsche 944 S2) auf dem zweiten Rang, gefolgt von dem Freiburger Patrick Hug (Porsche 964 C2) mit 191 Punkten. Die weiteren Plätze in den Top Five belegten Ayhan Atasoenmez auf einem eindrucksvollen Chevrolet Camaro und Karl-Heinz Reck (Porsche 924 RS). |
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Patrick Holzer |
Ulf Jungholt beeindruckte mit einem Ergebnis von 78 Punkten |
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Reinhard Grauer heißt der Sieger bei den Tourenwagen in der Startgruppe B. Mit seinem Peugeot 205 Rallye kam Grauer auf 139 Wertungspunkte. Platz zwei ging mit 202 Punkten an den BMW 318 is E36 Piloten Manfred Wickel vor Bruno Stoller auf einem Triumph Dolomite Sprint, ein Fahrzeug, das eher seltener auf einer Rennstrecke zu sehen ist. Stoller brachte es am Ende auf 225 Punkte.
Axel Vögele (Mini Cooper) und Lothar Kahl (Fiat Lancia 112) schafften den Sprung unter die besten Fünf. Matthias Holzhauer siegte bei den GTs. Der Porsche 944 Pilot sammelte 347 Wertungspunkte ein. Platz zwei holte sich Michael Hoelz (TVR V IX EN) mit 424 Punkten, vor Bodo Kositzke. Für den NSU Spider Piloten standen 713 Punkte auf dem Zettel. |
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Patrick Holzer |
Reinhard Grauer heißt der Sieger bei den Tourenwagen in der Startgruppe B |
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Sieger der dritten Wertungsgruppe bei den Tourenwagen wurde Remy Wierts, der mit einem Ford Escort unterwegs ist. Für ihn wurden 189 Punkte notiert. Platz zwei für Julian Reinbott (BMW E36 328i) mit 401 Punkten. Neun Punkte dahinter landete Rainer Fischer (BMW 2002 TI) auf Platz drei. Jeronimo Lenkeit und Armin Lixl (beide BMW 2002) schafften den Sprung in die Top Five.
Bei den GTs bestimmte die Zuffenhausener Marke das Geschehen. Oliver Stahl (Porsche 968 CS) fuhr mit 165 Punkten das beste GT Ergebnis ein. Markus Lixl (Porsche 944) belegte mit 333 Punkten den zweiten Platz vor Oliver Thum (Porsche 911), Michael Stock (Porsche 944s2) und Marcel Bischler (Porsche 968 CS). |
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Patrick Holzer |
Oliver Stahl holte den Sieg bei den GTs |
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Mit einer Bravourleistung von lediglich 72 Wertungspunkten fuhr der Schweizer Ernst Hänni das beste Tagesergebnis aller Starter ein. Damit gewann der Opel Lotus Pilot die Wertung der Formelfahrzeuge vor Harald Schmeyer (Dallara F382), der es auf ebenfalls ausgezeichnete 87 Punkte brachte. Dritter im Bunde war Thomas Kracht (Opel Lotus MK 1) vor Heinz Puelacher (Formel Opel) und Nico Wiens (Reynard Opel Lotus).
Etwas dünner präsentierte sich das Feld der Sportwagen. Michael Vaillant fuhr auf seinem Tiger Cat E1 mit 276 Punkten den Sieg nach Hause, vor Dieter Riedmiller (March 82 S), Christine Reichhuber (Shirke P15), Dr. Osswald Weiss (Lola T492) und Axel gast (Racecorp LA Seven).Die Familienwertung ging diesmal an Armin und Christoph Lixl. |
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Patrick Holzer |
Ernst Hänni wurde Sieger der Formelwertung und erzielte mit 72 Punkten das beste Tagesergebnis |
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Mit insgesamt 150 Startern zeigte sich die GLPpro von ihrer besten Seite. Den größten Anteil stellte die Tourenwagenfraktion. Hier dominieren vor allem die Marken BMW, VW, Opel oder Ford mit ihrer Modellpalette, wie sie vor über 25 Jahren unsere Straßen bevölkerten. Aber auch richtige Exoten wie ein Chevrolet Camaro, Triumph Dolomite Sprint oder Volvo 123 GT, der zwischen 1966 und 1970 gebaut wurde, sind darunter. Bei den GTs ist die Marke Porsche stark vertreten. Ein buntes Vielfalt bieten die Formelfahrzeuge mit ehemaligen Formel Ford oder Formel Opel , aber auch Formel 3 Boliden. Dabei vermittelt die GLPpro dem Zuschauer an der Rennstrecke das Bild eines rollenden Museums mit den liebevoll gepflegten Schätzchen.
Das Konzept der Serie stimmt, die Teilnehmer sind sehr zufrieden und die Serie ist gefragt. "Wir sind hier mit an die 150 Teilnehmern auf dem Hockenheimring präsent. Darüber freuen wir uns natürlich, dass die GLPpro so angenommen wird", zeigte sich Mitorganisator Wolfgang Ziegler äußerst zufrieden mit dem Saisonauftakt.
Nach einer vierwöchigen Pause geht es mit der GLPpro weiter. Vom 11. bis 13. Mai steht dann der zweite Wertungslauf in der Motorsport Arena Oschersleben auf dem Programm.
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Patrick Holzer |
Michael Vaillant im Tiger Cat E1 |
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Jürgen Holzer |
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Artikel vom 17.04.2018 |
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