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Formel-Ford
Rennwagenbauer Bert Ray verstarb in London
Tragisch ist der Tod von Formel-Ford- Konstrukteur Albert "Bert" Ray nur eine knappe Woche nach dem lange ersehnten FF-Festivalsieg seiner Rennwagenfirma Ray. Bert Ray verstarb am 26. Oktober in seinem Haus in London. Senkrechtstarter Nick Tandy (GB) gewann beim FF-Festival vor 8 Tagen seinen Vorlauf, das Semifinale, holte Pole fürs Finale und gewann das Finale nach ruppigem Fights und 
 © HLS
 Bert Ray, Hans Thies und Kurt Thiim im Jahr 2006  
Abbruch. Dazu gewann Team Ray das Last-Chance-Race und das klassische Formel-Ford-Kent-1600-Finale. Ray's Sohn Gavin leitete die Festivaleinsätze in Brands Hatch.
Der Ex-Brabham-F1-Techniker Bert Ray (unter Ron Touraunac) arbeitete später für die Familie Bardinion in Frankreich (Ferrari-Sammlung u. F3 der Söhne) danach machte er sich in London selbstständig. Unter anderem wurden Teile für verschiedene Formel-Fordhersteller und den Sportwagenbauer Puma gefertigt. Anschließend übernahm Bert Ray die Vertretung des Irischen Rennwagenherstellers John Crossle.
Ab 1971 stellte Ray unter eigenem Namen selbst Formel-Ford-Rennwagen her. Auf dem Kontinent stachen die Erfolge der Deutschen Kart Aufsteiger Bernd Schneider, Jockel Winkelhock, Kartmeister Otto Rensing (alle Fritz Racing), Frank Biela (Eifelland Racing), und dem erfogreichsten deutschen Formel-Ford-Festival-Piloten Uwe Schäfer (2.u.5. in 82 u. 84 - AGM-Ray) hervor. Stuck-Schützling Logan Wilms (München) fuhr 1987 einen Werks-Ray in England und im Team mit Justin Bell (Dereks Sohn) und Gianni Assaro beim FF-Festival für Ray. Den letzten Erfolge eines Gaststarters vom Kontinent holte der 17jährige Sohn von Kurt Thiim, Nicki Thiim, 2006 auf einem Ray beim Festival als 8. im Finale.
Ohne die fundierten Erfahrungen von Bert Ray, insbesondere in Brands Hatch, hätte ich bei den üblen Witterungsverhältnissen von 2006 beim Festival keine Chance gehabt", so Nicki Thiim.
In der Formel-Ford-2000 errang Team-AGM-Ray (D) mit Helmut Mundas auf dem Kontinent etliche Erfolge. Auch ein F1-Pilot verdiente sich nach seinen Kartjahren den ersten Titel im FF-Rennwagen bei Ray.
Unter dem Management des in London lebenden französischen Bankers Didier Stoessel wurde Anthony Davidson (Super Aguri) zum Profifahrer. HTS-HLS

 
 
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Artikel vom 28.10.2007

   
   

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