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Fahrzeuge I Opel I Kadett
I C |
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1978 - Opel Kadett C-Coupé |
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3282512737 |
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Geschichte |
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Die Basis für den
Aufbau des Rennfahrzeuges war ein 78er Opel Kadett C Coupé
Rallye 2.0E. Das schneeweiße Straßenfahrzeug wurde im
Winter 93/94 komplett zerlegt und nach und nach als
Rennfahrzeug aufgebaut. Ein Großteil der Blechteile
musste GFK weichen, so dass der Wagen deutlich abgespeckt
wurde. Als Motor wurde ein auf 180 PS gesteigerter 2.0 CIH
gewählt. Die erste Ausfahrt fand im Februar 1994
mit den Fahrern Andreas Krell und Gerhard Rogge statt. Ein
paar Wochen später startete das junge Team beim ersten
Divinol-Cup Lauf auf dem Hockenheimring. Schon während
der Saison wurden weitere Verbesserungen vorgenommen.
Unter anderem erhielt das noch flügellose C-Coupé einen Frontspieler und
Heckflügel, neue 10x15" Felgen, statt den 9,5x13
Zöller und ein Getrag-Getriebe. Über den Winter 94/95
wurden die GFK-Teile demontiert und durch Kevlar/Kohlefaser-Teile
ersetzt. Die Motorleistung wurde noch einmal auf 200
Pferdestärken erhöht. Mitte der 95er ersetzte
Andreas Scholz den bisherigen zweiten Fahrer Gerhard Rogge.
Auf dem Nürburgring holte Andreas Krell den ersten Klassensieg. Durch einen Unfall am
Saisonende musste im Winter viel geschraubt werden, aber
zu Beginn der 1996er Saison stand das C-Coupé
wieder auf der Rennstrecke. Außerdem wurde bei den
Arbeiten ein
Heckdiffusor installiert. Die Saison sollte mit zwei
Podestplätzen im Gesamtklassement auf der luxemburgischen
Strecke von Colmar Berg ihren Höhepunkt finden. 1997
feierte das Duo Krell/Scholz drei Klassensiege gegen die
starken VW Scirocco von Olaf Pleuger und Ralf Löffler.
Colmar Berg schien dabei dem C-Coupé bestens zu liegen,
denn erneut verbuchte man dort mit Gesamtplatz sechs die
beste Saisonplatzierung. Im Jahr 2000 gewann Sven
Fisch als neuer Besitzer mit dem C-Kadett auf Anhieb die
Vizemeisterschaft in der STT-Light Division. Ein Jahr
später konnte Sven Fisch diese Leistung noch einmal
toppen und den Meistertitel in der Spezial Tourenwagen
Trophy einfahren. Für die 2002er Saison wurde das
C-Coupé stark umgebaut und erhielt unter anderem deutlich
größeres Spoilerwerk. Auch im Divinol-Cup wurde das
C-Coupé mit Sven Fisch am Steuer zum Maß aller Dinge in
der 2-Liter Klasse. Folgerichtig gab es 2003 den
Meistertitel im Divinol-Cup zu feiern. Damit konnten
Fahrer und Auto die zwei wichtigsten Sprint-Championaten
im deutschen Breitensportsektor gewinnen. Für 2004
wurde das C-Coupé auf einen 16-Ventiler umgerüstet, der
knapp 300 PS leisten sollte. Nach einem Motorschaden des
8-Ventilers im ersten Rennen der 2004er Gruppe H Sprint
Saison, konzentrierte sich das Team um Motorenspezialist
Klaus Frank auf die Fertigstellung des neuen 16-Ventiler.
Anfang 2005 war das neue Aggregat endlich
einsatzbereit und das C-Coupé im Gruppe H Sprint kaum zu
schlagen. Erneut sah alles danach aus, als ob 2005
wieder ein Meistertitel eingefahren werden könnte. Doch beim
Finale auf dem Nürburgring schied Sven Fisch mit einem
Motorschaden vorzeitig aus. Für 2007 hatte sich
der schnelle Schwabe ein neues Projekt vorgenommen und den
C-Kadett mit einem 2.5 Liter Aggregat aus dem Omega
ausgerüstet. Daneben wurde auch ein neuer Heckflügel
installiert, sowie die Kotflügelanbauteile überarbeitet.
Das Roll-out beim STT-Saisonauftakt endete bereits in der
dritten Runde des ersten Rennens, als sich die
Zylinderkopfdichtung verabschiedet hatte. In Dänemark auf
dem Ring Djursland zeigte der neue Motor erstmals sein
Potential, doch musste das C-Coupé nach dem freien
Training abgestellt werden. |
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Renngeschichte |
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2007 |
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Spezial-Tourenwagen-Trophy |
Sven Fisch |
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DASV |
Sven Fisch |
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2005 |
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Gruppe H
Sprint |
Sven Fisch |
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2004 |
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Gruppe H
Sprint |
Sven Fisch |
Gesamt 12. |
2003 |
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Divinol-Tourenwagen-Cup |
Sven Fisch |
Meister |
2002 |
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Divinol-Tourenwagen-Cup |
Sven Fisch |
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Spezial-Tourenwagen-Trophy |
Sven Fisch |
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2001 |
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Spezial-Tourenwagen-Trophy |
Sven Fisch |
Meister |
2000 |
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Spezial-Tourenwagen-Trophy |
Sven Fisch |
2. STT-Light |
1996 |
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Divinol-Tourenwagen-Cup |
Andreas
Krell |
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Andreas Schols |
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1995 |
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Divinol-Tourenwagen-Cup |
Andreas
Krell |
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Gerhard
Rogge |
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1994 |
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Divinol-Tourenwagen-Cup |
Andreas
Krell |
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Gerhard
Rogge |
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Renneinsätze (Download
PDF) folgt |
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Fotos |
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April
2007 |
April
2007 |
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Juli
2005 |
September
2005 |
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Oktober
2003 |
April
2004 |
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April
2003 |
September
2003 |
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August
2002 |
Oktober
2002 |
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August
2002 |
Oktober
2002 |
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Juni
2001 |
Oktober
2002 |
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Motor: |
2,5 Liter DOHC 16V |
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Leistung: |
ca. 325 PS |
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Drehmoment: |
- |
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Fahrwerk: |
KW Gewindefahrwerk |
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Bremsen: |
Porsche Cup |
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Räder: |
BBS 11x16'' |
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Reifen: |
- |
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Gewicht: |
- |
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Weiteres: |
Getrag-Getriebe
2.33-1,0 |
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Motor: |
2,0 Liter CIH 8V |
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Leistung: |
ca. 225 PS beim 8500
U/min |
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Drehmoment: |
ca. 204 Nm |
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Fahrwerk: |
KW Competition |
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Bremsen: |
Porsche Cup |
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Räder: |
BBS 11x16'' |
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Reifen: |
- |
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Gewicht: |
- |
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Tempo: |
ca. 235 km/h |
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Weiteres: |
Anbauteile
aus Kohlefaser und Auspuff in Eigenarbeit, komplett
verkleideter Unterboden, 5. Gang Getrag-Getriebe
2.33-1,0 |
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