|
|
|
|
|
|
|
„Der Berg ruft“ – zu einer einmaligen PS-Parade |
|
|
40. Osnabrücker ADAC Bergrennen am 11./12. August |
|
|
|
|
|
 |
|
Das 40. Osnabrücker ADAC Bergrennen in Hilter-Borgloh am 11. und 12. August 2007 um den Großen Auto Weller Pokal,
zu dem 15.000 – 20.000 Besucher erwartet werden, bietet ein einmaliges Aufgebot an leistungsfähigen und attraktiven Automobilen.
Ein Duell der Extraklasse bestimmt derzeit die Situation in der Deutschen Bergmeisterschaft für Tourenwagen.
Der Schweizer. |
©
MSC Osnabrück |
|
Spektakel am Uphöfener Berg |
|
|
|
|
|
|
|
„Sunnyboy“ Reto Meisel, der das Championat mit 259 Punkten anführt, bringt einen Mercedes 190 E Evo II
mit einem Formel 1 – Judd V8-Aggregat an den Start. Der Motor im Ex-DTM Mercedes Benz leistet bei einer Höchstgeschwindigkeit
von 280 km/h rund 530 PS. Nach seinem grandiosen Gesamtsieg beim Hauenstein-Bergrennen in der bayerischen Rhön nimmt er unvermindert
Kurs auf seinen ersten deutschen Titel. Ihm auf den Fersen sind Ex-Meister Norbert Handa mit dem Turbo-getriebenen Lancia Delta Integrale
sowie der siebenfache deutsche Bergmeister Norbert Brenner, der immer für eine Überraschung gut ist und vor wenigen Tagen seinen Ex-Opel
Astra aus der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft gegen ein neueres Model des Jahrgangs 2003 eingetauscht hat. Der neue Ex-DTM Opel Astra,
der von dem Briten Peter Dumbrek pilotiert wurde, ist aerodynamisch verbessert bei noch mehr Leistungspotential. Daher ist Norbert Brenner
sicher: „Wir werden uns mit dem neuen Auto weiter verbessern“. Den bestehenden Streckenrekord für Tourenwagen um den Wessels/Müller Pokal
aus dem Jahr 2000 möchten alle drei unterbieten. Doch kurzfristig hat sich auch der Schweizer Publikumsliebling Bruno Ianiello entschieden,
nach sechs Jahren wieder an den „Uphöfener Berg“ zurückzukehren. Er wird mit seinem pfeilschnellen Lancia Delta Turbo, mit dem
er europaweit unzählige Tourenwagensiege eingefahren hat, wieder auf Rekordjagd gehen. |
|
|
|
|
|

|
|
|
LokalmatadorMichael
Schrey |
|
|
Mit Blick auf den Gesamtsieg und den Angriff auf den amtierenden Streckenrekord des französischen Formel 2-Piloten Christian Debias
von 55,91 sec. gehen rund ein halbes Dutzend Sportwagenpiloten auf Bestzeitjagd. Wenn die bis zu 450 PS starken,
offenen Gruppe-C Sportwagen- Boliden an den Start gehen, weht mehr als ein Hauch von Atmosphäre wie beim 24-h-Rennen
von Le Mans und weckt bei Tausenden von Besuchern an der Strecke große Bewunderung. Das der 10fache Deutsche Bergmeister
Herbert Stenger nicht seinen 8. Gesamtsieg am „Uphöfener Berg“ einfahren kann, möchten insbesondere der derzeit in der
Rennwagen-Kategorie der Meisterschaft führende Uwe Lang mit dem Osella-BMW sowie der Schweizer Marcel Steiner,
Martini-BMW,
verhindern. Ebenso wie sein Landsmann Urs Müller will Steiner beim nördlichsten Bergrennen Deutschlands eine Top-Leistung bringen,
zumal beide Sportfahrer seit einiger Zeit Mitglied des veranstaltenden Motorsport Clubs Osnabrück e.V. im ADAC sind und damit quasi
