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Mühlner Motorsport eröffnet die Saison 2008 mit einem Platz auf dem Podium
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Markus Lönnroth und Manfred Gottschlich wurden Dritte,
Marcel Engels in Führung liegend abgeflogen |
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Das im belgischen Spa -
Fran- corchamps ansässige Mühlner Motorsport Team nahm am
Saisonauftaktsrennen der Deutschen Langstrecken meis-
terschaft auf dem Nürburg ring, dem 33. DMV-4 Stunden Rennen, mit zwei Porsche 911 GT3 Cup
teil. Wilfried Schmitz (Baesweiler), Marcel Engels (Willich) und Florian Fricke (Nienstädt)
war- en nach dem Training guter Dinge, da sie von Startplatz 2 aus ins Rennen
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©
Mühlner
Motorsport |
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Marcel
Engels mit Pech |
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gingen. Manfred Gottschlich (Schweden) und Markus Lönnroth (ebenfalls Schweden), die erst ihr zweites Rennen auf dem Nürburgring fuhren, beschränkten sich lediglich
auf das Absolvieren der Pflichtrunden.
Engels übernahm kurz nach dem Rennstart die Führung in der qualitativ und mit 14 Fahrzeugen auch quantitativ anspruchsvollen Klasse für Cup Porsche
der Modellreihe 997 und baute den Vorsprung auf über 20 Sekunden aus, bevor er in der vierten Runde in der Rechtskurve vor dem Streckenabschnitt
Karussell heftig abflog und den Porsche mit der Startnummer 778 so stark beschädigte, dass er nicht mehr weiterfahren konnte.
„Ich bin auf Öl ausgerutscht und hatte keine Chance“, berichtete Marcel Engels später. „Schade, heute hätten wir hier gewinnen können.“ „Wir haben uns
gut vorbereitet. Das Auto ist perfekt und wir sind vor der Saison viel gefahren, um uns noch besser auf den Porsche einzuschießen. Die Trainingsplatzierung
und die Führung bis zum Unfall zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, “ sagt Wilfried Schmitz und Florian Fricke fügt hinzu: „Unfälle können immer
und jedem passieren, das gehört halt leider zum Motorsport dazu.“
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Manfred Gottschlich (Schweden) und Markus Lönnroth (ebenfalls
Schweden) |
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Die beiden Schweden, eigentlich nur am Start um sich in Ruhe an die Nürburgring Nordschleife zu gewöhnen, waren von einem Moment auf den anderen,
das einzig verbliebene Eisen des Mühlner Motorsport Teams, dass noch im Feuer war. Durch eine kurzfristige Umstellung der Strategie fuhren Lönnroth und
Gottschlich teilweise, je nach Boxenstopps der Wettbewerber, bis auf den zweiten Platz der hart umkämpften Klasse und wurden schließlich als sensationelle
Dritte abgewinkt.
„Für Markus und Manfred freut es mich sehr, dass sie ein so tolles Ergebnis eingefahren haben“, resümiert Teamchefin Renate-Carola Mühlner und fährt fort:
„Marcel ist sowohl im Training als auch im Rennen bis zum Unfall schnell unterwegs gewesen. Schade, dass das nicht in ein verwertbares Ergebnis umgesetzt
wurde. In zwei Wochen geht es weiter und wir hoffen, dass wir bis dahin auch Fahrer für unseren dritten Porsche gefunden haben werden.“
Viel Aufmerksamkeit zog der nagelneue Porsche 911 GT3 Cup S des Mühlner Teams im Fahrerlager auf sich. Mit dem neuen Arbeitsgerät für die FIA GT3
Europameisterschaft und das ADAC GT Masters hatte die Mannschaft vorigen Donnerstag in Zolder und dann Freitagmorgen auf dem Grand Prix Kurs des
Nürburgrings ausgiebig getestet. „Am kommenden Wochenende werden wir in Silverstone zwei dieser neu entwickelten Porsche einsetzen. Für Mark Thomas suchen wir noch den zweiten
Fahrer mit Tim Bergmeister und Tom Cloet auf dem anderen Porsche sind wir bestens gerüstet, “ weiß Bernhard Mühlner.
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Mühlner
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Artikel vom 14.04.2008 |
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