Spannendes Finale erwartet

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Als Tabellenführer reisen Uwe Lauer und Francesco Lopez (Ferrari 488 GT3) in die Eifel // Foto: Patrick Holzer

Wenige Tage vor dem Finale auf dem Nürburgring steigt die Spannung in der Spezial Tourenwagen Trophy. Als Tabellenführer reisen Uwe Lauer und Francesco Lopez (Ferrari 488 GT3) in die Eifel. Dabei ist noch alles offen, zumal es doppelte Punkte für die letzten beiden Rennen gibt.

Aller Rechnerei zum Trotz, am Ende zählen die Ergebnisse. Uwe Lauer und Francesco Lopez haben es beim Finale selbst in der Hand, den Titel mit nach Hause zu nehmen. Die Konkurrenz auf dem Nürburgring hat es aber in sich. Jürgen Bender (Corvette C7 GT3-R) möchte nach seinen Podiums-Erfolgen in Assen daran anknüpfen. Vielleicht wartet sogar ein Platz ganz oben auf dem Treppchen. Dahin möchte auch Stefan Wieninger, der im Sommer mit seinem Audi R8 LMS Evo beide Rennen auf dem Nürburgring gewonnen konnte. Immer zu rechnen ist zudem mit Henk Thuis (Pumaxs RT). Der Niederländer liegt vor dem Finale auf dem dritten Tabellenrang. Ein weiterer Siegkandidat ist Oliver Plassmann mit seinem Ferrari 488 GT3. Dazu kommen noch Jörg Lorenz (Porsche dp 935), Terry Lorenzo (Lamborghini Huracan ST), Berthold Gruhn (Audi R8 LMS), Johannes Kreuer (Donkervoort D8R) und Vytautas Venskunas (Porsche 993 GT2).

Max F. Gruhn (Audi RS3 LMS TCR) lauert ebenfalls auf seine Chance den Titel einzufahren // Foto: Patrick Holzer

Mit Max F. Gruhn (Audi RS3 LMS TCR) hat der Division 2 Pilot gute Titelchancen. Und trotz zweier Nullnummern können sich auch Tim Rölleke und Giuseppe Fico im BMW M4 GT4 G82 von WS Racing Hoffnung auf die Meisterschaft machen. Die vollen Punkte in der erneut gut besetzten Division 2 mitzunehmen, dürfte keine leichte Aufgabe werden. Franjo Kovac (Mercedes AMG GT4), Jürgen Hemker (Audi R8 GT4), STT Rückkehrer Jürgen Gerspacher (Seat Leon Mk2), Thilo Goos (Aston Martin Vantage GT4), Tudor Tudarachi (BMW M4 GT4 G82), Victoria Froß (Seat Cupra TCR) und Desiree Müller (Opel Astra TCR) warten als starke Konkurrenz.

Die STT geht mit einem schönen Starterfeld in das Finale in der Eifel // Foto; Patrick Holzer

In der Division 2 trifft Jorma Vanhanen (Porsche 997 GT3 Cup S) auf Nils Bartels (Porsche 991.1 GT3 Cup). Zum ersten Mal in diesem Jahr ist zudem die Division IV besetzt. Hier kämpfen Yannik Louis Bohmann (Ford Fiesta ST), Kira Gerspacher (Ford Fiesta ST) und Andreas Bischoff (VW Scirocco) um den Sieg.

Das erste Rennen wird am Samstag um 15.35 Uhr gestartet, während das entscheidende Final-Rennen am Sonntag ab 14.10 Uhr über die Bühne gehen wird. Per LiveStream kann man über den YouTube Kanal des ADAC beide Rennen verfolgen.