ein „Heimrennen“ bestreiten. Der amtierende Europa-Bergmeister der Tourenwagen, Jörg Weidinger, fühlt sich bereits nach wenigen
Rennen und zwei Gesamtsiegen in seinem offenen Osella-BMW pudelwohl und möchte sich ebenfalls bei den Rennen des Sportwagen
Bergpokals um den Walter Rau Pokal unter die „Top 3“ platzieren. |
|
|
|
|
|

|
|
|
Andreas von der Haar |
|
|
Ein besonderes Highlight für die vielen Freunde der Tuning-Szene stellt der Auftritt des KW Berg Cups, präsentiert von AWIGO –
Die Abfallprofis, dar. Den Freunden hochgezüchteter Motoren, sequentieller Getriebe und modernster Fahrwerkstechnik werden bei den
unterschiedlichsten Fahrzeugmarken phantastische Einblicke in die High-Tech-Welt des Automobils geboten. In der kleinen Division der
beliebtesten Breitensportserie Europas treten u.a. zahlreiche Modelle der unterschiedlichsten Baureihen des VW Polo, Audi 50, Opel
Corsa, VW Golf, Fiat 127, aber auch diverse Renault-, Simca- und Peugeot-Typen an. Die „große“ Division wird geprägt von vielseitigen
Opel Kadett-, Ford Escort-, BMW-,Renault-, VW Golf- und weiteren beliebten Marken.
Nicht nur wegen der knallgelben Farbe, sondern auch wegen seiner spektakulären Fahrweise stellt der ca. 300 PS starke Opel Kadett C des
Odenwälders Holger Hovemann einen Lichtblick dar. Er führt die Berg Cup Wertung derzeit vor zwei topgetunten VW Polo, die von Peter Naumann
und Klaus Bernert pilotiert werden, an. Für die Fans öffnen die Fahrer des Berg Cups im Fahrerlager gerne die Türen und Hauben
ihrer Sportfahrzeuge.
Was wäre ein Automobil-Event der Extraklasse ohne Historische Fahrzeuge und solche aus der Youngtimer Generation. Besonders den NSU Bergpokal begleitet eine große Anhängerschar regelmäßig bei seinen Auftritten. Seit 1967, also genau 40 Jahren, sind die Rennversionen des NSU TT bzw. TTS bei den Motorsportveranstaltungen weltweit vertreten und haben sich in den Jahren zu echten Publikumslieblingen entwickelt.
Bei den Rennen des „Classic Berg Cups“ um den Wigos Pokal“ist dem gegenüber wieder Markenvielfalt aus den unterschiedlichsten Jahrgängen und Baureihen angesagt. Hier starten historische Tourenwagen, Grand Tourismus- Fahrzeuge, Sportwagen und Formelfahrzeuge älterer Generation in ihrer ursprünglichen Fassung; das heißt, wie sie im Originalzustand der jeweiligen zeitlichen Epoche eingesetzt wurden. |
|
|
|
|
|
Die Triumph Competition und British GT versteht sich als europäische Rennserie für die klassischen englischen Sportwagen aller Marken: neben Triumph und MG findet man hier Fahrzeuge der „feinen englischen Art“, so Austin Healey,
Elva, Gilbern, Lotus, Marcos und Morgan. Die Serie, trägt ansonsten ihre Rennen auf den bekannten Rundstrecken in Europa ( z.B.
Silverstone, Zandvoort, Zolder, Spa, Nürburgring ) aus. Daher ist es für die Freunde des Motorsports nach klassischer englischer Art eine gute, aber auch seltene Gelegenheit, die beliebten englischen Sportwagen der vergangenen Jahrzehnte im Kampf um die Bestzeit am Berg zu sehen. Die rund ein Dutzend Fahrer der Triumph Competition freuen sich auf ihren Ausflug an den Berg und sind für ihre Gäste im Fahrerlager entsprechend gut vorbereitet.
