PROsport Racing feiert siegreiches ADAC GT4 Germany-Comeback

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Ein toller Abschluss einer schwierigen GT4-Saison // Foto: Calvolito Photography Thomas Maier

Bei der ADAC GT4 Germany auf dem Hockenheimring feierte PROsport Racing ein siegreiches Comeback in der Rennserie.

Zum Abschluss der diesjährigen GT4-Saison absolvierte PROsport Racing einen Gaststart in der ADAC GT4 Germany. Der zweimalige Champion Hugo Sasse und Raphael Rennhofer gingen mit einem Aston Martin Vantage GT4 an den Start. Für das Team aus Wiesemscheid war es der erste Start in der diesjährigen Saison, womit man die Quote hochhält und in bisher jedem Rennjahr der ADAC GT4 Germany mindestens ein Rennwochenende bestritten hat.

Den ersten Lauf nahm Sasse vom zweiten Startrang auf. Nach einem Defekt der Startampel und mehreren Kollisionen im Hinterfeld musste das Rennen allerdings zunächst unterbrochen werden. Danach entwickelte sich ein spannender Kampf um die Spitze, bei dem sich der Aston Martin durchsetzen konnte. Raphael Rennhofer fuhr am Rennende als Erster der Zielflagge entgegen.

Für den zweiten Lauf konnte sich Raphael Rennhofer seine erste Pole-Position im GT4-Sport einfahren. Der Österreicher konnte das Rennen zunächst auch anführen, doch nach einem harten Kampf musste er den später siegreichen Porsche passieren lassen. Schlussendlich beendete Hugo Sasse im Aston Martin das Rennen auf dem zweiten Rang.

„Für uns war dies ein toller Abschluss einer schwierigen GT4-Saison“, freut sich Teameigner Chris Esser. „Unser GT4-Rennjahr begann stark in Le Castellet, ehe es sich im Sommer schwierig weiterentwickelte. Aber wir konnten jetzt in Hockenheim eindrucksvoll unter Beweis stellen, was wir wirklich können, und dies lässt uns optimistisch in den Winter gehen. Wir haben uns ein paar interessante Ideen im GT4-Bereich ausgedacht und wollen diese in der GT Winter Series testen.“

Zeitgleich ging PROsport Racing bei NLS5 auf der Nürburgring-Nordschleife an den Start. Guido Dumarey und Harry Rice fuhren in der SP8T-Klasse mit einem Aston Martin Vantage GT4 auf den zweiten Rang. In der SP10-Klasse setzte das Team einen leistungsreduzierten Vantage GT4 für die Permit-Fahrer Niek und Marnix Hommerson ein – das Vater-und-Sohn-Gespann fuhr auf den fünften Rang in der Klasse, was ein starkes Ergebnis für ein Permit-Fahrzeug ist. Der Aston Martin Vantage GT3 von Maxime Dumarey und Marek Böckmann schied nach einem technischen Defekt aus.