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| Saisonauftakt der GLPpro in Hockenheim |
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Wem gelingt das beste Rundenfeeling ? |
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Mit über 100 Fahrzeugen startet die GLPpro in ihre neue Saison. Die historische Gleichmäßigkeitsserie im VFV bringt vier verschiedene Fahrzeugklassen an den Start. Auf der badischen Grand Prix Strecke des Hockenheimrings sorgen Tourenwagen, GTs, Formelfahrzeuge und Sportprototypen für einen bunten Mix historischer Fahrzeuge. |
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Patrick Holzer |
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| Die VFV-GLPpro
- Gruppe der Tourenwagen und GTs |
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Die größte Gruppe stellen wie in den Jahren zuvor die Tourenwagen. Hier sind voraussichtlich an die 50 Fahrzeuge am Start. Mit Ayhan Atasönmez (Mercedes 190) und Sebastian Gierkes (Renault Clio Cup A) fehlen beim Saisonauftakt allerdings noch die beiden Erstplatzierten aus der vergangenen Saison. Ralf Gierkes (BMW E36 M3), Drittplatzierter des letzten Jahres, wird jedoch in Hockenheim am Start sein. Überhaupt stellt die Marke BMW das größte Kontingent bei den Tourenwagen. Die ältesten Fahrzeuge bringen Martin Hannapel mit einem Wartburg 311 aus dem Jahr 1958, der Schweizer Simon Lüthi mit einem VW Käfer aus dem Jahr 1961 und Alex Buchholz mit einem DKW F12 aus dem Jahr 1964 an den Start.
Auf einen bunten Fahrzeugmix dürfen sich die Zuschauer auch bei den GTs freuen. Hier dominiert die Marke Porsche, aber es stehen auch einige Exoten wie eine Ginetta G15, pilotiert von Merlin Kampmann, oder ein De Tomaso Pantera GT4 von Franz Straub am Start. Sportwagensieger Rainer Grindler startet in Hockenheim in der Klasse der GTs und präsentiert einen AC 3000 ME aus dem Jahre 1983. Zwischen den Jahren 1979 und 1985 wurden lediglich 104 Exemplare dieses Modells meist in Handarbeit gebaut. Das Unternehmen setzte damals als eines der ersten englischen Hersteller auf das moderne Mittelmotorkonzept. Letztlich gelang es dem Unternehmen jedoch nicht mit dem 3000ME den Niedergang zu verhindern.
Als Titelverteidiger bei den Formelfahrzeugen geht Frank Roser in Hockenheim ins Rennen. Er vertraut dabei wieder auf seinen Lola T540 aus dem Jahr 1979. Insgesamt ist es eine bunte und interessante Mischung verschiedenster Formelboliden. Ältestes Fahrzeug im Feld ist ein Lotus 20 aus dem Jahr 1961, pilotiert von Bruno Hügli.
Bei den Sportprototypen geht Gaby Grindler, Zweitplatzierte des Vorjahres, aussichtsreich in die neue Saison. Sie vertraut wieder auf ihren VM Super S7. Mit dabei bei den Sportprototypen ist diesmal unter anderem Michael Vaillant mit einem Tiger Cat E1 aus dem Jahr 1992. Vaillant siegte im letzten Jahr noch in der Gruppe der GTs.
Auf Grund der großen Teilnehmerzahl werden die Tourenwagen und GTs wie in der letzten Saison wieder in zwei Startgruppen auf die Reise gehen. Los geht es für die Teilnehmer der GLPpro am Freitag mit einem Freien Fahren von 20 und 25 Minuten Dauer. Die Wertungsläufe werden am Samstag ausgetragen. Hier geht es bereits um 9.00 Uhr mit der Gruppe TW+GT+Cl los, eine halbe Stunde folgt die Gruppe TW+GT A. Die Formelfahrzeuge und Sportprototypen werden um 12.30 Uhr ihren ersten Wertungslauf austragen. In der gleichen Reihenfolge geht es dann um 14.25 mit dem zweiten Wertungslauf weiter. Die zweite Gruppe startet unmittelbar danach um 14.55. Die Formel und Sportwagen werden um 16.55 letztmals auf die Reise geschickt.
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Patrick Holzer |
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Formelfahrzeuge und Sportprototypen starten in der dritten Gruppe |
| arpRedaktionsbüro |
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Artikel vom 04.04.2016
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