Eine Fahrzeugsensation der besonderen Art präsentiert der sympathische Schweizer Fred Bernhard. Er nennt sein Projekt, das sich derzeit noch in der Testphase befindet, schlicht und einfach
„Race Taxi“. Dahinter verbirgt sich „der wahrscheinlich schnellste VW Bulli der Welt“, der in dieser Form weltweit wohl einmalig ist und viele staunende Blicke auf sich zieht. Ein VW Bulli mit einem reinrassigen Motor eines Porsche 993 Bi-Turbo, der 500 PS leistet !
Das Team um Fred Bernhard begann 2002 mit dem Umbau des VW T1 ( „Split Window“), Baujahr 1962. Im „Pflichtenheft“ steht neben der Beibehaltung der Außenform im Originalzustand an erster Stelle ein „kompromissloser Bau für die Rennstrecke“. Bei Testfahrten auf der Rundstrecke hat das Fahrzeug bereits rekordverdächtige Geschwindigkeiten erreicht und zahlreiche Original- Porsche- und andere Rennfahrzeuge hinter sich gelassen. Besonders gespannt darf man auf die Beschleunigung des Fahrzeugs auf der rund 400m langen Startgeraden des
„Uphöfener Berges“ sein. |
|
|
|
|
|
Eine absolute Besonderheit stellt die Teilnahme des Lamborghini Murcielago R-GT, präsentiert von
RS-Line, des ALL-INKL.COM Racing-Teams dar. Nach dem Sensationssieg beim diesjährigen Auftaktrennen in Zhuhai (China), einem hervorragenden 2. Platz in Bukarest (Rumänien) und einem 3. Platz in Oschersleben liegt das Fahrzeug derzeit aussichtsreich in der Meisterschaft platziert. Der Lamborghini Murcielago ist ein Kraftpaket mit über 600 PS und dementsprechend beträgt die Höchstgeschwindigkeit ca. 340 km/h bei einer Beschleunigung von 3,5 sec. auf 100 km/h. Auch dem italienischen „Stier“ aus der Nobelklasse der Sportwagen kann man im für alle Besucher offenen Fahrerlager in sein Innenleben schauen, was ansonsten nur per Inbordkamera während der TV-Übertragungen bei der FIA GT-Serie möglich ist. Mit Benjamin Leuenberger wird das Fahrzeug von einem hoffnungsvollen, aber schon erfolgreichen jungen Motorsportprofi bewegt. Der 25-jährige Schweizer gewann bereits in 1999 den BMW Formel ADAC-Junior Cup und war daraufhin in verschiedenen Rennserien als Werksfahrer eingesetzt, u.a. beim 24h-Rennen von Le
Mans, dem Porsche Carrera Cup, in der Le Mans-Serie mit einer Chrysler Viper und zuletzt mit dem Lamborghini Murcielago in der FIA GT-Serie.
Der zweifache Bob-Olympiasieger und ZDF-Wintersportexperte Christoph Langen wechselt am
„Uphöfener Berg“ die Kufen gegen vier Räder. Er steigt in den rund 500 PS starken Ford Capri Zakspeed Turbo der Equipe
Stenger. Christoph Langen, der bereits seit einigen Jahren auf der Rundstrecke über Motorsporterfahrung verfügt, freut sich auf seinen ersten Einsatz bei einem Bergrennen und wird im Fahrerlager für Fragen und Autogrammwünsche den Besuchern zur Verfügung stehen. Als einer der erfolgreichsten Bobpiloten aller Zeiten gewann er zwischen 1985 und 2004 zwei Olympiasiege, jeweils 7 Welt- und Europameisterschaften und wurde zweifacher Weltcupsieger. Nachdem er seine einzigartige Karriere beenden musste, fand er schnell andere Betätigungsfelder. So ist er den Fernsehzuschauern insbesondere als ZDF-Wintersportexperte bekannt und berichtet regelmäßig von allen wichtigen Großereignissen des Wintersports.
Nach der erfolgreichen Premiere in 2006 wird das WCR-Team aus den Niederlanden auch das Original Nascar Pick-up mit rund 500 PS an den Berg bringen. Das „Monsterfahrzeug“ – präsentiert von solarlux –Glas in Bewegung – begeisterte im vergangenen Jahr mit spektakulären Beschleunigungen und Drifts die Besucher. Im Fahrerlager öffnen sich für die Besucher alle „Hauben und Klappen“ und ermöglichen so einen Einblick in das imposante Innenleben des Fahrzeugs mit dem voluminösen V8-Motor zu.
Das der Mythos Ferrari Emotionen weckt, bleibt unbestritten. Autos und Motorsport waren schon immer die Leidenschaft von Bernhard
Dransmann. Seit seinem ersten Rückzug aus dem aktiven Motorsport in 1986 wollte er auf schöne und schnelle Autos nicht verzichten. Aus dieser Konstellation heraus wuchs eine Leidenschaft, die schließlich in der Idee von Sportauto Dransmann mündete. Später erfasste Bernhard Dransmann dann wieder der „Rennbazillus“ und was lag dabei näher, mit einem Ferrari Challenge in der gleichnamigen Rennserie mitzumachen. Anläßlich des „kleinen“ Jubiläumsrennens wird er wieder einen der seltenen, zeitlosen und puristischen „roten Flitzer“ mit dem besonderen Motorensound beim Bergrennen vorstellen. Es ist schon eine absolute Besonderheit, wenn er einen Ferrari 430 Challenge den Berg hinauftreibt und den
„Uphöfener Berg“ mit 495 PS „beben“ lässt.
Bereits einen Sieg hat der Allgäuer Peter Terting im Rahmen der Tourenwagen-Weltmeisterschaft zu verzeichnen. Beim WM-Lauf in Mexiko in 2005 konnte er mit Seat verbuchen. Der Ex-DTM Pilot startet mit einem aktuellen Fahrzeug aus der derzeit beliebtesten Markenpokalserie in Deutschland, der Seat Leon Supercopa und wird am Rennsonntag das Potential des Fahrzeugs, das mit 300 PS rund 100 PS mehr als das serienmäßige Basismodell aufzubieten hat, präsentieren.
Eine ganze Region jubelte, als vor wenigen Wochen der VfL Osnabrück den Wiederaufstieg in die 2. Fußballbundesliga schaffte. Passend zum parallel des Bergrennens stattfindenden Saisonauftakts werden zwei Spielgestalter der „lila-weißen“ das Bergrennen besuchen. Am Samstag, 11. August, ab 13.00 Uhr werden Abwehrchef Thomas Cichon und Mittelfeldspieler Alexander Nouri am
„Uphöfener Berg“ zur Abwechselung einmal „Rennluft“ schnuppern, aber dabei auch gerne die Autogrammwünsche der kleinen und großen Fußballfans erfüllen.
Der veranstaltende Motorsport Club Osnabrück ist froh, ebenfalls einen erfolgreichen Motorsportprofi in seinen Reihen zu haben. Der 25jährige Tourenwagen- und GT-Spezialist Michael Schrey gewann im Dezember 2006 mit seinem Team das 24h-Rennen von Bahrain. Michael Schrey wird bei seinem „Heimrennen“ den Automobilfreunden im Fahrerlager für „Benzingespräche“ zur Verfügung stehen und natürlich auch selbst „in das Lenkrad greifen“.
Das Training findet am Samstag, dem 11. August 2007 ab 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt.
Die Rennläufe beginnen am Sonntag, 12. August 2007, ebenfalls um 9.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr ( anschl. Siegerehrung im Start-Bereich ). |
|
|
|
|
|
|
|
|
Presse MSC
Osnabrück |
|
|
|
|
|
|
|
|
Artikel vom 07.08..2007 |
|
|
|
|
|
 |
|
|
|
|
|
|